1. Markt Indersdorf - Altomünster
Tja so gegen 9:45 gings dann direkt bei der Haustür raus und zunächs erst die Straße entlang, später gut Markiert für hiesige Verhältnisse erstmal von der Straße aus direkt rüber zu einer Aufgegebenen Gärtnerei, wäre mal was zur Durchsuchung als Lost Place, danach gings eben die 3km nach Albersbach weiter, ein kleines Nest mit 35 Einwohnern, danach gings zunächste dem Wanderweg folgend weiter, hatte dann später beim Schlossholz den Fehler gemacht etwas zu früh abzubiegen, hat mir aber am Ende einen kleinen Anstieg eingespart, am ende sinds da es doch immer mal wieder rauf und runter geht immerhin 240hm An- und Abstieg geworden.

Mal zur Abwechslung ein Start in der Nachbarschaft, der Johann-Kroll weg geht ja direkt vom Rathaus los und ich kann über die Holzhauser Straße Richtung Westerholzhausen jederzeit einsteigen.

Am Neubaugebiet vorbei

Und schon am Ersten Wegkreuz, hier muss man dann kurz an der Straße entlang, bis man auf einen Fahrweg trifft

Vorne gehts rein in den Weg. Verkehr hat man auf der Straße hoch nach Altomünster nur relativ wenig

Am nächsten Wegkreuz vorbei

Und an einer Alten Eiche vorbei, die soll so 250 Jahre alt sein.

Wegverlauf später kam dann noch ein Endurofahrer dort entlang

Blick in die Alte Gärtnerei hinein, mittlerweile holt sich die Natur das Gelände zurück

Nochmal der Lost Place

Zum 3.

Später gehts am Fahrweg weiter und anschliessend durch ein Waldstück

Im Wald angekommen

Nun wieder am Waldrand angekommen

Und wenig Später in Albersbach angekommen, ausser einer Filialkirche und ein paar Häusern gibts da nicht viel zu Holen

Rückblick

Orts-Totale, später geht man durch ein paar noch kleinere Ortsteile durch
2. Albersbach - Schlossholz
In Albersbach angekommen gings erst durch das kleine Dorf durch udn Anschliessend via Eichhofner Bach rüber Richtung Schlossholz. Das wiederum gehört zum Alten Schloss Hof, dass heute noch in Privatbesitz ist, später gehts dann einen Höhenrücken hinauf, wo man auf 530m auch so ziemlich den Höchsten Punkt der Tour erreicht. In der Nähe ist dann auch noch einer von vielen Christbaumplantagen hier in der Gegend. Der Weg selber ist meist T1 einzelne Stellen kratzen aber am T2, so auch der steile Abstieg kurz vor Altomünster von der Kalvarienbergkapelle (nachdem die Stufen überwunden sind)

Wegkreuz Nummer 3, später geht der Weg auf der gleichen Strecke wie der "InSichGehen"-Weg vom Petersberg auf

Orts-Totale an nem Sonntag um 10:30 mal genau nix los, ausser ein paar Ratschende Nachbarn

Noch die Filialkirche in dem kleinen Ort

Und der weitere Wegverlauf durch Felder und später auch wieder durch einen Wald hindurch

Ausblick und an dem Tag mit ca. 23°C Tmax auch gut zum Wandern geeignet

Über den Eichhofener Bach drüber

Die Bäume dort sahen tw. schon recht Tot aus, vllt. ne Baumkrankheit, die die Erwischt hat, der Borkenkäfer wirds bei Laubbäumen wohl kaum sein

Dem Weg folgt man bis in den Nächsten Wald, da hatte ich mich dann, da spärlich markiert etwas verhauen

Rein da!

Hier ist dann der Verhauer passiert, aber ungefährliches Gelände, hab einfach einen anderen Fahrweg genommen

Den konnte ich dann über die Radroute ausgleichen

Und danach doch an der Fett ausgebauten Forststraße zur Christbaumplantage raus gekommen, die ja der Richtige Weg war

Ausblick übers Umland, leider kommen heuer auch noch meine Leichten Wanderschuhe und auch Alltagsschuhe daher (durchgelatscht), also werd ich da wohl irgendwann nochmal entlang gehen.

Zum 2.

