1. Auffahrt und Zustieg zur Ebenalp
Tja am Samstag früh los, für meine Verhältnisse mit 6:15 eher spät, aber hatte meine Eltern mitgenommen. Vor allem meine Mutter ist seit Corona zu einem kleinen Schweiz-Fan geworden, trotz der Preise. Aber gut mittlerweile ists in München tw. auch so teuer. So gings dann etwas verspätet los und nach gut 3 Stunden an der Talstation angekommen, bei noch sonnigem Wetter. Wie immer zogs dann am Schäfler etwas zu, leider genau zum Mittagessen, man konnte es aber mit der Stoffjacke aushalten. Hoch gings dann mit der gut gefüllten Ebenalpbahn. Die fuhr übrigens sobald genug Leute da waren durchgängig.

Ausblick vom Tal aus, an die Dolomiten kommt der Alpstein nicht ran, aber mit dem Rofan kann er mithalten

Oben auf knapp 1600m angekommen. Zur Hütte muss man noch so 50hm aufsteigen, dauert aber auf gutem Weg nur wenige Minuten

Nordblick

Ziel anvisieren, da ich dort oben aber eh übernachtet habe noch keine Pause gemacht, auch wg. der späten Abfahrt

Nordblick zum Bodensee, dort gabs dann Abends einen netten Sonnenuntergang

Blick runter zur Station

Blick zur Marwees hinüber

Beim Berggasthaus angekommen, dort dann später übernachtet.

Und zum Gipfel der Ebenalp auf 1645m

Am Seealpsee vorbei zum Altmann geschaut, der Säntis ist links am Bildrand an dem breiten Kamm zu erkennen

Blick zu selbigem

Und nochmal zum Bodensee rüber geschaut
2. Ebenalp - Chlus
Tja für mich gings nach dem Checkin im Berggasthaus erstmal wie letzten Juli zum Schäfler weiter. Hab am Samstag die gleiche Route wie letztes Jahr genommen, aber auch nur weil lang oben am Schäfler gewesen, trotz Wolken. Und vor allem der Höhenweg ab der Altenalp ist landschaftlich sehr schön mit dem See unten im Talkessel und eben auch die Passage retour am Wildkirchli vorbei durch den Berg durch. Am Folgetag war dann das Schutzengelfest mit Bergmesse und wegen der sind wir da übers Wochenende oben geblieben.

Blick vom Gipfel, bin dann den ziemlich abgeschliffenen Weg hoch zum Schäfler. Der ist technisch einfach (T2) aber eben glattpolierter Kalkstein

Noch ein Ausblick

Und eine der vielen Alpen in dem Bereich, der Älpler von dort war dann am Abend auch auf der Hütte gesehen

Ziel anvisieren, auf dem Schäfler lange gesessen, der Zustieg dauert so gut eine Stunde für die 350hm

Wegverlauf am Kamm, sehr einfach zu gehen

Wieder die Markante Marwees, trotz nur gut 2000m Höhe ein recht alpiner Gipfel

Der Weg ist zunächst flach später pendelt er so um die 1700m bis man bei der Chlusalpe an kommt

Hier kommt der am Folgetag gewählte Pfad raus, der ist aber auch nur oberes T2

Nochmal der Seealpsee

Wegverlauf

Blick rüber Richtung Chlus, man geht auf ähnlicher Höhe bis zur Wiese in der Bildmitte weiter

Mal wieder ein Talblick

Der Schäfler kommt näher

Wieder der Altmann, obwohl die Nord- und Zentralschweiz im April nochmal gut Schnee bekommen hat wars auch dort ein mieser Winter (zu Trocken)

Säntis und Chlusalpe

Und der Weiterweg, Schweizerdeutsch hat man kaum gehört auf der Strecke, waren ja auch viele Tages- und WE-Touristen aus den Nachbarländern unterwegs (D, A)

Almrausch bzw. Bewimperte Alpenrose, man kanns gut an den Blättern erkennen, trotz Schnellschuss

