1. Schliersee - Hennerer
Wie üblich um 6:08 los gefahren, gings dann erst mal am Hauptbahnhof nach einer Halben Stunde Wartezeit mit dem Zug um 7:30 nach Bayrischzell. Am Schliersee dann ausgestiegen und von dort erstmal am See entlang bis zum Hennerer, wo dann der eigentliche Prinzenweg beginnt. Natürlich am Anfang noch sehr viel an der Straße entlang. Später gibts dann die Möglichkeit zum Bodenschneidhaus zu gehen, oder halt eben im Tal entlang bis man bis etwa 1050m auf einer breiten Forststraße unterwegs ist.

Erstmal ein Frühstück, die Fahrt nach Schliersee dauert ja nicht allzu lang

Nach einer guten Stunde dann in Schliersee angekommen und gleich rüber zum See

Blick zum Schliersberg

Ausblick am See

Mal ab Handy mit dem Brecherspitz im Hintergrund

Zunächst halt noch durchs Ortsgebiet

Später flach im Tal entlang

Seitenblick

Später gehts an der Eisbahn vorbei, ka ob da die letzten Jahre überhaupt mal was ging

Ausblick Richtung See und auf die umliegenden Berge, da kamen dann die Hosenbeine ab, da es an dem Tag angenehm warm war (bis zu 23°C)

Später wieder im Tal entlang durch den Ortsteil Breitenbach weiter

Und noch an einem kleinen Stausee vorbei, später kommt dann der Hennerer in Sicht, wo der eigtl. Wanderweg beginnt

Herbstlicher Blick durchs Tal, höher als 1336m kam ich an dem Tag nicht

Hier geht dann der Weg zum Bodenschneidhaus weg

Und hier geht der Weg zum Hennerer weiter

Beim Hennerer angekommen
2. Hennerer - Kreuzbergalm
Am Hennerer vorbei, gehts dann über einen Fahrweg, später über einen breiten Fussweg rauf zur Kreuzbergalm auf 1226m Höhe. Die hatte trotz des Frühen Wintereinbruchs noch offen, allerdings war das Vieh schon von der Alm heruntergetrieben worden. Der Fahrweg ist ohnehin seltsam, geht erst sehr flach, dann etwas steiler weiter und endet dann am Waldrand. Später konnte man ausm Wald auch einen Almabtrieb erkennen und vor allem auch Hören, der Fahrweg geht dann in einen breiten Pfad über (T2) Oben kommt man dann etwas unterhalb der Kreuzbergalm heraus. Bin dann direkt zum Almkreuz über die Wiese aufgestiegen und danach noch an der Alm eingekehrt.

Im unteren Teil des Wegs

Und meistens am Breitenbach glaub ich entlang

Wegverlauf, Vormittags war wenig los

Ziemlich langweilig, aber allzu hoch sollte man ja in den Tagen ja nicht rauf, da bot sich die leichte Tour an

Oben endet die Straße und es geht auf ca. 1050m Höhe durch den Wald weiter hinauf

Der Pfad ist allerdings auch noch recht breit

Im Wald, leider kaum Aussicht, an manchen Stellen kann man zur Forststraße schauen

Rückblick

Stellenweise sieht man zu weiteren Voralpenbuckeln hinüber

Aber auch nach Schliersee und zum Schliersberg kann man rüberschauen. Landschaftlich hat die Tour eher einen Mittelgebirgscharakter, ist ja schließlich doch immer noch die allererste Reihe.

Seitenblick

Im oberen Teil Richtung Kreuzbergalm, dank Osthang wars da drin angenehm warm

Blick runter zum Fahrweg, über den gerade ein Almabtrieb ging

Noch im Wald, kurz danach wird das Gelände frei.

