1. Anstieg zum Spieljoch Teil 1
Tja nach der durch einen Stau auf der A99 bedingten Umweg über die Dörfer kam ich leider erst gegen 9:15 vor Ort an. Hatte diesmal meine Eltern als Mitfahrer, die ihrerseits sicher schon 10 Jahre nicht mehr auf dem Rofan waren. Die hatten sich dann für eine kleine Hüttentour zur Dalfazalm entschieden. Ich musste dann natürlich wie schon früher immer halt zumindest bis zum Mittleren Nachmittag dauernde Tour machen. Wurde dann wg. diverser Schneefelder, die eben tw. Umwege erforderten (Zum Glück kenn ich das Gelände da gut) gegen 15:30 Uhr, blieben also noch 2h Zeit bis zur Letzten Talfahrt. Oben dann zunächst den Normalweg Richtung Hochiss gegangen, allerdings davor zum Spieljoch abgebogen.

Oben angekommen an dem Tag hatte dann auch noch Musik auf der Erfurter Hütte gespielt, das da was war wusste ich nicht, hab es nur beim Rückweg durch den Grubastieg gehört.

Eigentlich hätte es die Tour auf den Dalfazkamm werden sollen, aber ich wusste nicht wie viel Restschnee noch auf dem Steig war, da der tw. doch in die Nordseite abtaucht, also wurde es Plan B

Leichter Beginn mit dem Plan B da musste ich dann doch so 10x noch über Restschneefelder gehen, waren aber meist gut eingespurt, dummerweise hatte ich die Stöcke nämlich im Auto gelassen.

Rückblick zur Bergstation und zur Erfurter Hütte gleich nebenan

Blick Richtung Karwendel

Und zur Rotspitze hinüber. Über ca. 2000m hatte man je Nach Höhenlage tw. noch ein paar Schneefelder zu Queren, zuM Glück meist in einfachem Gelände, hab also dem Kamm nicht getraut

Blick auf den Rückweg die Tour ging dann bis zur Rofanspitze weiter

Anstieg Richtung Gschöllkopf, der ist meist T2, der Weiterweg hat ein paar T3er-Stellen

Mauritzalm und Ebner Joch

Rückblick

Nochmal der Erste Gipfel des Tages, der einzige mit Zwerg statt Kreuz

Seitenblick zur Haidachstellwand, da muss man auf beiden Wegen ein wenig klettern, war mir aber dann für den Tag eine zu kurze Tour

Gesicherte Stelle hoch zum Gschöllkopf, ist eher für die Psyche, die Schrofen sind problemlos

Blick zum Gschöllkopf, auf dem war ich noch nie

Wieder die Hochiss, die war diesmal nicht das Ziel
2. Anstieg zum Spieljoch Teil 2
Kaum am Plateau Richtung Gschöllkopf angekommen gings zunächst auf die Hochiss zu, bis später ein kurzer Steig zum Spieljoch abbiegt. Der beginnt zunächst Steil, tw. Versichert, also T2-3, wird dann nach oben hin etwas leichter, bis man auf dem Gipfelkamm ankommt.

Ausblick noch am Normalweg gen Hochiss

Gschöllkopf-Totale, wie die meisten Rofangipfel aus Süden leicht zu Besteigen

Spieljoch und Hochiss

Wieder die Hochiss alleine, die ist mit knapp 2300m der höchste Rofangipfel

Wegverlauf und erste Schneereste auf 1960m

Dalfazer Kamm mal wieder

Die Schwache Seite vom Gschöllkopf

Bis zum Abzweig Richtung Spieljoch ist der Weg identisch mit dem Hochiss-Normalweg

Rückblick

Hochiss-Totale. diesmal im auf 2000m Späten Frühjahr

Sprung in den Anstieg zuM Spieljoch, das Steiglein geht ungefähr auf Halber Strecke zur Hochiss steil weg, wird aber keine 15min später harmloser

Wegverlauf, maximal unteres T3 an der Stelle

Rückblick der Steig geht ausgefucht in der Flanke hinauf

Wieder die Hochiss

Und der Dalfazkamm samt dem Kar unterhalb

Weiter oben wird der Steig gutmütiger, die Schwierigste Stelle kommt hinter dem Gipfel
3. Anstieg zum Spieljoch Teil 3 + Gipfelrast
Tja oben auf den Wiesen angekommen gings dann zwar mit ordentlicher Steigung, aber unschwierig weiter (T2) Bis man oben am kreuzlosen Gipfel ankommt. Trotzdem ist damit schon der Erste 2000er eingetütet. Die Tour hatte ich zudem auch ein paar Jahre nicht mehr gemacht. Man kann allerdings am Gipfel angekommen zu einem Gartenzwerg auf einem Gratzacken schauen. Im Abstieg folgt dann die Schlüsselstelle, der kurze A-Klettersteig ins Seekarl hinab, Schwerer als T3 ist die Runde bis zur Rofanspitze auch mit einigen Restschneefeldern nie.