Ausblick vom Chlus
3. Chlus-Schäfler
Tja an der Chlusalpe angekommen gings dann wie letzten Sommer den gleichen Weg rauf zum Schäfler, diesmal aber bei etwas weniger wolkigem Wetter. Leider sind die Hangwolken später wieder so ungefähr ab Schäflerniveau aufgestiegen, der Höhenunterschied zum Tal, sind ja doch bis zu 2100m (Vom Bodensee aus) und eben dann der 2502m Hohe Säntis werden da sicher einen Anteil haben. Aber es war noch auszuhalten, leider war am Folgetag nix mit Auflockern, bis ich im Tal war, aber da gings eh nur drum sich die Beine zu vertreten und eben nicht ewig auf der Hütte zu hocken. Oben natürlich ins Berggasthaus gegangen.

Wegverlauf zum Schäfler, der Weg ist zwar tw. Steil aber unschwierig

Totale der Chlusalpe

Das Gipfelziel ist in Sicht, leider am Echten Gipfel wieder im Nebel gehockt, aber das zog zum Glück weg, die meiste Zeit eh sowieso oben beim Schäflerhaus verhockt

Blick zum Altmann

Chlusalpe

Blick runter in den "Garten", die Alp dort unten heißt so

Und der Blick rüber in den Kamm des Alpsteins, schon um einiges wilder, als das was ich so aus den Ostalpen kenne, der Säntis zählt ja bereits knapp zu den Westalpen

Rückblick zur Ebenalp

Wegverlauf

Chlusalpe und Marwees

Blick rüber Richtung Hoher Kasten, dazwischen die Alp Sigel

Und nochmal die Marwees

Schäfler und links davon der Altmann

Rückblick

Noch die Pferde von der Chlus, letztes Jahr mussten die ran

Ausblick vom Kamm

Und am Weidezaun entlang, rechts gehts steil bergab
4. Am Schäfler Teil 1
Tja am Kamm angekommen, gings dann erst einmal zum vorgelagerten niedrigeren Kreuzgipfel. Dort sich aber nicht lang aufgehalten. Der gehört Hauptsächlich den Kühen. Geht man noch etwas höher landet man beim Wirtshaus. Danach ist es nur ein kurzes Stück zum Eigtl. Gipfel, der hat allerdings kein Kreuz sondern nur ne Wetterstation oder sowas ähnliches. Leider sah ich diesmal wieder nicht viel, hing da später in einer der Hangwolken drin, aber Hauptsache halbwegs stabiles Wetter

Rückblick zur Ebenalp an der Chlus vorbei

Ausblick

Wieder der Altmann

Blick Richtung Kronberg hinüber

Am Kuhgipfel, dort steht auch das Gipfelkreuz auf ca. 1900m, der eigtl. Berg ist 1925m hoch

Blick rauf zum Wirtshaus

Am Gipfel angekommen

Leider zogs dann etwas zu, zum Glück halt genug Ausstattung dabei gehabt. Ausser der Stoffjacke und der Sonnenbrille nix gebraucht

Blick zum Hauptgipfel

Rückblick zum Kreuzgipfel

Ziel anvisieren, die Hütte hat auch wg. Karst lediglich Plumpsklo, da wars dann unten auf der Ebenalp doch komfortabler

Blick zum Altenalpturm, hier sieht man auch die Faltung sehr gut

Wieder der Altmann

Der eigtl. Gipfel

Rückblick zum niedrigeren Kreuzgipfel
5. Am Schäfler Teil 2
Tja oben angekommen erst mal trotz der Bewölkung raus auf die Terrasse. Und da eh schon Beschlossen war, dass es Abends auf der Ebenalp ne Brotzeit gibt, gleich sich oben den Fleischkäse bestellt mit Rösti und Ei und halt mit 25 CHF ned ganz billig, aber nach der Portion nix mehr gebraucht. Abends gabs dann noch eine leckeres Vesperplättli auf der Ebenalp. Hatten aufgrund des Schutzengelfests am Folgetag dort übernachtet, da war der Weg zur Kirche halt kürzer als von unten rauf zu gehen/Fahren und das scheint im Appenzell ne Art Lokaler Feiertag zu sein und findet immer am 2. Sonntag im Juli statt.