Und schon kurz vor der Alm angekommen, da gehts auf Wiesen weiter

Rückblick Richtung Kreuzbergköpfl

Oben angekommen hat man dann ein Nettes Pano Richtung Breiten- und Wendelstein

Aber auch Richtung Baumgartenschneid kann man schauen, geht aber etwas hinter dem Kreuzbergköpfl unter

Seitenblick Richtung Gindelalmschneid, die kam auch noch mit, am Ende wars dann doch ein 3000er, aber Hintereinander (Kreuzbergalm (1226m), Gindelalmschneid (1335m) und Neureuth (1264m)

Nochmal Wendelstein

Und die Baumgartenschneid
3. Auf der Kreuzbergalm
An der Alm angekommen, gabs dann die Erste Pause, die etwas länger ausfiel. Der Weg rüber, wobei ich nicht den direkten Prinzenweg gegangen bin, sondern direkt über die Gindelalmschneid drüber bin. Da gabs an dem Tag bevor es zugezogen hatte (Föhnwolken), einen sehr guten Blick bis München. Von der Kreuzbergalm eher weniger, da ist der Gipfel im Weg, dafür kann man von der Alm aus Richtung Chiemgau und Wendelsteingebiet schauen. Nach der Pause gings dann direkt über den Kamm weiter Richtung Neureuth

Ausblick kurz vor der Alm

Etwas später bin ich dann weglos zum Kreuz an der Alm weiter, das war auch nicht schwerer als T2 und da hat man schon einen Netten Ausblick

Blick zur Gindelalmschneid, sehr Mittelgebirgig aber dennoch eine recht nette Tour, nur halt noch sehr feucht, Stöcke brauchte man aber nicht.

Ausblick auf dem Weg zur Alm

Und Rüber nach Schliersee, den See kann man da kaum erkennen, weil er durch weitere Berge verdeckt ist

Seitenblick zu Roß- und Buchstein

Am Kreuz angekommen, war der niedrigste der 3 Besuchten Buckel

Kreuzbergalmkreuz in der Totalen, die gleichnamige Alm ist von da nur ein Katzensprung

Ausblick vom Kreuz aus gen Süden

Rückblick gen Baumgartenschneid, ist aber mit 1445m Höhe ein eher niedriger Gipfel

Und ein Rückblick zum Kreuz

Bevor es eine Erste Pause gab

Totale der fast 300 Jahre alten Almhütte

Pano von der Kreuzbergalm aus

Und wieder die Baumgartenschneid, die an dem Kamm noch der höchste Buckel ist

Noch ein Südblick Richtung Hauptkamm

Und nochmal der Wendelstein

Bevor es nach einer Guten Stunde weiter zur Gindelalmschneid ging.

Blick zu selbiger
4. Kreuzbergalm - Gindelalmschneid
nach der Einkehr an der Alm ging es dann erst mal ein Stück bergab, bevor man auf 1170m an einer Bergwachthütte vorbei kommt, wo dann wenig Später der leichte aber Steile Anstieg zur Gindelalmschneid beginnt. Früher muss der Pfgad jedoch mal anders verlaufen sein, da man alte Pfadspuren auf dem Rücken erkennen kann. Der Aktuelle geht am Waldrand und steil mit einigen Treppen Bergauf. Oben kommt man dann knapp unter dem flachen Gipfel heraus. Hier kann man entweder zur Gindelalm, wo es gleich 3 bewirtete Almhütten gibt oder über den Kamm direkt weiter Richtung Neureuth gehen.

Auf dem Steig angekommen

Ausblick mal wieder

Bald kommt man in den nächsten Sattel

Noch ein Rückblick zur Kreuzbergalm

Mal wieder ein Südblick

Und auch zum Wendelstein sieht man, fährt man mit der BRB noch ein Stück weiter kann man direkt bei der Wendelsteinbahn in Osterhofen aussteigen

Auf dem Weg Richtung Gindelalmschneid

Kurz vorm Plateau angekommen, wo es dann auf einem flachen Wiesenpfad weitergeht, da man sowieso bis 1322m aufsteigen muss, kann man gleich die 15hm bis zum Gipfel weitergehen, der hat vor allem nach Norden einen netten Ausblick Richtung München.

