1. Fellhorn - Nattersbergalm
Nach der Anfahrt gings dann erstmal über einenF ahrweg hoch zur Nattersbergalm. Die erreicht man in ca. 20min bequem vom Parkplatz aus. Früh um 8:30 war noch nicht viel los, dazu dauert der Anstieg um die 3,5 Stunden, bei etwa 1000hm. Unterwegs kommt man zuerst an der Alm vorbei, bevor es weiter eher flach durch Wald nach oben geht.

Wegverlauf, eher Fahrweglastig. Den verlässt man auch erst auf etwa 1100m endgültig

Herbstlicher Wald

Seitenblick zu einer weiteren bewirteten Alm, für die Einkehr war es aber noch viel zu früh

Weiter im Wald hoch zur Natterbergalm, nach etwa einer halben Stunde kommt man dort an

Nattersbergalm, da es grad mal 9:00 war zu früh für den Frühschoppen

Ausblick an den Wiesen der Nattersbergalm den Gipfel sieht man erst sehr spät

Und weiter auf dem Fahrweg, bis man auf etwa 1100m endlich abzweigt

Der Weg wird erst oberhalb 1100m etwas intressanter, leider

Intressantes Marterl, hier ist vor über 100 Jahren einer bei der Holztrift verunglückt, am neuen Holz sieht man das wurde restauriert
2. Aufstieg zur Hemmersuppenalm
Kaum beim Abzweiger angekommen, offenbar mit Markierungen für Holzarbeiten bzw. die entsprechenden LKW. Der Weg bleibt zunächst noch ein Fahrweg, danach geht man aber in dichtem Wald gemütlich zu den Hemmersuppenalmen hoch. Dort sind aber nur einzelne Kaser bewirtet. Den Rückweg gabs dann auf dem Almgenussweg.

Wegverlauf

Später zweigt dann ein Pfad ab. Die Tour geht auch mit der Umrundung am Plateau nicht über T2 hinaus.

Seitenblick

Tja danach nochmal Fahrweg, bis es endlich in den Klausgraben ging

Sprung zum Klausgraben, später kommt man an ersten Almwiesen vorbei

Wegverlauf, meist gehts eher flach dahin, auf der ganzen Runde sind dann 22km zusammen gekommen für einen Einzelgipfel einiges

Gelände unterhalb der Almen

Oben sieht man bereits das Almdorf, dort haben sich mehrere Bauern zu einer Agrargemeinschaft zusammengeschlossen

Fast schon kitschig

Diverse Hütten auf der Hemmersuppenalm

Flach gehts an den Weiden entlang
3. Hemmersuppenalm - Straubinger Haus Teil 1
Am Ende der Almwiesen entlang, verliert man kurz den Weg, da der Weg nicht gleich erkennbar ist, bin am Ende dann etwas querfeldein über die Wiese, bis ich den wieder hatte. Ab dort dann immer am Rührkübeltal entlang, in gleichbleibender Steigung. Auf etwa 1450m kommt die Grüne Grenze zu Tirol, da der Gipfel direkt im Grenzgebiet liegt. Als Fortsetzung der Steinplatte weiter Östlich.

Oberhalb der Wiesen wieder Bäume. Fels bekommt man auf der Tour kaum unter die Füße, lediglich oben am Karstplateau sind ein paar einfache Schrofen

Blick hoch in den Wald

Ausblick in den Chiemgau, oben am Gipfel wird die Aussicht noch netter, da kommen manche höhere Kitzbühler nicht mit!

Wieder am Weg angekommen

Kitschiger Blick, den Chiemsee sieht man aber erst ganz oben

Oben gehts dann bis 1450m im Wald weiter, nie schwer

Immer links vom Rührkübeltal, dass aber ebenfalls auf der Hemmersuppenalm raus kommt

Seeblick, hinter den Gipfeln schaut der Chiemsee raus

Später folgen zunehmend Wiesen, hier geht man dann nach Tirol rüber

Wahlweise kann man ins Rührkübeltal runter oder weiter geradeaus zum Straubinger Haus. Runter nahm ich dann den Fahrweg

Bereits in Tirol
4. Hemmersuppenalm - Straubinger Haus Teil 2
Kaum an der Grenze oben kommt man langsam mal in die Latschenzone. Oben gehts dann über Almwiesen weiter. Bis man an einem Sattel endlich mal an der Hütte ist. Ab dort ist man aber noch nicht am Gipfel, da warten dann nochmal gut 200hm zuletzt etwas steiler bis man auf dme weitläufigen Plateau ans Gipfelkreuz kommt.

Herbstkitsch, oberhalb der Bäume wirds etwas felsiger

Weiterer Verlauf, nie schwer, aber das Stück oberhalb des Rührkübeltals tw. felsiger, wobei aber keinerlei Kraxelei nötig ist, daher nur T2

Rückblick und Erste Latschen auf etwa 1500m

Mal ein Blick Richtung Hörndlwand, steht mal auf der Tourenliste, allerdings gibts da keine Einkehr

Oben sieht man bereits das Plateau

Obere "Schlüsselstelle" naja wild ist das nicht

Rückblick

Beim Straubinger Haus angekommen. Allerdings gings noch nicht zur Einkehr, meist erst nach dem Gipfelsturm.

Und rüber

Kitschbild mit dem Wilden Kaiser im Hintergrund
5. Gipfelanstieg
Nachdem ich an der Hütte vorbei bin, wartete noch ein Bergpfad. Allerdings total an der sonnigen Südseite, so dass es trotz normalem Septemberwetter recht warm wurde. Der Anstieg geht Phasenweise steiler hoch und zieht sich über die Wiesen bis zum Gipfel auf 1765m hinauf. Dort kann man dann zwischen zwei Pfaden wählen, hab den übers Plateau genommen.