Oben angekommen, leider zog es vorrübergehend zu, kommt aber dort öfter vor

Wieder die Marwees, trotz nur 2056m ein wahnsinnig markanter Bergstock

Es zieht zu, zum Glück hatte es etwas später wieder aufgelockert

Tiefblick zum Seealpsee, etwa 800m tiefer

Pause, das Bier blieb kühl

Wetterspiele

Hütten-Totale, krass dass die vor gut 100 Jahren da mal eben nen 4-Stöckiges Berghotel da draufgestellt haben

Und der Eigtl. Gipfel auf immerhin 1925m, aber durch das steile Gelände wirken die Berge im Alpstein deutlich alpiner als es die Höhenlage vermuten lässt.

Mittag, war ne ordentliche Portion und für 25 Fränkli kann man da echt nix sagen, recht teuer aber man kriegt was fürs Geld.

Blick runter zur Altenalp da sollte dann mein Abstieg durch gehen, ging er auch, diesmal ohne Sturz, hatte ja keoinen Streß, da sowieso oben übernachtet und ein nettes Bergwochenende gehabt

Noch der Gipfel, oben nur kurz geblieben, es war zu bewölkt

Talblick man sieht, dass es auflockert und Abends gabs dann einen sehr schönen Sonnenuntergang, da braucht man dann keinen Fernseher mehr, wenn man Naturkino hat.

Blick rüber zur Meglisalp

Wieder die Marwees

Leider riss es erst mal nicht auf, also gleich weiter zur Altenalp gegangen
6. Schäfler - Altenalp Teil 1
Nach der kurzen Pause auf dem eigtl. Gipfel, habs an dem Tag, da sowieso oben geblieben nicht eilig gehabt gings dann in einer guten Stunde zur Altenalp runter. Die angegebenen 45min für den Steilen Direktabstieg (zu lang oben verhockt) sind sehr sportlich bemessen. Dann überlegt ob ich da einkehre, aber ich zog wieder mal den Äscher vor Wenn man bei der Altenalp ankommt, nachdem man die Steile Nordflanke durchstiegen hat braucht man noch so ca. 1,5h, die aber auf einem netten Höhenweg zurückgelegt werden. Im Bereich zur Altenalp runter ist das Gelände anspruchsvoller (T3, allerdings im unteren Bereich)

Wieder der Bodensee da sah man schon, dass die Wolken nur ein Intermezzo waren

Am Gipfel, bin dann direkt weiter

Wegverlauf Richtung Altenalptürme

Und Runter ins Tal Richtung Seealpsee und Meglisalp, landschaftlich jedenfalls eine sehr schöne Ecke, kann fast mit den Dolomiten mithalten

Wegverlauf, selbst bis zum Einstieg schon Seile, aber die dienen eher der Psyche, der Direktabstieg selbst ist dann steil aber nicht allzu schwer (T3)

Altenalptürme, bzw. was man davon sieht, für Kinder wird eine Reepschnur oder ähnliches empfohlen, aber wenn man Berggewohnt ist kein Problem das ungesichert zu gehen

Im Direktabstieg der ist tw. mit Seilen versichert, aber über T3 geht das nicht hinaus

Über einen Steilen, Ausgefuchsten Pfad kommt man zur Altenalp auf 1594m hinab

Relief der Steig nützt geschickt Grasbänder in der Wand aus, etwa mit dem Nordgrat zur Rotwand vergleichbar, aber etwas leichter

Blick zur Alm, man windet sich steil in der Felsigen Nordflanke hinab

Wieder die Meglisalp von oben

Eine der Gesicherten Stellen, aber bei guten Verhältnissen kein Problem

Steiles Relief zur Alpe hinab, man läuft quasi an der Wand entlang auf Grasbändern hinab

An den Altenalptürmen sieht mans besser, wie steil es da hinab geht

Rückblick
7. Schäfler - Altenalp Teil 2
Tja unter der Wand gings dann etwas flacher weiter. Der Weg ist zwar durchaus etwas anspruchsvoll, aber problemlos zu gehen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber Vorraussetzung. Nach etwa einer Stunde kommt man an der Alpe an. Hatte überlegt da eine Pause zu machen, bin aber doch noch die Stunde zum Äscher weitergegangen. Von den Kilometern her wars nur eine kurze Wanderung (8,5km) aber dafür Abwechslungsreich. Unten kommt man bei der Alp an, ab dort kann man dann wahlweise zum Seealpsee oder zur Ebenalp und zum GH Äscher gehen.

