1. Ackernalm - Bärenbadalm Teil 1
Tja schon früh morgens los gefahren gings erstmal über die Mautstraße zur Ackernalm hinauf gegen 5€ Gebühr kann man dort bis zur Hütte fahren und hat schon mal einen recht hohen Ausgangspunkt, an dem man zwischen mehreren Bergtouren wählen kann. Entweder halt übers Schönfeldjoch und den Ostgrat zum Hinteren Sonnwendjoch (oder auch nur die Trabanten), dann einen der beiden Normalwege oder die Überschreitung der Veitsberggruppe, die allerdings etwa 200m niedriger ist. Bei mir wurde es dann der Normalweg, der zunächst lang über einen Straßenhatscher geht, dafür aber mit guter Aussicht.

Ausblick an der Ackernalm mit 1340m schon ein recht hoher Ausgangspunkt

Um 8:00 ging dann die Tour los, es war ja mit etwaigen Schauern am Abend zu rechnen

Landschaft in dem Bereich

Ausblick man ist hier am Südrand des Mangfallgebirges und bereits in Tirol

Eine der vielen Almen, leider gibt es da kaum bewirtete Hütten, die Gegend ist aber auch ein recht Nahes Schmankerl (Thierseetal)

Wegverlauf, geht man über die Bärenbadalm hinauf, ist man erst mal lang auf Fahrwegen unterwegs

Hinten lugt der Guffert hervor, davor die Veitsberggruppe

Blick zur Kapelle, bin dann einmal quer durch die Wiese weil falsch abgebogen

Totale der Kapelle

Kapelle und eine weitere Almhütte

Wegverlauf, leider ein kleines Sträßchen, hier dürfen aber nur Anlieger weiter

Veitsberg mit der Kapelle davor, die 4 Gipfel fehlen mir in den Voralpen auch noch und stehen weit oben auf dem Tourenzettel

Ausblick von der Almstraße aus

Wegverlauf zum Hinteren Sonnwendjoch, nahe der Bärenbadalm geht das ganze in einen Steig über.
2. Ackernalm - Bärenbadalm Teil 2
Tja später wird der Fahrweg etwas steiler ist aber mit T1 immer noch unschwierig bis man auf 1570m endlich mal auf einen einfachen Steig trifft (T2) Kurz vor der Bärenbadalm geht dann der eigtl. Anstieg zunächst steil durch den Wiesenhang hoch und danach erstmal längere Zeit flach auf einem weiteren Fahrweg weiter, bevor dann der eigtl Anstieg kommt, der ist recht breit ausgebaut wie an der Rotwand einige Kilometer weiter nördlich (T2)

Wieder der Guffert und daneben weitere Voralpengipfel die Unnütze sieht man nicht

Rückblick zur Veitsberggruppe dem südlichsten Ausläufer des Mangfallgebirges

Hier waren weiter oben einige Gämsen zu sehen, konnte man schlecht erkennen, da die weit weg vom Weg standen

Rückblick

Wegverlauf

Und nochmal der Guffertstock, langsam kommt auch der Rofan in Sicht

An der Steinkaseralm auf 1518m vorbei

Rofan und Guffert mal wieder

Sowie das Schmalegger Joch, mache ich die Tour demnächst mal muss das auf jeden Fall mit, dass ich mir gleich 4 Gipfel auf einen Streich holen kann, wenn auch keine allzu hohen.

Blick rüber Richtung Schinder, der fehlt mir auch noch ist aber auch nur schlecht per ÖPNV zu erreichen

Vorn kommt der Westgrat des Hinteren Sonnwendjochs in Sicht

Und die Bärenbadalm, leider wie die meisten Almen in dem Eck nicht bewirtet, aber die Ackernalm ist nach der Tour eine sehr empfehlenswerte Einkehr

Ausblick auf dem Weg zur Bärenbadalm

Und selbige

Hier kommt der Westgrat in Sicht

Und eben der Zustiegssteig zum Normalweg, der ist aber nicht schwerer als T2, nach einem kurzen Anstieg gehts flach weiter bis auf rund 1740m.
3. Aufstieg zum Hinteren Sonnwendjoch Teil 1
Tja am Steig angekommen, ging es erstmal etwas Steiler hoch bis zu einem weiteren Fahrweg und später durch die gutmütige Grasflanke hinauf zum Gipfel Highlight war dann später der etwas wildere Übergang zur Krenspitze (T3) Während man am Hinteren Sonnwendjoch fast schon Platzkarten verteilen muss, geht kaum einer den 20-Minütigen Übergang zur nur 15m niedrigeren Krenspitze. Zunächst gings aber nach der Steigeinlage recht flach in der Flanke dahin, bevor es auf den letzten 250hm wieder etwas Steiler wurde, aber eben auf einem breiten Weg, später einem schmaleren Schrofigen Steig (noch T2)