Blick zum Unterberghorn, vom Relief ähnlich mit einer flachen Nordseite

Rückblick zur Hütte und bereits eine Nette Aussicht

Wilder- und Zahmer Kaiser

Chiemgauer Alpen mit dem Geigelstein

Wegverlauf erst durch Latschen, dann über Wiesen

Tiefblick, leider war es etwas diesig

Immer quer am Hang

Kaiserblick mal wieder

Und übers Plateau in die Chiemgauer hinüber

Schlussanstieg

Den schmalen Pfad gabs danach, da keine Lust den gleichen Weg zu gehen
6. Gipfelrast
Nach knapp 40min Anstieg, war ja in der Sonne ordentlich warm, gings dann erstmal zur Rast. Von der Aussicht deckt der von den Voralpen bis über die Chiemgauer und den Hauptkamm alles ab. Auch wenn der Gipfel mit 1765m nicht besonders hoch ist, dafür aber eine recht freie Lage Auch die Kitzbühler Alpen und den Wilden Kaiser sieht man. Bei guter Sicht könnte man wohl auch bis München schauen, so reichte es aber nur bis ins Voralpenland.

Am Gipfel angekommen, hinten die Leoganger Steinberge

Blick in die Kitzbühler, leider war es diesig

Blick hinter zur Steinplatte

Und rüber Richtung Sonntagshorn

Flachlandblick ist auch drin, da das Gelände hügelig ist nicht immer Perfekt

Müsste Richtung Berchtesgadener Land sein, der Plateauberg hinten könnte schon der Untersberg sein

Wieder die Steinplatte die ist noch einen Ticken höher (1865m)

Südblick

Blick nach Westen ins Kaisergebirge hinüber

Im Zoom erkennt man die Hohen Tauern und leichten Föhn

Zoom zum Kitzbühler Horn

Flachlandblick der Seeblick ist leider begrenzt

Gipfelkreuz

Nochmal der Kaiser, danach gings Richtung Hütte
7. Rückweg zum Straubinger Haus
Statt des Normalwegs, gings dann erstmal auf dem Plateau zurück. Der Weg läuft recht aussichtsreich, aber mit kleinen Gegenanstiegen quer übers Plateau, erst kurz vorm Eggenalmkogel beginnt der eigtl. Abstieg. Von der dortigen Almhütte aus, geht man dann noch wenige Minuten auf einer Fahrstraße zurück zur Hütte. Für den Abstieg hab ich dann um eine komplette Runde zu drehen den Fahrweg genommen.

Im Abstieg, bin dann erstmal übers Plateau und dann zur Hütte

Wegverlauf, meist durch Wiesen. Markiert ist der Pfad kaum, aber nicht zu verfehlen

Geigelsteingruppe

Kaisergebirge

Hier steht noch ein Marterl, bin aber nicht rüber

Landschaft am Plateau

Rückblick hoch zum Gipfel

Leoganger Steinberge

Wieder ein Blick übers Plateau oben links schaut der Chiemsee raus (sieht man wg. Dunst schlecht)

Flachlandblick mit "Bierdunst" über München

Fast am Fahrweg angekommen

Und wieder bei der Hütte zurück. Runter wars nicht die optimalste Wahl den Fahrweg zu nehmen, etwas monoton, aber dann wird eine Rundtour daraus
8. Einkehrschwung
Nach der GIpfelrunde, erstmal gemütlich auf der Aussichtsreich gelegenen Hütte eingekehrt. Danach gings an den Abstieg. Tja wäre noch Stunden gegangen dort oben. An dem Tag, an dem die Tour war mussten die aufs Aggregat zurückgreifen, da die Stromleitung kaputt war.

Ausblick vor der Hütte oben der Rührkübel, ein Nebengipfel, der übers Gleichnamige Tal ragt

Pause! War meine Alternative zur Wiesn und viel günstiger

Statt Hendl aber mit Schweinsbraten

Ausblick mit ein paar Wolken

Naja nach Radler und ner Mass Bier dann lieber eine Halbe genommen und den obligatorischen Schnaps danach

Aussicht Richtung Kaiser es wurde diesiger

Seitenblick gen Gipfel und Quellungen, Schauer blieben aber aus

Rückblick zur Hütte, bin wg. Rundweg dann den Fahrweg gegangen.
9. Abstieg
Nunja der Abstieg war natürlich weit weniger Abwechslungsreich als der Aufstieg, man kann aber den Berg auf mehrere Varianten machen, die meisten davon eher leicht. Man kann auf mehreren Wegen zum Gipfel. Unten gings dann quer rüber, ziemlich im Wald. Lediglich das letzte Stück ab Nattersbergalm war auf der gleichen Route.

Wegverlauf, leider etwas langweilig, aber für den Rundenschluss nötig

Oben durch Lichten Wald bis kurz vor die Hindenburghütte

Naja das Herbstlaub sorgt für Auflockerung

Bei der Hindenburghütte

Pause! war knapp vor Schluss 2 Schnelle Helle gezischt, zum Glück nochmal Pause gemacht

Bin dann als Letzter Gast los

Schafe neben der Hütte, danach gings in leichtem Auf und Ab wieder zur Nattersbergalm retour

Wieder im Wald. Das ganze zieht sich ziemlich

Bei der Nattersbergalm zurück

Blick talauswärts

Unten angekommen die Gondelbahn läuft nur im Winter, ein offenes Gasthaus fand ich da an jenem Mittwoch nicht, hatten entweder Ruhetag oder Sommerpause, also direkt Back home.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 1002m
Abstieg: 1002m
Strecke: 22km
Gehzeit: 7 Stunden
mFg Widdi