Wegverlauf, richtig ausgefuchst in die Flanke getrieben

Rückblick rauf

Noch ein Blick in die Wand, klettern muss man kaum, nur an manchen Stellen braucht man auf dem Ausgefuchsten Pfad die Hände

Die Altenalptürme machen sich frei

Wieder die Altenalp noch so 200hm tiefer gelegen

Im unteren Teil, leider wieder mal Wolken aber Landschaftlich eine sehr nette Ecke

Wegverlauf im unteren Teil, so wild wie er oben ist, unterhalb der Felswände ist er nur T2

Altenalp der Berg hinterhalb ist auch auf den Flaschen der Appenzeller Brauerei zu sehen

Kurz davor, Pause hab ich dort keine Gemacht

Rückblick Richtung Schäfler

Bei der Altenalp

Totale der Hütte

Noch die Marwees von Unten
8. Altenalp - Äscher Teil 1
Unten an der Hütte angekommen gings dann wie schon letztes Jahr auf dem schönen Höhenweg Richtung Ebenalp weiter. Man geht erst einmal zu einer weiteren Alpe rüber, danach gehts nochmal so 100hm hinauf, bevor man mit etwas Auf und Ab bis zum Äscher-Wildkirchli kommt. Immerhin musste ich an dem Tag ja nicht die letzte Seilbahn ins Tal bekommen, da sowieso oben am Berg geblieben. Der Höhenweg rüber zum Äscher bietet aber schöne Tiefblicke zum See hinab und rauf zum Alpstein.

Wegverlauf, man ist immer zwischen 1450 und 1600m Höhe unterwegs, bis man am Wildkirchli an kommt

Talblick

Mal wieder der Seealpsee

Zunächst eben dahin

Seealpsee und Marwees

Rückblick Richtung Altenalptürm

Meglisalp, liegt auch sehr nett, gefühlt kommt im Alpstein so ungefähr alle 100-400hm eine Hütte

Wieder der Talschluss

Auf dem Höhenweg gegenüber die Alp Sigel und dahinter der Hohe Kasten

Nochmal der Seealpsee

Und der Schäfler, dessen Hütte man im Bild sieht, hier ist man wieder auf der flacheren Seite

Wegverlauf, ab hier T2, eher sogar leichter

An einer weiteren Alp vorbei

Seealpsee-Zoom

Rückblick
9. Altenalp-Äscher Teil 2
An der Alpe angekommen gings dann erst einmal wieder ca. 100hm bergauf, bevor es in einem weiteren Abstieg runter zum Äscher ging auf knapp 1500m Höhe. Danach war es vom GH Äscher aus eh nur noch ein Anstieg von so 15 Minuten bis zum Domizil, wo ich nach einer Pause am Äscher gegen 18:00 an kam. Der Hüttenabend ging dann nicht nur bis 22:00 sondern bis gegen 23:30 Uhr und sehr gut Geschlafen dort oben.

Ausblick am Weg

An der Alp Sigel vorbei

Später kommen dann wieder die Felsen der Ebenalp in Sicht

Marwees und Seealpsee

Blick zum See auch da steht direkt oberhalb ein Wirtshaus, die Hüttendichte im Alpstein ist jedenfalls ordentlich

Rückblick mit letzten Wolkenfeldern

Richtung Ebenalp steigt man dann nochmal ca. 100hm auf, bevor man beim Äscher raus kommt

Landschaft

Rückblick Richtung Meglisalp

Der Weg kommt nahe an Höhenwege in den Dolomiten ran vom Landschaftlichen, auch wenns "Nur" Normaler Kalkstein ist, Dolomit ist ja mit Mineralien vermischt

Bis zur Felswand gehts auf einem Höhenweg weiter

Rückblick am Späteren Nachmittag war auch nicht mehr viel los dort oben

Blick an der Alp Sigel vorbei zur Stauberenkanzel, die ist zwar nur 1860m hoch, aber nen recht wilder Gipfel