Ausblick Richtung Wendelstein und co, den hat man direkt am Gipfel weniger im Blick

Rückblick runter zum Schliersee

Und rüber Richtung Ostiner Berg oder wie der Höhenzug auch immer heißt

Am Kamm angekommen, man geht dann noch einige Minuten Flach zum für den kleinen Buckel recht großen Gipfelkreuz.

Panorama auf dem Weg zum Kreuz

Zum Zweiten, an den Holzbohlen erkennt man, dass es hier wohl durchaus ein eher sumpfiges Gebiet ist

Blick runter zu den Gindelalmen, die sind ca. 100hm tiefer, die Schneid selber war dann auch diesmal der Höchste Punkt bei mir.
5. Auf der Gindelalmschneid
Nach dem Übergang angekommen, erst mal eine Weile auf der Gindelalmschneid geblieben, später fing es dann an etwas zuzuziehen. Nach rund 20min Pause gings dann weiter Richtung Neureuth, wo es dann die verdiente Einkehr gab. Die Wahl fiel nachdem ich noch schnell zum eigtl. Höchsten Punkt gegangen bin (der ist etwas oberhalb vom Kreuz) auf den direkteren Steig runter, der Relativ steil und rutschig ist.

Blick zum Kreuz

Ausblick Richtung Flachland

Am Gipfel

Wieder die Gindelalmen von oben

Breitenstein und Wendelstein

Am Kreuz angekommen

Zoom nach München im "Bierdunst" vom Oktoberfest

Ausblick am Gipfel

Wieder ein Blick ins Flachland

Rückblick zum Kreuz

Und der Weitere Blick rüber

Mal ein Ost-Südostblick

Hier gings dann noch ein paar Meter zum Höchsten Punkt rauf

Blick Richtung Vorland

Gindelalmen vom höchsten Punkt aus das Kreuz ist ein paar Meter tiefer gelegen

Und bereits im Abstieg angekommen, der war zwar Aper, aber recht glitschig, hatte mir aber nix anderes Erwartet.

Ausblick ins Alpenvorland
6. Gindelalmschneid-Neureuth+Einkehr
Ab der Gindelalmschneid, ging es dann erst mal über den breiten Steig runter zum Prinzenweg, auf dem es dann noch etwa 30min lang bis zur Neureuth entlang geht, wo dann eine Ausführliche Einkehr folgte. Für den Abstieg gibt es eh mehrere Wege, man kann den Sommerweg nehmen, die Forststraße oder den Bayernweg, bei mir wurde es wie meistens der Sommerweg, da mir der am besten von den 3 Wegen taugt, halt ein netter Pfad, tw. steiler aber unschwierig (T2) Und über den kommt man auch fast direkt wieder beim Bahnhof raus.

Wegverlauf, der zählt da schon als "Steig" ist aber recht einfahc zu gehen

Mal wieder ein Talblick Richtung Alpenvorland

Rückblick die Gruppe hinter mir hat ziemlich mit dem kurzen Stück gekämpft (obwohl Einfaches Gelände), selbst mit Alpinschuhen ist der Lehmige Untergrund gern mal rutschig.

Wieder am Prinzenweg angekommen

Und der geht erst einmal im Wald weiter, immer zwischen 1200 und 1300m Höhe

Ausblick auf dem Weg zur Neureuth

Manchmal kommt man gar an Unterstandshütten vorbei, sowas kenn ich eher vom Bayerwald, aber gut das Gelände auf dem Bergkamm hat eh Mittelgebirgscharakter.

