1. Ankunft im Nebelschmuddel
Gegen mittag sind wir bei ziemlich schlechtem Wetter: Grau in Grau, aber immerhin noch trocken. Dort gings dann schnell mal über die Grenze zum Mittagsschoppen im nahegelegenen Hotel Habsburg in Böhmisch Hammer (Ceske Hamry) und bei 80ct für die Halbe Gambrinus und ca. 1,20€ fürs Pilsner Urquell sicher nicht verkehrt. Später bin ich mit dem Zug nach Oberwiesenthal hochgefahren.

Blick zur Grenze

In Böhmisch Hammer

Da kommt auch schon mein Zug der Rest ist in die andere Richtung
2. Fichtelberg-Schwebebahn und -Haus
Kaum Angekommen wars nur noch trüb, trotzdem so bescheuert gewesen und mit der Seilbahn auf den Fichtelberg hoch. Nachmittags als einziger Fahrgast, zum einen wg. dem Wetter zum anderen kann man auch mit dem Auto oder dem Bus bis auf den Gipfel fahren. Dort dann ins Fichtelberghaus gegangen auf ein spätes Mittagessen und ins kleine Museum, sowie um den symbolischen Euro Eintritt auch zum Turm hoch.

Leider extremer Schneemangel, daher keiN Schibetrieb, aber die hatte ich eh zu Hause

Kaum 5min vorher im Tal losgestartet kommt auch schon die Bergstation.

Stationsausfahrt

Gondel in der Totalen

Bergstation Himmelsleiterlift

Wetterstation am Gipfel

Blick aus dem Fichtelberghaus in den Nebel

Weihnachtsberg

Modell des 2. Fichtelberghauses (dzt. ists das 4.)

Alte Bilder, teils bis 1900 zurück

Altes Sommerbild neben altem Winterbild (beide aus den 1920ern)

Fensterblick, heut kaum was zu sehen^^

Tiefblick zur Bergstation

Hier mal das Allererste Fichtelberghaus

DDR-Fichtelberghaus aus den 1960ern, daneben die Ruine des 1963 zerstörten 2. Fichtelberghauses
3. Kurzer Spaziergang und Talfahrt
Aus dem Haus raus, trotz Nebelsuppe noch einen kleinen Spaziergang zum kleinen Fichtelberg hinübergemacht und auch mal im 1963 erbauten ESL probegesessen (Netterweise ein paar Sessel in Sitzweite aufgehängt gewesen) und anschliessend vom kleinen Fichtelberg wieder auf den Großen zurück und mit der Seilbahn runter. Dann per Bus in die Pension zurück. Abends hat dann dor teiner seine Rindenschnitzereien verkauft.

Ansicht der Wetterwarte

Vorm Haus die Wetterstation

Die vor kurzem komplett niedergebrannte Fichtelbergbaude

Fichtelbergstrasse mit der kann man per Auto auf Sachsens höchsten

Kurzer Anstieg (10hm) auf den kleinen Fichtelberg (1206m)

Schlepplift Kleiner Fichtelberg (der geht den ganzen Berg runter)

Knapp daneben befindet sich der ESL

Ansicht der Trasse (bzw. was der Nebel davon freigibt)

Blick zur Bergstation, Sessel sind ziemlich unbequem.

Stütze 5 der 45-PB

Auf der Talfahrt

Rindenschnitzereien, hab mir da ein kleines Dekoteil gegönnt
4. Fahrt nach Cranzahl
Am Samstag gings dann zur größeren Tour, wobei es zuerst direkt bei der Pension in den Zug ging und mti Volldampf gen Cranzahl. Am morgen war das Wetter, bis auf die etwas hohen Temperaturen von ca -3°C auf knapp 800m perfekt, später hats aber etwas zugezogen. Zwischen Vierenstrasse und Neudorf lag die Schneegrenze

Morgenstimmung aus dem Zimmerfenster

Fast Komplettansicht der Unterkunft

Am Bahnhof

Gegenlicht nach Böhmen

Und nochmal am Bahnhof voll zur Sonne

Pünktlich und mit Volldampf kommt der Zug an

Gleich einsteigen und klassisch damit zu Tal

Blick aus dem Zugfenster zur Lok

Winter Light im Mittleren Erzgebirge

Blick bei Vierenstrasse auf die Dampflok

In Vierenstrasse

In Cranzahl

Ankommende Regionalbahn
5. Anfahrt zur Augustusburg
Nach einigen Minuten kam dann der Regionalzug, de runs weiter nach Erdmannsdorf-Augustusburg in der Nähe von Chemnitz bringen soll an. Auch dieser ist pünktlich aber natürlich viel zu leise, da nix über eine zünftige Dampflokfahrt geht. In Erdmannsdorf angekommen gings dann mit der Standseilbahn weiter ins ca. 500m hoch gelegene Augustusburg am Schellenberg (516m)

Schloss Wolkenstein

In der SSB

Kurvige Angelegenheit

Ausweiche mit Gegengondel

Bergstation in Sicht, daneben ist oben ein kleines Schigebiet, auf einer Höhenlage von nur 450-500m
6. Auf der Augustusburg
Oben angekommen gings zum Frühschoppen im Augustuskeller zu einem ausgedehnten Frühschoppen im Gewölbe dann war noch etwas Zeit bis zur Führung durchs Schloss, auch dabei war nur sehr wenig los, zumal das Gebäude noch innen mitten in der Restauration steckt.