Rückblick

Kurz vorm Äscher und eine sehr schöne Landschaft

Abstieg zum Äscher, 10min später saß ich da auf der Terrasse

Es geht immer unter den Wänden entlang, der Bereich ums GH Äscher ist bei Gewitter von der überhängenden Felswand oberhalb abgeschirmt

Landschaft mal wieder

Steilabstieg Richtung Äscher, aber der ist gut gangbar

Wegverlauf

Und das Ziel anvisieren
10. Am Äscher
Tja bei den Ziegen angekommen erst mal am Gehege vorbei und dann noch eine Pause im Nahen GH Äscher gemacht. hatte ja genug Zeit, da sowieso oben geblieben. Gegen 18:00 dann auf der Ebenalp gekommen und erstmal einen netten Hüttenabend oben auf 1644m gehabt. Am Folgetag gings dann aufs Schutzengelfest, die Bergmesse war auch der Grund da oben zu übernachten. Hatte sich aber allein schon beim Sonnenuntergang gelohnt, war bestimmt 5x draußen nur zum Knipsen, mal mit dem Handy mal mit der Cam.

Beim Ziegengehege

Das GH Äscher ist in Sicht, bin dann so gegen 17:45 dort losgegangen und nach 20min war ich bei der Ebenalp oben und erstmal einen schönen Hüttenabend gehabt

Rückblick mal wieder, grad der Part zum Äscher ist sehr schön

Ziel anvisieren, die Wand oberhalb überragt das Wirtshaus deutlich und hängt weit über

Seealpsee mal wieder

Pause

Und der Erste Alpenbitter vom Tag, der Große kam dann Abends, musste ja an dem Tag nicht fahren, da sich eh auf dem Berg einquartiert

Nochmal die Marwees, die ist wenn man an der Ebenalp ist einfach ein markanter, wenn auch nicht allzu hoher Bergstock

Der Altmann macht sich frei

Hütten-Totale, schade, dass man da nicht mehr übernachten kann, die Lage ist genial unter einer Überhängenden Felswand und die Hütte steht dort schon seit 1860
11. Rückweg zur Ebenalp
Nach der Einkehr beim Äscher wars dann gegen 17:45 mal Zeit durch die Wildkirchlihöhlen hoch zur Ebenalp zu gehen und dort erst mal das gemütliche, aber Rustikale Zimmer bezogen, bevor dan der lange Hüttenabend folgte. Die Hütte war gut besucht an dem Tag, weil wohl mehrere vom Schutzengelfest wussten. Es waren über Nacht so um die 30-40 Leute oben, für eine per Seilbahn gut erreichbare Hütte einiges los gewesen.

Alp Sigel

Und die Marwees

Fänerenspitz und Hoher Kasten

Im Wildkirchli, war dann am Folgetag zur Bergmesse dort

Rückblick und sehr schöne Landschaft, vor allem dass man da vor ca. 160 Jahren mal eben in einer der Höhlen eine Kirche gebaut hat ist schon ordentlich

Der Kirchturm in der Totalen

Auf dem Weg zur Ebenalp zurück

In der Höhle

Rückblick

Fäneren und Hoher Kasten

Blick zum Bodensee hinüber, der ist ungefähr 30km entfernt

Wieder ein Blick übers Appenzellerland

Ziel anvisieren

Hütten-Totale

Pause!
12. Auf der Ebenalp
Tja oben angekommen erstmal das Zimmer bezogen. Zwar recht rustikal und das Klo auf der Etage, aber eben keine Lager sondern ein Dreibettzimmer. Hab da drin geschlafen wie ein Murmeltier, weil man ja da oben kaum Lärm hat, wenn die Kühe von der benachbarten Alpe nicht Abends in den Stall getrieben worden wären, hätte man mal ein Muhen gehört. Aber oben alles ruhig und ein genialer Tiefblick zum Bodensee Und ein genialer Sonnenuntergang. Leider war der Folgetag eher grau(sam), aber Trocken. Hatte dann Abends ein leckeres Vesperplättli, also ein Brotzeitbrettl und für 24€/CHF eine ordentliche Portion. Also das Preis-Leistungs-Verhältnis passt Unten am Bodensee gabs am Bodensee irgendwo ein Feuerwerk, etwa 1250m tiefer ab der Ebenalp, das hat man gesehen aber nichts gehört.