Karwendelblick mit Quellwolken, Schauer gabs trotzdem kaum, es waren nur ab und zu mal ein paar Tropfen am Nachmittag dabei

Wieder die Markante Hochiss

Südblick Richtung Tuxer Alpen und ein paar Schneefelder

Seitenblick sobald man auf dem Graskamm angekommen ist

Haidachstellwand und Ebner Joch

Rückblick zur Bergstation aus 2170m Höhe

Wieder der Dalfazkamm, wäre auch mal wieder Fällig, aber das ist eher was für den Spätsommer oder Herbst, wenn man noch nicht mit Schneefeldern rechnen muss

Blick über die Weitere Strecke mit Seekarspitz und Rosskopf bis zur Rofanspitze, die sich hinter einem Nebengipfel versteckt

Gratverlauf

Talblick vom Gipfelchen nach wenigen Minuten Pause gings dann zum Nächsten Gipfel, ab dort wurden dann die Schneefelder mehr. man konnte die aber tw. auch über bereits ausgeaperte Wiesen umgehen, wenn man sich aus kennt.

Blick zum Guffert

Talblick wie immer kommt man bei den meisten Rofangipfeln auf der Südseite recht einfach hinauf, nach Norden fallen die Wände tw. 500m tief ab

Hochiss vom Spieljoch aus

Nordblick mit dem Unnütz, der ist auch eine lohnende Tour, wenn auch nicht direkt am Rofanhauptkamm mit 1200hm je Richtung.

Blick zu Gipfel 2 die Seekarlspitze, zufällig auch der zweithöchste Rofangipfel.
4. Spieljoch - Seekarl
nach der Ersten kurzen Pause auf dem Spieljoch gings zunächst einmal jedoch Bergab den 5-Gipfel-Klettersteig Richtung Seekarlspitze weiter. Die knapp 100hm bis auf die Spitze selber wurden dann noch Schnell mitgenommen, es geht auf einem kleinen Pfad in ca. 10-15min direkt hinauf. Der Teil, des Steigs den man hier aber mitnehmen muss ist lediglich T3 und A, wobei man aber die Kraxelstellen im Abstieg hat, kommt man vom Spieljoch. Sind lediglich 2 kurze Stücke, verlangen aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Wegverlauf zur Seekarlspitze, man muss erst mal hinter dem Felszacken hinab

Noch die weitere Route, an der Grubascharte, hab ich allerdings den Normalweg genommen, es gäbe noch einen älteren Steig, aber da war mir noch zu viel Restschnee drin

Rückblick zur Haidachwand, an manchen Stellen hätte man wohl noch Schi nehmen können oder Firngleiter

Blick rüber ans Massige Vordere Sonnwendjoch, das Hintere gehört ja noch zum Mangfallgebirge

Steiles Gelände gen Seekarlspitze, zum Glück da Südhang weitgehend aper gewesen

Rückblick das war so ziemlich die heftigste Stelle des Steigs

Noch ein Südblick

Mal ein Blick ins Seekar runter, der See versteckte sich da noch unter reichlich Altschnee

im Steigabschnitt, recht wildes Gelände, aber mit T3 nicht allzu schwer

Wegverlauf, nach einer weiteren Kraxelei gehts dann wieder durch Wiesen und einen kleinen Pfad zur Seekarlspitze hoch, die vergleichsweise wenig Besuch erhält, Rofanspitze und Hochiss sind immer gut besucht.