Blick in den Talschluss

Rofan und Guffert mal wieder, die beiden Stöcke sind im Anstieg die markantesten

Wegverlauf

Ausblick

Auf 1620m landet man vorerst wieder auf einem Fahrweg

Wegverlauf, der geht später in einen Wiesenpfad über und zum Schluss in einen gut ausgebauten Wanderweg zum Gipfel

Nochmal der Rofanstock und eben der Guffert, der mir auch fehlt

Netter Wegverlauf

Sowie der Rückblick auf den langweiligen Zustieg, der aber immerhin mit guter Aussicht gesegnet ist

Veitsbergkamm und Rofan

Sowie ein Blick in die Voralpen

Idylle am Weg

Auf dem Weg zum Kamm

Ausblick

und der Blick rauf zum Gipfel.

Rückblick in den Wiesenabschnitt

Weiter oben Steilt der Graskamm etwas auf.
4. Aufstieg Teil 2
Tja kaum am Normalweg angekommen gings dann auf breitem Pfad tw. etwas Steil hinauf Richtung Gipfelgrat. Oben wird der Steig deutlich schmäler bleibt aber abgesehen von ein paar leichten Schrofenstellen ständig im T2-Bereich Oben dann erst einmal eine Gipfelpause auf dem Hinteren Sonnwendjoch gemacht, bevor es an den interessanteren Übergang zur Krenspitz ging. Da sind mir dann später noch welche mit ihren Hunden rüber gefolgt, wobei der Übergang nur grad so im T3-Bereich liegt.

Rofan Guffert und ich vermute mal der Blaubergkamm der rechts ist entweder der Traithen oder schon der Wendelstein

Netter Wegverlauf Richtung Gipfel

Gelände in dem Bereich

Gegenüber schaut der Burgstein heraus, ein 1830m hoher Nebengipfel

Veitsberg, dahinter die Zentralalpen

Wieder der Guffert

Und der Blick gen Tuxer Alpen

Wieder der recht schöne Weg, wird nach oben etwas breiter

Rückblick gen Ackernalm

Weiter oben wird die Aussicht, da man die Veitsberggruppe nun mehr unterhalb hat (die ist nur knapp 1800m hoch) besser und der Rofan kommt besser zur Geltung

Auf dem einfachen Normalweg angekommen

Burgstein und Veitsberg, bin dann über den Schnittlauchgraben zur Wildenkaralm gegangen

Guffert und Rofan darunter das flache Schmalegger Joch

Ausblick

Wegverlauf wieder mit Rofan und Guffert, wobei letzterer eh sehr markant ist.

Zum 2.
5. Aufstieg Teil 3
Tja wieder am Hauptweg angekommen gings dann am Kamm entlang hoch zum 1986m hohen Gipfel. Dort dann knapp eine Halbe Stunde pausiert und Anschliessend noch den wilderen Übergang gen Krenspitze gemacht. Die ist gerade mal 13m niedriger, aber um einiges Anspruchsvoller. Man muss zwar kaum kraxeln aber es geht halt am Grat oben tw. schon ausgesetzt hinüber. Die Belohnung waren Später Ruhe und eben schöne Einblicke in den Scharfen Grat des Hinteren Sonnwendjochs. Sind dann am Krenspitz nochmal fast 20min Gipfelpause geworden.