Landschaft auf dem Höhenrücken mit ca. 530m auch der Höchste Punkt der Streckenwanderung

Noch am Höhenrücken
3. Schlossholz - Happach
Nach dem Schlossholz gings dann erst einmal nach Happach weiter, von dort sind es dann via Weil und Kalvarienberg, wo an dem Tag ein Hoffest war noch ca. 1,5 Stunden Gehzeit bis nach Altomünster. Zurück kommt man von dort aus ganz einfach mit der Lokalbahn, beziehungsweise seit ca. 10 Jahren der S2 Richtung Altomünster. Die wurde dann am Späten Nachmittag auch für die Rückfahrt genutzt. In Happach läuft dzt. an dem Reiterhof ja ein Projekt das über 200 Jahre Alte Backhaus zu renovieren. Früher hatten ja die Bauernhöfe oft ein Backhaus, wo dann immer das Bauernbrot gebacken wurde.

Wieder am Weg nach Happach angekommen am Bienenhaus vorbei (nen Alter Bauwagen)

Seitenblick

Blick rüber auf Happach

Immer durchs Hügelland hindurch

Ausblick bei Happach

Downtown Happach, 2 Höfe das wars in dem Fall unter anderem ein Reiterhof

Seitenblick

Und das Alte Backhaus, das wohl mittelfristig renoviert werden soll

Danach gehts dann erst mal durch Felder wieder in den Wald
4. Happach - Erlau
Nachdem ich aus Happach raus war gings wieder in die Eigene Gemeinde zurück, nämlich nach Erlau dem letzten Aussenposten meiner Heimatgemeinde, ungefähr 3km Luftlinie von Altomünster weg, wo ich ja vor bald 14 Jahren mal zu einer Geburtstagsfeier (70. Geburtstag) eingeladen war. Wenn man nach Erlau will hat man maximal den Schulbus, das Radl oder die Eigenen Füße oder eben das eigene Auto zur Auswahl. Oder man fährt eben mit dem Taxi in die Einöde rüber. Den Hof gibts immer noch, den Bekannten und Spezl (Family) nicht mehr, der ist vor 7 Jahren gestorben. Danach gings dann an Weil vorbei wo ein Hoffest war zum Kalvarienberg, das hab ich nicht besucht, weil ich nach 5 Jahren und 2 Pächtern mal wieder zum Maierbräu gehen und dort Mittag machen wollte.

Wegverlauf

Und das Nächste Wegkreuz

Rückblick der Weg ist, wenn man die Richtige Strecke erwischt recht abwechslungsreich und mit 3,5 Stunden Gehzeit nicht allzu lange und man kommt ja am We stündlich, Wochentags Halbstündlich mit der S-Bahn wieder Retour Richtung München

Am Waldrand entlang, hatte dann mal im Buch nachgesehen da rumpelte es neben mir, da hatte sich ein Radfahrer Verschätzt (und voll in eine Bodenwelle), dem Älteren Herren ist aber zum Glück ausser blauen Flecken nix passiert.

Blumen am Weg

Wieder ein Ausblick

Bis später Altomünster und Erlau ins Blickfeld kommen, die Einöde liegt sehr nett auf einem Hügel direkt gegenüber von Altomünster

Noch bei den Longhorns in Weil vorbei, der vermarktet deren Fleisch usw. und da war an dem Tag da das Wetter in der Vorwoche nicht mitgespielt hatte ein Hoffest, dies aber nicht besucht

Ausblick zum Ziel, das war noch ne Stunde Gehzeit

Und der Weg rüber Richtung Altomünster, der ja noch 2 oder 3 weitere Buckel überwindet

Rückblick nach Erlau, da haben die wohl ein paar weitere Gebäude gebaut

Und in den Nächsten Weiler
5. Erlau - Kalvarienberg - Altomünster
Tja durch Erlau und Weil durch gings durch Felder und Wiesen weiter Richtung Altomünster. Teils auf dem Birgittinenweg, teils auf dem "InSichGehen-Weg" und die landen beide an der leider nur sehr selten Offenen Kalvarienbergkapelle. Von dort ists dann nur ein etwas steilerer Abstieg bis in den Ort hinüber, den man ab der Kapelle in ca. 25min Erreichen kann. Unterwegs kommt man noch am Kräutergarten des mittlerweile Aufgelösten Kloster Altomünster vorbei, den ich danach auch kurz besucht hatte. Im Abstieg war dann die Treppe und der Steilabstieg am unteren Ende auch die Schüsselstelle der kleinen Tour (T1-2)^^

Auf dem Weg zum Kalvarienberg, erst am Hügel, dann erst einmal steiler hinab und am Anderen Ende wieder rauf