Ausblick oben, am besten wars Abends mit der unter gehenden Sonne am Bodensee

Talblick

Wegen dem Gottesdienst waren wir oben

Die Wolken verzogen sich

Gipfelkreuz

Noch der Seealpsee

Das Vesperplättli, eine ordentliche Portion, zwar schlanke 24 Fränkli/€ aber Pappsatt gewesen

Danach mal raus gegangen und rumgeschaut

Altmann, Säntis und der Seealpsee

Blick am Fäneren vorbei

Abendstimmung
13. Sonnenuntergang auf der Ebenalp
Tja nach dem Abendessen, bzw. dem Z'Nacht gings dann oft raus und einfach sich den genialen Sonnenuntergang angeschaut. Am Folgetag weitaus weniger Fotogenes Wetter, da es erst am Späten Nachmittag auflockerte. Und auch beim Hüttenpersonal klickten da die Knipsen am Handy, und sowas hatte ich obwohl doppelt so hoch nicht mal auf dem Hohen Sonnblick gehabt wie dort. Später am Abend hat man dann runter zum Bodensee schauen können, die dortigen Städte auch und ein Feuerwerk von oben, sowie ein geniales Abendrot gesehen.

Wieder die Alp Sigel

Blick taleinwärts

Und zur Marwees

Kurz vorm Sonnenuntergang, hab dann aufs Handy gewechselt, das ist bei Abendbildern besser

Blick den Kamm hinauf

Ab hier aufs Handy gewechselt

Abendstimmung

Das sah fast surreal aus

Sonnenuntergang oberhalb der Alp

Gefolgt von einem Schönen Abendrot

Abendstimmung

Man schaut auf die Lichter im Tal hinab, später auch ein Feuerwerk gesehen von oben

Nochmal Sonnenuntergang von der Cam aus

Nordblick

Wieder der Sonnenuntergang ab Cam

Abends war das Handy die bessere Wahl (stärkere Cam)

Noch das Letzte Licht mitgenommen

Und der Alpenbitter zum Schluss, bereits abgetrunken, der Grippale Infekt, den ich wohl über die Klimaanlage (Auto) bekommen hatte war durch den Alpenbitter weg!
14. Vormittag am Schutzengelfest
Tja am Nächsten Tag dann gemütlich gegen 7:00 aufgestanden, gings erstmal zum Frühstück, danach schon viel zu Früh. Meine Mutter ist ja immer scharf drauf, bei Bergmessen einen guten Platz zu erwischen gings dann runter zum Wildkirchli, waren dann zu früh dort. Die Messe ging ja gegen 10:30 los und der Pfarrer durchweg sympathisch, wenn auch wg. des örtlichen Dialekts nicht gleich zu verstehen, Innerrhoder Appenzeller Dialekr ist halt ne andere Liga als Schwäbisch oder Gsibergisch bzw. Vorarlbergisch, aber de rhat einfach gepredigt wie ihm der Schnabel gewachsen ist

Am Folgetag leider Nebel, hab das noch kommen gesehen, da ich ja weit überm Bodensee war, dennoch war der Gottesdienst gut besucht

Auf dem Weg runter

Bei den Höhlen war die Suppe noch dichter

Auf dem Weg zur Kirche kann man eine kleine Ausstellung besuchen, Fototechnisch gabs wg. Nebel nicht viel zu sehen

Angekommen

Bei der Messe, die haben in ein Eck gleich den ganzen örtlichen Kirchenchor gestellt und die Predigt war hervorragend, der hatte nicht mal nen Notizzettel dabei, einfach frei raus wie ihm der "Schnabel" gewachsen ist