Geländeneigung in dem Bereich, auch bei der Rotwand weiter nördlich gehts recht steil bergan, aber auf viele Serpentinen verteilt

Auf dem Weg hoch zum Gipfelgrat

Der Burgstein, der eben die Ackernalm zum Sonnwendjoch abschirmt ist erreicht

Mal wieder ein Südblick

Wegverlauf, schon sehr breit, aber an der Rotwand, wählt man den Normalweg von Süden ist das genauso

Durch die Wiesen gehts bis zum Grat hinauf

Der Schlussanstieg wird dann schmäler

Und schon am Kamm angekommen

Aussicht gen Rofan mal wieder, wobei der Stock sowieso vom Hinteren Sonnwendjoch aus sehr markant ist

Der Gipfel ist in Sicht, war aber nur der 1. von den beiden Mitgenommenen

Oben angekommen auf knapp 2000m

Auch das 2. Ziel ist in Sicht der niedrigere Nebengipfel der Krenspitz
6. Auf dem Hinteren Sonnwendjoch
Tja gegen 10:45 auf dem Gipfel angekommen gings dann erst einmal auf eine Längere Gipfelpause am Hinteren Sonnwendjoch, dass wie üblich gut besucht war. Der Ausblick ist für einen relativ niedrigen Berg jedenfalls schon mal in einer ganz anderen Liga. Da die südlich gelegenen Brandenberger Alpen bis zum Rofan hinter niedriger sind, hat man trotz nur knapp 2000m Gipfelhöhe eine Aussicht bis zum Alpenhauptkamm und nach Norden kann es durchaus passieren, dass der Blick ggf. sogar bis München geht. Bis zum Chiemsee geht er auf jeden Fall.

Blick ins Thierseetal hinab, es war recht diesig, gegen Abend gabs dann doch ein paar Schauer

Und Richtung Schnittlauchgraben, ka warumd er so heißt, der Weg von dort über die Wildenkaralm ist aber der schönere vom Sonnwendjoch hinab

Blick über den Grat hinweg

Ausblick gen Norden glaub ich

Und gen Osten bis zum an dem Tag diesigen Wilden Kaiser hinüber

Mal wieder die Voralpen, der markante Berg in der Mitte dürfte der Wendelstein sein mit seinen ganzen Trabanten, da kann man sicher auch ein kleines Hügelhüpfen veranstalten

Ausblick gen Norden, von der Aussicht hat man trotz nur 1986m Gipfelhöhe da einiges, es geht von den Zentralalpen bis bei guter Fernsicht ins Flachland nach München hinüber

Wieder der Veitsberg bzw.d essen Gruppe, die liegt genau zwischen dem Hinteren Sonnwendjoch und dem Rofan

Rotwand und Hochmiesing

Breiten- und Wendelstein

Blick in die weiteren Voralpen

Mal ein Südblick gen Hauptkamm, an dem Tag war es leider etwas diesig

Noch die Kreuz-Totale

Und ein Blick gen Zentralalpen, leider war es diesig, weiter als ca. 50km sah man kaum

Kaiser und die danach angesteuerte Krenspitze

Wieder Guffert und Rofan

Danach ging es dann gleich mal weiter gen Krenspitz
7. Hinteres Sonnwendjoch - Krenspitze
Nach der Halbstündigen Rast oben am Sonnwendjoch gings dann doch noch auf den Ostgrat, in dem Fall aber nur eine Teilbegehung bis zur Krenspitze. Ursprünglich wollte ich ja aus Osten ansteigen, aber da hätte ich früher aufbrechen müssen, zudem Typisch wenn länger nix gegangen, da meine Berghose ja auch für Ausflüge Ausserhalb der Alpen herhalten muss (eben viele Taschen) natürlich nicht den Kabiner dran gemacht von dem wars Halt Plan B, aber der Ostgrat ist ja vorerst, wenn er nicht wegbröckelt ja nur Aufgeschoben. Wobei es auch der kurze Übergang in Sich hat, klares T3 mit ein Paar Schrofenstellen. Dafür hat man gegenüber seine Ruhe.

Grat zum Krenspitz, schmaler als er Aussieht

Mal ein Blick in den Grat hinein, vom Normalweg aus meint man nicht, dass der doch durchaus Scharf ist

Rückblick zum Gipfel, es geht auf einem schmalen tw. Schrofigen Pfad hinüber, also genau mein Geschmack

Hier gabs dann ne kleine Kraxelei, man muss aber den Weg immer wieder suchen, da Unmarkiert, aber zumindest erkennbar

Durch leichtes Schrofengelände folgt man einfach dem Gratverlau, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist Grundvorraussetzung!