Auf breiten Wegen gehts dann immer auf ähnlicher Höhe (um 1250m) weiter bis man an der Neureuth ankommt, da gibts jedoch statt eines Gipfelkreuz ein Wirtshaus

Ziel anvisieren, 540hm Abstieg warten noch bis zum Tegernsee zum Bahnhof sind das noch 500hm Abstieg (der liegt ja etwas oberhalb vom See)

Und angekommen! Die Pause fiel mal wieder länger aus und die Neureuth ist halt meist sehr gut Besucht.
7. Auf der Neureuth
An der Hütte angekommen war erst einmal eine längere Platzsuche im Biergarten angesagt, nach einigen Minuten dann doch einen Platz gefunden. Obwohl am Tegernsee auch nur etwas weniger los war als 55km weiter Nördlich auf der Wiesn gings meist recht flott. Nach einer leckeren Brotzeitplatte noch etwas oben geblieben und dann ins Tal abgestiegen Beim Abstieg kann man Insgesamt eh aus 3 oder 4 Varianten wählen, bis man in Tegernsee am Bahnhof ankommt. Und die sind alle Technisch eher einfach (T2). Bei mir wurde es der Sommerweg, der was einen Anstieg betrifft da auch mein Lieblingsweg ist

Da gings dann auf eine Brotzeit weiter

Mittlerweile zog es zu, waren aber nur Hohe Wolken

Aussicht bei der Neureuth

Sowie ein Blick zum Tegernsee hinab

Und einen Enzian zur Verdauung, war eh mit dem Deutschlandticket unterwegs.

Nach einem Bewölkten Talblick nach der Einkehr gings dann auch schon auf den Abstieg

Und unterwegs erst mal Richtung Kapelle rüber. In der war ich vorm Abstieg auch kurz drin.

Talblick bei mittlerweile dichten Wolken

Und Richtung Wallberg geschaut

Tegernsee und Hirschberg von der Neureuth aus

Ausblick vorm Abstieg

In der Kapelle ist eine Marienfigur

Und davor ein Fahrweg, den muss man bis sich die Wege Teilen immer nehmen, bevor man sich die Abstiegsvariante aussuchen kann.

Die Gabelung zum Sommerweg kommt dann 10min Später im Wald, wobei man aber mehrere Möglichkeiten hat.

Und schon im Wald gelandet.
8. Abstieg nach Tegernsee
Nach der Einkehr ging es dann erstmal zum Wald hinab, wo man sich dann quasi den Abstieg aussuchen kann, bei mir wurde es der zwar Steilere aber Einfachere Sommerweg. Mit dem ist man wenn man zügig geht in etwas mehr als einer Stunde wieder im Tal, Aufstiegsmäßig sinds eher 1,,5-2 Stunden für die 540hm (ab Tegernsee) Unten gings eben neben dem Bahnhof noch in ein Lokal, und dann ging es mit dem Zug um 18:52 Uhr wieder auf den Heimweg.

Beim Wald bleibt es erstmal, aber der Pfad ist gut zu finden und leicht zu begehen (T2)

An Wegweisern kann man die Variante wechseln, ich bin auf dem Sommerweg geblieben, weil er für mich auch der schönere der 3 Wege zur Neureuth hinauf ist

Meist ist das ein Schmaler Waldweg

Wurzelig aber gut erkennbar

Aber knapp oberhalb vom Tegernsee wird der Weg breiter

Und unten angekommen, danach geht man auf dem Höhenweg zum Bahnhof weiter, was aber nur ein kurzes Stück ist.

Und schon beim Bahnhof angekommen (bzw. 5 Minuten davor). nach einem Besuch ums Eck in einem Lokal ging es dann mit dem Zug wieder zurück nach München und ins Nördliche Umland

Ausblick am Höhenweg

Von dem ich aber auch dank abziehender Wolken ein nettes Abendbild habe

Blick über den Tegernsee

Rückblick auf den Höhenweg

Nach dem Feierabendbier gings dann gegen 18:45 zurück zum Zug nach München.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 650hm
Abstieg: 700hm
Strecke: 15km
Gehzeit: 4,5 Stunden
mFg Widdi

