Schade, dass ich hier der einzige der bin, der das Forum mittels Analysen am Leben erhält.
Auch weiterhin wird es von mir diese umfassenderen Analysen geben..
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Mittelfristig bleiben wir im tendenziell eher kühleren Bereich, diese Feststellung hatte ich bereits in vergangenen Analysen gemacht. In der Tat sieht es auch in den Läufen der Modelle, die sich relativ einig sind ( hinsichtlich) der kühleren Witterung zum Wochenende hin.
Um die Großwetterlagensituation derzeit sowie am Wochenende zu beschrieben, liegen wir in diesen Stunden zwischen Tiefdrucksystemen in der Mittelmeerregion und Antizyklonen in den skandinavischen Gefilden. Jene, ähnliche Wetterlage konnte man bereits im Winter 2009/2010 beobachten.. auch dort kam es zu einer östlichen Anströmung. Anmerken muss man jedoch, dass sich zu dieser Zeit kein Kaltlufttropfen über den Alpenregionen befand. Mit jenem in einem gewissen Zusammenhang stehend kommt es zu ( konvektiven) Niederschlägen.. meist über Süddeutschland und Teilen der Mitte. In den kommenden Tagen lässt sich die Zweiteilung Deutschland relativ einfach beschreiben. In Norddeutschland bleibt es sonnig, während es im Süden eher feuchter bleibt.
Um, wie oben genannt, auf die Situation zum Wochenende hin einzugehen... liegen wir unter einer umfassenden Hochdruckbrücke aus dem atlantischen Raum bis nach Osteuropa. Zusehens kann uns jedoch durch Gebiete niedrigeren Luftdrucks in Richtung Skandinavien eine Kaltfront überqueren. Mittlerweile erhärten sich die Tatsachen, dass es gegen Wochenbeginn zu einer Milderung kommen kann. Wie intensiv diese jedoch ausfällt, bleibt zunächst offen. Genaueres wird man in den kommenden Tagen ( Richtung Wochenende) sagen können. Jene Entwicklung simulieren in den letzten Tagen besonders die Europäer, mit einbezogen auch die Kanadier. GFS jedoch bleibt kritisch... aber: GFS ist nicht alles.
In diesem Sinne auf rege Diskussion hoffend..
Ergänzungen durch Karten etc.. sind gerne gesehen.
Schönen Tag noch.