Schrofiges Gelände

Ausblick aus dem Steig

Der kommt wiederum Ausgefuchst vom Grat im Bild runter, durch steile Schrofen, der Steig sieht aber heftiger aus als er ist, Im Abstieg muss man sich etwas konzentrieren, da Absturzgelände

Danach folgt der Steile Anstieg zur Seekarlspitz der ist aber nur T2-3, die knapp 100hm lassen sich in einer Viertelstunde recht gut erledigen.
5. Auf der Seekarlspitze
Tja nachdem ich im Kar angekommen bin gings dann den kurzen Anstieg hoch zur Seekarlspitze und dann erst mal eine etwas längere Gipfelpause gemacht (15min) Es stand ja noch ein weiterer Gipfel an. Oben sind mir dann direkt so einige Enzianfelder aufgefallen. die Wurden dann im Abstieg natürlich gleich mal geknipst. Fernsicht war an dem Tag zwar nicht optimal, dafür aber halt relativ kühl (13°C in 2000m) also Ideal für eine Bergtour. Danach stand dann der Übergang zur Grubascharte an, wo man ja auch einen alten Steig zur Rofanspitze wählen kann, da war mir aber noch zu viel Restschnee.

Noch im Anstieg, gut zu sehen das Typische Rofangelände, steile Nordwände und sanftere Südhänge

Totale des vorigen Steigabschnitts, landschaftlich sehr nett

Der Gipfel kommt in Sicht, sieht flacher aus als der Anstieg ist, aber der ist lediglich nen T2

Noch ein Südblick

Karwendel und das zuvor bestiegene Spieljoch

Mal ein Blick ins Inntal hinab

Und oben am Gipfel angekommen

Sowie der Ausblick zu Gipfel 3 der Rofanspitze, die wiederum ist zufällig auch noch der Dritthöchste Gipfel des ganzen Gebirgsstocks.

Ausblick auf 2261m leider durch Wolken begrenzt, das Inntal selber ist hier rund 1700m tiefer

Spieljoch, Hochiss und der Dalfazer Kamm

Unnütz und Guffert im Norden sieht man das Mangfallgebirge, leider wars recht diesig

Noch das Alte Gipfelkreuz, mittlerweile gibts ein 2. neueres

Wieder ein Ausblick

Talblick man könnte auch als lange Tour von Steinberg am Rofan aus aufsteigen, da findet keiner hin, aber wenns ne Seilbahn gibt sind mir 1400hm zu viel

Blick ins Seekarl, bzw. an dem Tag eher Schneekarl

Totale des neueren Kreuzes dahinter der Sagzahn und die Rofanspitze

Noch ein Gipfelrückblick

Noch die Enziane, selten dass man so viele aufeinander findet, bin dann erst einmal die Gipfelwiese runter und später auf den Pfad zurück

Hochbetrieb für die Seekarlspitz, die wird gern im Rahmen des 5-Gipfel-Klettersteig mitgenommen, ist aber im Vergleich zu Rofanspitze und Hochiss noch relativ wenig besucht.

Fast unten angekommen, auf dem Weiterweg waren dann noch einige Schneefelder zu queren.
6. Seekarl - Grubascharte Teil 1
Tja wieder im Seekarl angekommen, gings dann zunächst auf mehr oder weniger Gleicher Höhe rüber Richtung Rosskopf, bevor man, wenn man den Umgehen möchte erstmal rund 150hm Absteigen muss. Dies geschieht auf einem netten, Schmalen Höhenweg, allerdings auch hier nicht schwerer als T3. Leider hatte ich dann später noch ein paar Schneefelder dabei, die wurden dann wo möglich meist sinds ja Verwehungsreste, wenn Mitte Juni noch was rum liegt durch Gras umgangen oder eben gequert. Tw. gabs Ecken da lag noch locker 1m Altschnee rum (eingeweht)

Seekarlspitzferner

Blick gen Rosskopf wirkt ziemlich klein wenn man im Südhang der Seekarlspitze steht, einen Beinahe-Namensvetter gibts gleich nebenan im Karwendel bei Achenkirch, der ist aber etwa 200m niedriger

Wieder im Steig angekommen der lässt sich gut gehen, allerdings an dem WE noch mit einigen Schneefeldern, die sollten mittlerweile weitgehend abgetaut sein

Rückblick zur Hochiss

Der Weg geht mit etwas Auf und ab und ein paar Schrofenpassagen erst einmal gen Rosskopf hinüber, dort steigt man dann gut 150hm ab, bis man in der Grubascharte landet

Gratverlauf zum Rosskopf, der ist die Nummer 4 im Rofan

Hier müsste man durch das Schneefeld, ich hab einfach die Wiese neben dem Schneerest genommen

Rückblick hab mich da Weglos vorbei gemogelt (T3) Die Stöcke waren leider im Auto

der Weg geht genau durch das Schneefeld, war aber am Ende nur wenig Flacher als meine Umgehung

