Ich parkte direkt an der Landstrasse. Von hier aus ging es dann sehr steil bergauf. Dann verlief der Waldweg recht eben durch den unberührten Wald:

Es lagen etwa 10 cm feinster Pulverschnee und es war -12°C frisch:

Nach etwa 2 km führte der Weg in einen engen Talkessel. Einen sehr wasserreichen Talkessel. Überall hingen dicke Eiszapfen vom felsigen Berg:

Dieser Bach plätscherte ebenfalls sehr steil den Berg hinunter, war aber nicht der Wasserfall:

Da ist sie die "Plästerlegge", der Bach der sich mit dem Wasserfall den Namen teilt:

Nach weiteren 300 m wies ein vergammeltes altes Holzschild zum Wasserfall. Es ging dann nochmal knapp 200 m steil den Berg hinauf und dann stand man vor dem Wasserfall. Durch den Dauerfrost war er fast komplett vereist:


Das Wasser stürtzt hier etwa 20 m in die Tiefe:

Leider kam man von diesem Standort nicht näher an den Wasserfall heran:

Es gibt einen Weg der direkt zum Fuße der "Plästerlegge" führt ,aber der war komplett vereist und daher unpassierbar. Darum mußte ich etwas zoomen ,bevor ich wieder zum Auto aufbrach:

Die Rückfahrt führte mich über Heinrichsdorf Richtung Wasserfall. Von einer Hochebene hatte man einen tollen Ausblick nach Westen:

Sehr kalter und starker Wind blies den Schnee über die Hochwiesen:

Blick nach Osten. Links kann man schemenhaft die Bruchhauser Steine erkennen:

Zurück ging es dann über Bödefeld, Altenfeld, Siedlinghausen, Silbach und Winterberg. Kurz vorm Großen Bildchen machte ich dann diese tiefwinterliche Aufnahme bei -14,5°C:

Sollte es das Wetter an Weihnachten erlauben ,fahre ich nochmal zur Plästerlegge. Dann werde ich versuchen näher ranzukommen und Videos zu drehen;) .