Nebliger Abstieg

Pause war ned angenehm bei feuchtkühlen 10°C, aber mit der Stoffjacke gings

Sie kämpft

Äscher-Totale, innen war alles voll, aber ich bin ja hartgesotten

Bereits auf dem Weg zurück zur Ebenalp
15. Äscher-Ebenalp
Nach der Pause beim Äscher, gings dann den anderen, steilereen Weg zur Ebenalp zurück. Dort war dann die nur gut 1,5-Stündige Wanderung beendet und eben nochmal eine Ausgedehnte Einkehr auf der Ebenalp. Im Verlauf musste ich leider, da Fahrer auf "bleifrei" umstellen, wobei man aber das Sonnwendlig aus der örtlichen Brauerei durchaus trinken kann. Gegen 18:00 gings dann als die Musik aufgehört hatte zur Seilbahn und wieder ins Tal, auf die gut 3-Stündige Rückfahrt (Auto) Die war aber weitgehend von einer Baustelle verursacht, wo man dann durch den halben Kreis FFB fahren musste (B471 Richtung Ammersee gesperrt)

Weiter als zu den Ziegen sah man kaum

Der Steig geht dann hinter dem Gehege zur Altenalp weiter

Später folgt ein Abzweiger rauf, ist aber trotz Treppen und 1 oder 2 Seilsicherungen kaum schwerer als T2

Am Abzweiger

Typischer Wegverlauf des Steigs, aber der Zweck war eh sich nur etwas die Beine zu vertreten

An den Felsen vorbei, man sah leider nix

Nette Stelle am Steig, aus der Wand hat man dann Kletterer gehört und die auch später gesehen

Rückblick

Im Oberen Teil, man kommt knapp oberhalb der Ebenalp raus, schade dass man an dem Tag nix gesehen hat (und das lag nicht am Hüttenabend davor!)

Am Fels vorbei

Wegverlauf im oberen Teil so 15min Später war man leider nach wie vor in der Suppe wieder auf der Ebenalp

Oben angekommen, steigt man auf, landet man auf dem Schäfler

Ebenalp-Gipfel im Nebel, aber die Runde war eh nur zum Beine vertreten

Oben angekommen dort spielte dann eine Lokale Kapelle auf, die Promillos direkt aus Appenzell selber
16. Auf der Ebenalp und Talfahrt
Tja an der Hütte angekommen noch einmal ausführlich eingekehrt und dann entgegen des ursprünglichen Plans erst um 18:00 weg gekommen. Die Musik war einfach zu gut. Danach gings als die Abgebaut hatten eben die 10 Minuten zur Gondel und mit der wieder ins Tal. Leider eben Baustellenbedingt einen größeren Umweg gehabt, hoffe mal die Baustelle ist mittlerweile fertig geworden, Richtung Westen komm ich ja um die B471 nicht herum. Trotzdem nach gut 3 Stunden wieder back home gewesen aber die Umleitung von der B471 an dem Wochenende war Mist.

Pause! nach 2 Bier musste ich auf Alkfrei umstellen, aber das Sonnwendlig ist durchaus trinkbar

Und noch den Garnierten-Wurst-Käse-Salat vom Nachmittag

Es lockert auf

Wieder die Musiker, tw. waren da einige am Tanzen und eben endlich wieder Normalität die Musik spielte dann so bis 17:30 auf, kommt am Marinzen auch vor, dass wenn die Gruppe vom Ort ist oder vom Nachbarort dass die länger aufspielen

Nachmittags verzog sich auch die Hangbewölkung allmählich, der Alpstein ist halt eben doch noch Nord(West)-Alpen

Wieder oben angekommen

Noch die Musiker in der Totalen

Später gings zur Bergstation zurück

Wieder auf dem Weg ins Tal

Im Steilstück auf 1,5km Strecke überwindet die Bahn 723hm

Gegengondel

Unterer Streckenteil

Die Talstation ist in Sicht

Rückblick
GPS-Tracks:

Ebenalp-Schäfler
Aufstieg: 450m
Abstieg 550m
Strecke: 9,6km, 8,2km zu Fuss
Gehzeit 4 Stunden (Gemütlich)

Sonntagsrunde um die Ebenalp
Aufstieg: 200m
Abstieg: 200m
Strecke: 4,85km, davon 3,3km zu Fuss
mFg Widdi