Seitenblick, da es Richtung Hilgertshausen und Altomünster besonders hügelig ist durchaus nett für ne kleine Wanderung ind er Nähe geeignet

Später kommt noch ein Wegkreuz müsste das 5. auf der Tour sein

Blick rüber nach Altomünster

Zum 2. und halt viel Ackerland und auch mal ein kleiner Wald

Landschaft

Und an einem Insektenhotel vorbei

Die Kapelle kommt in Sicht, nachdem man dann nochmal ein Stück nach Altomünster rüber gehen muss summiert sich die Streckenwanderung trotz Hügelland auf etwa 240hm auf (der richtige Weg sogar eher 250hm)

Sprung in den Kalvarienberg, zur Kapelle gehts mit Stufen hinauf

Und die Totale der Kapelle vom Kreuzweg aus, ist leider nur an 2 Tagen im Jahr auf, glaub an Ostern oder sowas.

Ziel Anvisieren, wobei das erst der Ort ist. Zu dem geht man vom Kalvarienberg aus noch einen guten Kilometer rüber

"Schlüsselstelle"

Rückblick

Und schon im Ort angekommen
6. In Altomünster+Rückweg
Im Ort angekommen gings dann erst einmal am Alten Kloster entlang und auch kurz in den Kräutergarten hinein, den hatte ich nach der knapp 3,5-Stündigen Wanderung mal auf dem Weg zuM Wirt mitgenommen. Beim Maierbräu war einiges los, also musste ich leider in den hinteren Teil vom Biergarten rüber. Dazu gabs dann auch noch nen Notarzteinsatz, ka irgendwer umgekippt oder ein Arbeitsunfall. Hab dann da eine lange Mittagspause eingelegt, kam so gegen 15:30 erst weg und eben einfach die nächste S2 Richtung München genommen, leider gings noch mit normaler Karte, also mit einer Einzelfahrt wie 4 Wochen zuvor gefahren. Die Frage des Tickets stellt sich nun nicht mehr, da ich mir das Deutschlandticket geholt habe und ich hatte vorher kein ÖPNV-Abo. Im Winter werd ich das weniger oft nutzen, da fahr ich ja quer durch Tirol. Aber bei ner Fahrt nach München und zurück hat man dann ja auch schon 13€ drin, bietet sich dann im Winter für Christkindlmärkte, oder Einkaufstouren an.

Blühende Büsche, könnte Rhododenren sein, aber ka welche Art

Und schon am Kräutergarten angekommen

Im Garten angekommen, hier dann lieber das Handy genommen

In der Mitte angekommen

Mohn und co. In den Garten kann man rein wann immer man will, das Gartentor ist in der Regel immer offen

Gegenüber schaut der Kirchturm der Pfarrkirche St. Alto hinüber, ein schöner Rokokobau

Noch im Klostergarten hier ein Andorn aus dem Mittelmeerraum

Nochmal der Mohn von vorhin

Und der Kirchturm

Am Mönchstrakt vorbei, mittlerweile werden da Wohnungen vermietet, früher lebten da die Mönche und Nonnen

Noch die Kirche daneben

Und am Marktplatz angekommen, hier hat man einen schönen Blick auf das erst 2018 aufgelöste Birgittinenkloster, da fand sich einfach kein "Nachwuchs" mehr

Blick rauf zur Kirche

Der hier fuhr mir mti Ordentlich Motorlärm übern Weg ein alter Austin V8, ka ob der Kitcar oder Original ist, H-Kennzeichen hat er aber.

Pause!

Und das Braumeisterschnitzel war lecker und ne gute Portion (auch wenn mans ned genau sieht, weil die Beilage unterm Schnitzel ist)

Danach noch ein durchaus leckerer Bierbrand, den die aus dem Sud vom Eigenen Bier herstellen

Nochmal der Oldie, gehört nem Älteren Herren, der da wohl an dem Tag, kein Wunder bei dem Kaiserwetter ne Ausfahrt gemacht hatte

Und die Maierbräu-Totale, die Brauerei ist übrigens gleich ums Eck

Am Brunnen vorbei

Und Blumen am Brauhaus, ka was da alles wächst

Wieder in Indersdorf gings dann den Bahnweg retour am Ende also so 15,5km Wegstrecke gehabt

An der Kapelle vorbei

Und an der Bartholomäus-Kirche vorbei.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 240m
Abstieg: 240m
Strecke: 13,9km+1,5km vom Bahnhof Indersdorf retour
Gehzeit 3,5 Stunden
mFg Widdi