Die wildeste Stelle, wählt man den Ostgrat ist ein Gratturm zu überklettern (I)

Rückblick der Rest zum Krenspitz ist Schmal aber Technisch einfach

Ausblick am Grat

Ist man an den Schrofenstellen vorbei gibts deutliche Steigspuren, hier eher T2, mir sind dann noch welche mit Hunden gefolgt, da die auch auf den Nebengipfel wollten

Hat man die Schrofen ab dem Sonnwendjoch bewältigt, gehts auf guten Spuren zum Krenspitz, der Ostanstieg war früher sogar mal gesichert wurde aber irgendwann mal aufgelassen

Wieder der Wendelstein

Rückblick aufs Hintere Sonnwendjoch, den besteig ich gerne wieder, gibt ja mehrere Wege rauf

Zur Krenspitz (+120hm) da Gratwanderung gehts auf schmalem Steig hinauf

Rückblick zum etwas höheren Hinteren Sonnwendjoch

Schlussanstieg, steiler als es aussieht

Und der Rest des Ostgrats

Wendelstein-Zoom ab Krenspitz
8. Auf der Krenspitze
Tja am Gipfel angekommen kamen dann noch einige, die mir rüber gefolgt sind und die sind sogar mit ihren beiden Hunden da rüber gestiegen. Gab dann ne ziemlich Private Gipfelrast, da ausser mir und dem Paar mit seinen beiden Hunden niemand am Berg war, ein anderer Wanderer kam dann auch noch dazu, gegen Mittag gings dann aber wieder an den Rückweg. Da man ja zur Krenspitz den Grat nehmen muss, sammelt man nämlich noch einige zusätzliche Höhenmeter auf, am Ende hatte die Tour mit dem Gegenanstieg, der natürlich um 14:30 Uhr alles andere als Angenehm war (im Tal um die 30°C auf 1300m auch noch sicher 20-25°C) und mit einigem Schweiß verbunden war durch die Variation über die Wildenkaralm immerhin 900hm, hab aber dafür im Gegenzug ab dem Schnittlauchgraben kaum Leute angetroffen.

Auf der Krenspitze, der Gipfel ist nur 15m niedriger, dafür geht den kaum Einer und der hat den gleichen Genialen Ausblick

Rückblick zum Hauptgipfel, der Nebengipfel ist nur über einen Ruppigen Steig zu erreichen aber er bietet die gleiche Aussicht aber dafür ists da relativ einsam, obwohl der Übergang Technisch nicht allzu schwer ist.

Rofan und das Hintere Sonnwendjoch, statt den Ostgrat im Abstieg zu probieren, ging es aber auf gleichem Weg retour zum Sonnwendjoch und den leichteren Weg durch den Schnittlauchgraben hinab

Ein kleiner Blick den Grat entlang war drin, aber wenn ich den mal mache muss ich das im Aufstieg machen!

Ostblick gen Kaisergebirge

Und der Gratverlauf, ist nur noch weiter ins To Do aufgestiegen, aber das ist eher eine Tour fürn Frühsommer oder Herbst

Gipfelkreuz Krenspitz

Gegenüber schaut das Hintere Sonnwendjoch hinüber

Man kann aber andererseits in den noch wilderen Westgrat schauen

Wieder ein Blick gen Hochmiesing und Rotwand im Norden

Noch ein Ostblick

Und nochmals der Wendelstein, Krenspitze und Hinteres Sonnwendjoch überbieten den um rund 140-150hm

Noch ein Kreuzblick, deutlich kleiner als Gegenüber am Hinteren Sonnwendjoch der Abstecher sind etwa 120hm mehr.

Danach ging es wieder zum Hinteren Sonnwendjoch retour
9. Rückweg zum Sonnwendjoch
Nach 20min pause am Nebengipfel ging es wieder zum Hauptgipfel retour. Auch das Paar dass mir gefolgt ist ging retour, am Gipfel hab ich noch kurz eine Trinkpause eingelegt, bevor es an den Abstieg ging, den ich natürlich mal wieder variiert hatte, es ging dann noch bis zur Wildenkaralm hinüber. Von dort dann erstmal zur Straße und dann zur Ackernalm Retour Landschaftlich sehr schön, aber die 140hm auf der Straße zurück zur Hütte waren am Ende dann noch sehr nervig.