Wieder mal die Haidachstellwand, auf dem Steig zur Grubascharte war einiges los

Rückblick zur Seekarlspitze, die wirkt recht unscheinbar, aber kein Wunder der Rofanhauptkamm besteht aus einer Reihe weitgehend ähnlich hoher Gipfel (alle zwischen 2200 und 2300m hoch)

Rückblick auf die Schneefelder, mit etwas Geländekenntnissen aber durchaus zu Umgehen gewesen,

Haidachstellwand, samt nem kleinen Turm, ka wie der Heisst

Rückblick hatte die Tour schon öfter, aber mit so Viel Restschnee noch nicht gehabt.

Aber eben halt immer wieder eine sehr nette Tour, im Gegensatz Hochiss direkt daneben ist die Überschreitung zur Rofanspitze via Spieljoch noch relativ ruhig.
7. Seekarl - Grubascharte Teil 2
Tja unter dem Rosskopf angekommen ging dann der Weg auf Ungefähr 2100m bis zur Grubascharte weiter. Immer mal wieder mit Schneefeldern garniert, die waren aber dank des Unschwierigen Geländes weitgehend harmlos zu gehen. Lediglich im Abstieg bin ich dann einmal etwas eingebrochen, da da nur noch eine dünne Schneebrücke war. Zum Glück nix passiert ausser dass ich etwas Dreck abbekommen hatte. Dort hat man dann 2 Möglichkeiten, den Unbezeichneten Alten Weg auf die Rofanspitze über den Westgipfel oder den neueren, es wurde letzterer, weil nicht gewusst ob die Schneefelder Auf oder neben dem Weg waren.

Am Rosskopf vorbei, die Felswand ist nicht allzu hoch, man unterquert die auf knapp 2100m Höhe

Der Weg unterhalb ist jedoch sehr schön zu gehen

Wieder das Inntal von oben bei der Grubascharte noch knapp 1600m! tiefer

Ausblick am Weg vorn gibts einen Alten Pfad, den hab ich aber wg. Restschnee nicht gewählt

Der Weg geht erstmal Flach weiter

Schneelage auf dem Weg zur Rofanspitze, für die Höhenlage gabs da noch viel Restschnee an dem Tag (2100m)

Rückblick, der Höhenweg kann was, nur war ich im Rofan schon zu oft (der muss immer herhalten wenn ich >2000m will, aber nicht allzu weit fahren)

Nahe der Grubascharte

Rückblick zum Rosskopf

An der Grubalacke angekommen, noch mit Eisresten, dahinter der Sagzahn

Und der Rückblick Richtung Haidachstellwand

Bis das letzte Ziel in Sicht kommt, die Rofanspitze aber trotzdem dass die der Namensgeber für den Stock ist nur der Dritthöchste Gipfel, dafür aber leicht (T2)
8. Schlussanstieg
Ob diverser Schneefelder hatte ich an der Grubascharte überlegt, da schon etwas Spät dran gewesen, ob ich die 160hm Gegenanstieg noch mitnehmen Sollte, wollte eigtl. gegen 15:00 für eine Ausführliche Einkehr noch zur Erfurter Hütte gehen. Am Ende bin ich dann einen der Normalwege aufgestiegen und anschließend jedoch nicht direkt via Schafsteigsattel sondern über einen Steileren Pfad zum Normalweg abgestiegen. Da der recht lange ziemlich flahc dahin geht, Typisch Karst eben bin ich nach einer weiteren Gipfelpause gegen 14:00 wieder zur Erfurter Hütte retour, wo ich gegen 15:30 an kam.

Wegverlauf, man kann zwischen 3 Varianten wählen, entweder via Schafsteigsattel, via Westgipfel oder die beiden Normalrouten

Wieder der Rosskopf, leider etwas viele Wolken unterwegs aus der im Bild fielen dann ein paar Tropfen, aber insgesamt wenn auch weniger Sonne als vorhergesagt, passables Bergwetter erwischt

Noch die Grubalacke, hatte fast was Skandinavisches

Wegverlauf der ist T2

Hier wurde dann der direktere Weg genommen

Rosskopf und Grubalacke

Schneelage, wenn man bedenkt 6 Jahre zuvor lag knapp 2 Wochen Später nix mehr lag schon noch recht viel Altschnee gewesen

Ausblick zum 2. hatte was mit dem Restschnee

Der Gipfel kommt in Sicht, die Schneereste und das ist ein Südhang sind noch von Verwehungen aus dem Winter, aber man kann ja auf den Graskamm ausweichen

Oben angekommen, tief unten der Zireiner See auf knapp 1800m. Leider seit der ESL nicht mehr fährt nur über eine längere Wanderung zu erreichen.