Panorama aus dem Ort

Nach wenigen Minuten ist man auf der Augustusburg (erbaut um 1570)

Portal zum Brunnenhof

Im Augustuskeller mit nettem mittelalterlichen Ambiente

Ein Schwibbogen ist natürlich unumgänglich

Blick zum Sommerhaus

Eine Jugendherberge befindet sich auch noch auf dem Gelände

Und eine Recht gute Aussicht hat man (trotz nur 516m ü. NN)
7. Burgführung
Später gings dann zur Burgführung. Dabei gings erst über den Keller und anschliessend ins Brunnenhaus, wo man das Wasser aus über 100m Tiefe schöpfen musste. Drin ist eine Koppel, an der man Ochsen gezogen hat, die dann wiederum die Seilwinde zogen, unten brauchte man natürlich auch menschenmaterial um das Wasser hochzuholen.

Modell der Anlage

Noch teilweise erhaltene künstlerisch bemalte Türe

Trophäensammlung

Blick in die Koppel

Sessel für die Brunnenschöpfer

Blick in den Brunnen
8. Nachmittag in Augustusburg
Nach der Führung bin ich noch kurz ins Kutschenmuseum gegangen und anschliessend ins Dorf, erst zu einer Kneipe, später noch zu einem netten kleinen Ladencafe, von dem aus gings dann gegen Abend wieder zurück zur Seilbahn

Blick zur Kirche

Die Schlosslinde

Gute Fernsicht, vor allem auf einem gerade mal gut 500m hohen Buckel

Schlossportal

Fachwerkhaus in der Nähe des Schlosses

Unten im Dorf gabs noch einige, hier ein recht nettes

Schwibbogen, Adventskalender und Pyramidenkombination am Marktplatz
Im Schnuckeligen Ladencafe

wenn ich von dem Grammophon gewusst hätte, hätte ich mir da was drauf abspielen lassen zum Glühwein.
Abendstimmung an der Kirche

Rückblick zum Schloss

Modell der Seilbahn
9. Rückfahrt nach Hammerunterwiesenthal
Kaum in der Standseilbahn gings erst die 170hm zum kleinen Bahnhof Erdmannsdorf hinunter, der gleich gegenüber liegt und erst Modern, ab Cranzahl dann nostalgisch mit dem Zug zurück zur Pension, wo wir gegen 19:00 mit dem letzten Zug der Fichtelbergbahn wieder ankamen

Eingang zur 1911 erbauten und zwischenzeitlich mehrmals modernisierten Standseilbahn

Zurück gings ab Cranzahl dann im Bistrowagen bei Glühwein, etc.

Weihnachtsdeko an der Dampflok

Schwibbögen im Gastraum der Pension
10. Morgendliche Fahrt nach Annaberg
Am nächsten morgen hatte das Wetter auf ekliges pampiges Tauwetter mit Regen und Temperaturen von +3°C umgeschlagen. Morgens wurde alles gepackt und ins Auto verfrachtet, wobei ich aber mit dem Bekannten nochmal Zug fahren musste und mich dann in Cranzahl abholen liess.

Der Zug kam natürlich wieder pünktlich auf die Minute angedampft

Fensterblick aus dem Speisewagen

Dampflok 99-773 beim Wasserfassen und Kohletanken

Nikolaus kurz vor Reiseantritt

Dampflok und Diesellok hintereinander, die Dampflok gefällt mir viel besser
11. Annaberger Weihnachtsmarkt
Kaum in Cranzahl aufs Auto umgestiegen gings die kurze Reststrecke nach Annaberg. Dort ins Parkhaus und nach kurzem Fussweg zum Marktplatz hoch Hier dann etwas über eine Stunde umhergebummelt, auch mal zur Kirche hoch. Glühwein und Bratwurst waren trotz Erzgebirgsföhndurchbruch Pflicht, obwohl es am Ende fast zu warm dafür wurde (+7°C). Danach gings dann weiter nach Hohenstein-Ernstthal zum Karl-May Haus

Modellbahn unterm Christbaum

Sogar ein Kinderkarussell gibts, such mal sowas auf dem Münchner Christkindlmarkt

Weihnachtspyramide und St. Annenkirche

Totalansicht des örtlichen Christbaums

Räucherkerzenstand in Holzherdoptik

Schönes Stadthaus (ca. 19. Jh) gegenüber des Marktes

Blick zur Kirche

Blick hinunter zum Markt

Nahaufnahme der Kirche

Das Rathaus vom Weihnachtsmarkt aus (Die Turmspitze hab ich leider abgeschnitten)

Blick von aussen auf den sehr schönen Markt
12. Karl-May Haus und Spielzeugausstellung
Nach dem es vom Weihnachtsmarkt wieder zum Auto ging, gings dann noch weiter über Stollberg zum Karl-May Geburtshaus. Nach seinen Büchern möchte man kaum glauben, dass der ein Deutscher Schriftsteller war. Danach gings in die im Eintritt mit inbegriffene Ausstellung im gegenüberliegenden Gebäude. Unten sind dort Szenen aus den Büchern nachgestellt und oben befindet sich dzt. eine Ausstellung mit Westernspielzeug

Blick aufs Haus

Weberzimmer der Mays

Mutter und Karl May als Säugling (alles Puppen)

Indianerdorfmodell

Westernzug

Dampfermodell, natürlich ein klassischer Missisippi-Raddampfer

Öfen im Hause May

Kellerszene

Weihnachtsszenenmodell aus Old Shatterhand, glaub ich

Schreibstube eines anderen Schriftstellers *namevergessen*

Westernstadt-Spielzeugszene

Spielecke

Wagenburg und Indianerdorf in der Spielzeugausstellung

Obligatorischer Weihnachtsbaum und daneben Western-Räuchermännchen
mFg Widdi