Wieder am Grat angekommen, retour war es der Gleiche Weg

Talblick gen Ackernalm

Der Weg ist durchs Gelände vorgegeben und mit T3 nicht allzu schwer

Wieder die Voralpen

Blick gen Schnittlauchgraben, da ging dann mein Abstieg entlang

Und das Kreuz der Krenspitz in der Totalen

Wieder am Grat

Rückblick zur Krenspitz

Und der Ausgefuchste Gratweg zum Sonnwendjoch hinüber

Nochmal Rotwand, Miesing und dahinter der Wendelstein

Wegverlauf zurück aufs Hintere Sonnwendjoch (solides unteres T3)

Der Gipfel ist in Sicht

Fast oben angekommen

Und wieder oben am Sonnwendjoch um 12:30 Uhr war da mal gar nix mehr los

Oben dann nochmal die Aussicht genossen und danach ging es statt am Normalweg via Wildenkaralm zur Ackernalm zurück

Ausblick gen Rofan, für die recht geringe Höhe (1986m) hat das Hintere Sonnwendjoch eine geniale Aussicht

Wieder die Veitsberggruppe

Wie üblich warteten am Sonnwendjoch auch die Alpendohlen, von mir gabs da aber nix!

Noch ein Ausblick vom Hinteren Sonnwendjoch, bevor es wieder ins Tal ging.
10. Hinteres Sonnwendjoch - Schnittlauchgraben
Tja nach einer kurzen Pause am Gipfel gings erstmal bis zum Schnittlauchgraben hinab, hab dann den etwas längeren Weg über den Graben dem kürzeren Direktabstieg zur Steinkaseralm vorgezogen. Unten gings dann später an der Wildenkaralm vorbei, leider ist in dem Gebiet kaum eine Hütte Bewirtet, so dass am Ende nur die Ackernalm bleibt. Dort hatte ich dann ein sehr gutes, verspätetes Mittagessen, bevor es über die Mautstraße und das Thierseetal wieder nach Kufstein ging und von dort aus Back Home.

Ausblick beim Abstieg

Noch ein Blick über den Westgrat/Kamm

Runter ging es oben noch auf dem Gleichen Weg, bin aber am Burgstein gleich links in den Schnittlauchgraben abgebogen (T2-3)

Veitsberggruppe, südlich der Pendlingkamm

Bis zum Abzweiger gings dann auf dem Gleichen Weg hinab

Wieder Rofan und Guffert, obwohl das der gleiche Bergstock ist

Und der nette Steig ins Tal zurück

Ausblick

Wieder am Wegweiser angekommen

Kurz vor dem Burgstein

Und ein weiterer Ausblick gen Rofan/Brandenberger Alpen

Und schon beim Burgstein angekommen

Landschaft beim Schnittlauchgraben

Rückblick rauf

Hier muss man sich entscheiden, entweder über eine weitere Alm auf den Normalweg zurück oder die etwas längere Variante Richtung Wildenkaralm, ich wählte letzteres.
11. Schnittlauchgraben - Wildenkaralm Teil 1
Tja kaum am Abzweiger angekommen, hatte ich 2 Möglichkeiten Zum Einen einfach direkter zum Normalweg absteigen oder den viel Schöneren Weg via Wildenkaralm zu wählen, hab mich trotz des Gegenanstieges von immerhin 150hm am Ende lieber für den Weg über die Almen entschieden. Nervig sind da die letzten 130hm, die man eben an der Mautstraße zurücklegen muss. War bei im Tal (Kufstein) auch 900m höher ne recht Heiße Angelegenheit. Der Weg zur Alm geht aber sehr nett erst den Graben hinab, danach zum Fahrweg und an vielen Hütten vorbei, das beste da ist kaum einer Unterwegs, trotz leichtem Weg.

Am Graben angekommen

Rückblick zum Gipfel

Noch die Krenspitz

Blick in den Graben

Rückblick der Abstieg in den Graben ist etwas Rustikal, aber mehr wie T2+ bis T3- wird der nicht

Landschaft im Schnittlauchgraben, sehr schon und vor allem recht wenig besucht!

Im Schnittlauchgraben

Rückblick hoch

Wegverlauf im oberen Teil kaum Erkennbar aber der führt durch ein nettes Kar

Rückblick zum Gipfel

Und zur Burgsteinwand

Unten wird der Weg deutlicher

Nach oben gehts dann erstmal quer durch die Wiese

Unten kommt dann ein deutlicherer Pfad, der anschließend als Höhenweg zu den Almen am Schönfeldjoch weiter geht.