Am Gipfel angekommen
9. Auf der Rofanspitze
Tja an der Rofanspitze angekommen gabs dann die 3. und letzte Gipfelrast, insgesamt kommen die 3 Überschrittenen Gipfel auf eine Gesamthöhe von 6756m, also mal ein Amtlicher 6000er aber eben hintereinander, in dem Fall waren es halt 3 Rofangipfel hintereinander und dank Bergbahnanschluss bietet sich der Rofan eben fürs Gipfelsammeln an. runter gings dann zunächst über einen kleineren Steig Richtung Schafsteigsattel und danach eben auf dem Normalweg zurück zur Gondel.

Blick hinab zum Zireiner See

Und Richtung Tuxer Alpen

Rückblick auf die Zurückgelegte Tour

Zireiner See+Inntal der See liegt auf knapp 1800m Höhe

Sowie reichlich Blumen an der Rofanspitze

Blick rüber zum Unnütz und zum Guffert, die beide zur gleichen Gebirgsgruppe gehören (Brandenberger Alpen)

Ausblick gen Voralpen, war leider durch die Restwolken recht diesig, dafür relativ kühl

Sagzahn und Vorderes Sonnwendjoch

Wieder der Zireiner See, seit der Sonnwendjochlift nicht mehr in Betrieb ist schwierig zu erreichen

Noch der Kammverlauf danach wars gegen 14:00 Zeit sich auf den Rückweg zu machen, schliesslich ist man bis zur Erfurter Hütte im Abstieg Rund 1,5 Stunden unterwegs

Rückblick zum Kreuz

Wieder das Inntal, bereits beim Abstieg.

Nochmals ein Blick gen Tuxer Alpen
10. Abstieg zur Rofanbahn Teil 1
Tja nach der Gipfelpause, gigns diesmal nicht den längeren Weg Richtung Schafsteigsattel sondern einen etwas direkteren Steig hinab, auf dem Kamm waren mir noch zu viele Schneereste. Anschliessend wieder bis zur Grubascharte zurück, meist über einen Höhenweg auf rund 2000m, bevor es Richtung Grubastieg nochmal bergab Richtung Rofanbahn-Bergstation ging. Am Ende wartet noch ein kurzer Gegenanstieg zum Grubastieg, dazu oberhalb 2000m noch einige Schneefelder, zum Glück meistens in flachem Gelände.

Seitenblick aus dem Steig

Wieder der Sagzahn, das Vordere Sonnwendjoch ist viel massiger

Wieder am Adlerweg angekommen

Rückblick bis kurz vor dem Grubastieg waren einige Schneefelder zu durchqueren, die sollte es aber mittlerweile weitgehend weggebraten haben

Das Ebner Joch kommt wieder in Sicht, sieht aber näher aus als es ist, da vor dem Grubastieg noch ein recht flacher Gegenanstieg folgt

Blick durch das Hochtal hindurch, man kann gut die Verkarstungen erkennen

Und der Steig zur Grubascharte zurück, der ist T2

Wieder der Sagzahn

Blick zur Grubalacke rüber, dürfte an dem Tag noch sehr kalt gewesen sein, eher was fürs Eisbaden

Wieder bei der Scharte angekommen die paar Schneefelder waren weitgehend harmlos, wo es mir dann zu steil war (Stöcke lagen im Auto

Weiterer Wegverlauf, zum Glück ist das hier eher ein Hochplateau vom Charakter her, dass man nie wirklich steil in den Altschnee rein musste

Rückblick zur Grubascharte

Unterm Rosskopf vorbei

Es geht über eine Hochebene hinüber und die Tour ist ähnlich schön wie der Dalfazkamm mit maximal T3 etwas einfacher, beim Dalfazkamm kommt noch ab und zu leichte Kletterei vor (I)

Rückblick

Blick rüber zur Haidachstellwand (2192m)

Und hoch zum Rosskopf
11. Abstieg zur Rofanbahn Teil 2
Tja weiter auf dem Adlerweg, der Landschaftlich auch ohne Restschnee sehr nett und leicht zu gehen ist, gings dann zur Grubastiege weiter. Leider hatte ich die Livemusik auf der Erfurter Hütte verpasst, wollte aber ohnehin, lieber Später ankommen und eben die Tour mit einer Einkehr beenden, weshalb der Rofan auch das Ziel wurde, da ich da wenn dort sowieso immer auf einer zumindest 4-5 Stündigen Runde unterwegs bin und so wenig Zeit fürs Wirtshaus habe. Einen Absacker gabs diesmal nicht, bzw. der wurde dann Abends nach der Rückfahrt in einem Nahen Lokal nachgeholt.

Wegverlauf (T2)

Kurz vorm Grubastieg mussten noch ein paar Schneefelder gequert werden, bei einem leider eingebrochen, aber nix passiert

Nochmals die Seekarlspitze von Unten, sowie das klobigere Spieljoch

Wegverlauf noch mit einigem Schmelzwasser, das Frühjahr war ja recht nass und kühl

Wieder der Rosskopf, macht schon ne imposante Figur mit seiner ca. 200m Hohen Felswand

Wirkt aber aus dem Grubasteig besser

Noch ab Handy das musste ich doppelt knipsen

Am Weg gibts auch einige Klettergelegenheiten mit wenigen Höhenmetern

Vor dem Abstieg folgt noch ein kleiner Gegenanstieg (30hm)

Noch mit der Rofanspitze, schon ne ordentliche Strecke die man über Spieljoch und Seekarlspitze (die wurde mitgenommen) macht

Die Bergstation kommt in Sicht

Im Grubastieg, man landet am Ende bei der Mauritzalm, von der es dann nur noch wenige Minuten zur Erfurter Hütte sind

Die Rotspitze kommt wieder in Sicht

Später sieht man auch den Gschöllkopf wieder, der aus jeder Richtung anders aussieht

Landschaft

Rückblick gegen 15:30 war ich dann bei der Hütte, etwas später als Geplant (ca. 15:00-15:15)

Angekommen
12. Einkehr und Talfahrt+Bonusm
Tja gegen 15:30 an der Hütte angekommen, zum Glück blieben dann noch 2 Stunden bis zur letzten Talfahrt, also genug für eine verdiente Einkehr. Dort gings dann gleich auf die Terrasse, bei mir gings trotz des Lästigen Winds noch mit T-Shirt aber es wurde dann später grenzwertig, dass dann doch der Fleecepulli aus dem Rucksack herhalten musste. gegen 17.20 Uhr gings dann zur Bahn und unten untypisch für mich mal direkt Heimwärts. Stau gabs trotz Samstag und durchaus gutem Wetter keinen, die sind wohl alle morgens im Stau auf der A99 vor München Süd gestanden. Zu Hause gings dann nach kurzem Umziehen gleich in ein Nahes Lokal, wo dann der Absacker nachgeholt wurde, allerdings zu Fuss.

Ziel anvisieren!

Achenseeblick da Übergangstag halt diesiger aber durchaus brauchbar!

Das Verspätete Mittagessen, meist nehm ich da oben das Cordon-Bleu mit Kartoffeln statt Pommes hat ordentlich gesättigt

Pause!

Das Herrengedeck dazu

Rückblick auf die Tour

Blick auf die Terrasse

Hab dann versucht die gegangene Tour aufs Foto zu bekommen, aber entweder sieht man die Seekarlspitze nicht oder die Rofanspitze, hier kann man erkennen, dass die Runde mit 3 Gipfeln und 10km Länge doch einiges an Strecke macht

Später gings mit der Vorletzten Gondel wieder ins Tal, wo dann noch das Auto vollgetankt wurde

Bei der Stütze angekommen, um die Leute runter zu bekommen wurde die Bahn mit Vollgas also 12m/s gefahren

Die Talstation ist in Sicht die Bahn selbst gibts schon seit 1959, die heutigen Gondeln sind aus den 1990ern und vor einigen Jahren wurde die Saniert

Unten angekommen, ausnahmsweise gings direkt Heimwärts

Feierabendbier, hatte den Absacker in ein nahes Lokal verlegt

Später ist mir dann ein 1967er Mustang aufgefallen, der musste ASAP als Fotomodell herhalten

Frontansicht
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 700m
Abstieg: 700m
Gehzeit: 5 Stunden (Altschnee und Stöcke im Auto vergessen)
Strecke:13,3km, davon 10km zu Fuss (die Halbe Bergfahrt fehlt im Track)
mFg Widdi