Rückblick im Graben
12. Schnittlauchgraben - Wildenkaralm Teil 2
Kaum unter dem Graben angekommen, gings dann auf einem Netten Höhenweg weiter bis zur Wildenkaralm. Ab dort wartete dann ein langer Forstweghatscher auf mich, mit 150hm Gegenanstieg zur Ackernalm, der Weg selber ist aber sehr schön mit ordentlichem Ausblick in Alle Himmelsrichtungen und leicht zu gehen. Bei einer Pause unter einer Wand unterhalb der Alm ist mein Uraltes GPS mal wieder ausgerastet, aber gut das lässt sich ja Korrigieren. Und die Einkehr war gegen 15:00 auch mehr als Verdient!

Blick rüber ins Kaisergebirge

Und eben noch der zuvor begangene Steig

Zum 2. genialer Steig, landschaftlich schön und eben unschwierig

Burgstein-Totale

Hinter dem Schnittlauchgraben folgt bis zur Wildenkaralm ein sehr nette rHöhenweg, meist auf ca. 1500m bis man die Hütten erreicht

Landschaft

Blick Richtung Schönfeldjoch

Ausblick am Höhenweg

Und der Schöne Wegverlauf unterhalb des Ostgrats, zwar nicht allzu hoch oben aber Landschaftlich eine sehr schöne Runde, die ich mir an dem Tag gewählt habe

Ostblick am Höhenweg, nicht weit weg aber landschaftlich ehr schön gewesen die Wanderung, auch wenn die mit knapp 13km nicht allzu lang war

Wegverlauf, zwar Voralpen aber Landschaftlich nett

Nahe der Wildenkaralm angekommen, der Abstieg ist zwar nen Fahrweg aber Landschaftlich vom Feinsten.

Rückblick rauf
13. Abstieg und Wechsel zur Ackernalm
Tja an der Wildenkaralm angekommen gings dann runter bis zur Mautstraße, ich hatte mit der Gewählten Runde noch mal einen schweißtreibenden Gegenanstieg zur Alm aber den wars mir Wert da der Weg via Wildenkaralm und co. sehr lohnend ist, auch wenn man am Ende nochmal 150hm drauf legen muss. Und Technisch abseits vom Gipfel selber und dem Nebengipfel eine leichte Tour ist Die Einkehr war nach der Tour auf jeden Fall verdient.

Nahe der Wildenkaralm angekommen

Weitere Hütten unterhab des Ostgrats

Ausblick hoch zum Ostgrat

Ich hab mich dann ab Schnittlauchgraben für den Normalweg über die Almen entschieden

Nahe der Wildenkaralm angekommen

Und der Rückblick gen Gipfel

Durch Almgelände ging es dann wieder gen Ackernalm zurück

Rückblick auf den Gipfelgrat

Ausblick bei den Almen.

Blick rüber zum Wilden Kaiser

Hier setzte dann das GPS mal wieder aus, hat durch die Felswand kein Signal mehr bekommen

Blick runter zur Mautstraße, die war mit dem Auto schon relativ steil, zu Fuss in der Nachmittagssonne, eher unangenehm

Ziel anvisieren!

Ausblick bei der Hütte
14. Auf der Ackernalm
Kaum hatte ich den Abstieg hinter mir, gings dann auf die nach der Tour verdiente Einkehr. Bin dann recht lang auf der Alm geblieben. Die verspätete Mittagspause und bei einem kleinen Nachmittäglichen Schauer eben halt auch noch einen Regenbogen erwischt, allerdings diesmal einen von oben, sah schon recht seltsam aus wie der in dem Tal hing. Danach gabs einen kleinen Verdauungsspaziergang bevor es wieder zurück nach Hause ging, samt Tankstopp in Kufstein (ist für mich praktischer, weil man im Thierseetal erstmal lang zu ner Tanke fährt), da machen die 5km nach Kufstein weiter auch keinen Unterschied.

Hütten-Totale und sehr zu empfehlen, allerdings nicht mit den Öffentlichen aus D erreichbar.

Pause! Es war allerdings nur ein Halber Liter drin

Noch der verdiente Schweinsbraten

Und der Verdauungsschnaps dazu

Abends wird das Vieh zurück in die Ställe getrieben, die werden dann dort gemolken, hab mir das von der Wirtin erklären lassen

Ausblick bei der Hütte

Noch einen Regenbogen erwischt in für mich ungewohnter Form, nämlich eher von Oben gesehen

Nochmal mit dem nach dem kurzen Schauer leeren Biergarten

Später kam noch ein weiterer, da bin ich dann lieber los und ab auf dem Heimweg.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 880m
Abstieg: 880m
Strecke: 12,7km
Gehzeit: 5 Stunden
mFg Widdi

