1. Morgendliche Abfahrten in Bichlbach
Tja dank bereits zähem Verkehr in Garmisch, war aber noch halbwegs Staufrei durch den Ort gekommen gings gegen 8:30 auf den bereits gut gefüllten Parkplatz. Die Erste BErgfahrt war dann per Gondelbahn, da ich die am Vortag rumzickende Karte erst mal testen wollte, ging aber wohl auch dank Skidata Problemlos, wobei die schon tw. langsam reagiert hatte. Also erst mal 3x Kombibahn, ab der 2. Fahrt dann mit dem Sessel. Vom Ferienandrang merkte man allerdings durchaus was Hat sich aber alles gut Verteilt. An der Thanellerbahn gabs wohl später ein Problem mit den Zutrittsschranken, so dass man da länger anstehen musste. Sonst kam ich mit maximal 3-5 Minuten durch

Zum Start erstmal alle Talabfahrten durchgemacht. Durch den oberen Teil muss man immer durch, weiter unten hats dann 3 Varianten

Blick talauswärts aus der Blauen Variante

Bergfahrt nachdem ich die Karte zuvor mit der Gondelauffahrt gestestet hatte. Mal schauen vllt. muss die bis April doch nochmal ausgetauscht werden (hatte ja eine neue als Ersatz für die Defekte Chipkarte bekommen)

Mal ein Blick rüber Richtung Daniel und co

Und rüber Richtung Zugspitze

Rückblick auf der Roten Variante, die hat dann noch eine Nebenvariante

Zwischendurch dann auch mal zum Sonnenbichllift, der so früh am Morgen eher noch im Schatten lag (9:15)

Im Lift mit 200m ne kurze Angelegenheit

Nach 2x Sonnenbichl gings wieder vor zur Almkopfbahn wo nun mehr los war

Sprung zurück auf die 2a, die musste auch noch mitgenommen werden, nachmittags gabs dann nochmal 2 Runden bis Bichlbach hinab

Rückblick hoch

Noch ein Blick runter nach Bichlbach, bevor es für den Rest des Tages nach Berwang rüber ging

Unten angekommen, hinter der Talstation ist gleich ein Halt der Werdenfelsbahn, hierher ginge es auch mit dem Zug direkt.

Sprung hoch nach Berwang.
2. Erste Runden in Berwang
Tja nach den ganzen Abfahrten auf der Bichlbacher Seite, gings dann direkt rüber nach Berwang und erstmal relativ direkt rüber bis zum Rastkopf. Wie üblich wollte ich mich ja möglichst früh möglichst weit durchs Tal arbeiten. Zudem kam man dann in die Stoßzeit, aber man hatte eigentlich keine allzu großen Wartezeiten. Seit es die Thanellerbahn gibt, die dzt. noch den Alten Schlepper von 1969 doppelt, gehen alle da hin. Am Schlepper kam man somit in der Regel mit wenigen Minuten Wartezeit aus. Später eh erstmal am Rastkopf geblieben, war aber ob der allgemein mageren Schneelage nicht besonders gut zu fahren.

Blick rüber zum Thaneller, leider ist der Bereich mittlerweile aufgegeben

Blick talauswärts, auf der Berwanger Seite hat man nur geringe Höhenunterschiede, der Ort selber liegt ja schon auf 1340m

SPrung rüber zum Thanellerkarlift, an der parallelen flachen 6KSB/B standen immer recht viele an, beim Schlepper maximal 5 Minuten

Blick rüber Richtung Thaneller und Roter Stein

Bin danach gleich Richtung Rastkopf weiter

Rückblick zur "Mittelstation"

Ausblick

Hat man den Ziehweg hinter sich kommt man mit einer Straßenquerung zum Rastkopf. Leider diesmal dort seltener gefahren, da wenig Schnee, ist sonst meine Lieblingsecke

In der steilen DSB Rastkopf, erschließt zugleich den Höchsten Punkt auf 1740m

Steile Trasse

Ausblick am Rastkopf, da hat man sämtlichen Schnee zusammen gesucht den man finden konnte, war jedenfalls eine leicht Steinige Angelegenheit, allerdings zum Glück nur Kleinvieh

Blick rüber in die Lechtaler Alpen

Und rüber zum Thaneller

Wieder unter der Rastkopfbahn für den Steilhang fehlte noch Schnee

Noch ein Rückblick gen Zugspitze
3. Wechsel nach Rinnen+Einkehrschwung
Tja nach einer Runde am Rastkopf, gings gleich nochmal rauf und danach gleich rüber zur Kögele-Hütte. Die Einkehr fiel, dank Sonne. In der Sonne waren es dann tw. hatte ich an den Talstationen am Nachmittag gesehen 13°C. Die Richtige Temperatur lag aber wohl eher um die +5°C Man hat aber in den Südhängen schon die starke Februarsonne bemerkt. Nachdem es am Vortag eher kühl war. Naja nach der Mittagspause gings dann zum Rinnerlift war an dem Tag mein ältester Lift mit Jahrgang 1966. Am Rastkopf ist man übrigens auch 2023 noch auf Naturschnee angewiesen, da hats keine Beschneiung, aber man hatte Snowfarming gemacht um da wenigstens eine Piste hin zu bekommen.

Wieder in der DSB, war nur eine Abfahrt offen von den 3 Varianten

Oben angekommen die Abfahrt dazu war naja, aber es ging relativ gut

Ausblick rüber zum Thaneller

Und ein Blick gen Lechtaler Alpen

Auf dem Weg zur Kögelehütte

Pause, witzigerweise Bier aus meinem Nachbarlandkreis (Freising) Naja und neben Niederländern natürlich auch einige Tagesgäste aus Bayern da

Ausblick und Kaiserwetter

Totale der Gemütlichen Hütte

Und ein Blick rauf zum Hönig, ist im Sommer eine nette Tour

Mittagspause

Und das Obligatorische Gedeck, natürlich Zirbe

Zeit wieder abzufahren
4. In Rinnen
Tja nach der langen Einkehr gings dann ein paar mal an den kurzen Rinnerlift. Dort war die Schneelage recht dürftig, Steine fand man da jedoch kaum, dafür aber etwas Dreck. Nach ein paar Runden gings dann gleich wieder Richtung Rastkopf zurück. Dort war dann noch 2x die DSB dran, nach 4 Fahrten dort hats mir aber Gereicht und es ging wieder Richtung Berwang zurück. Am Rinnerlift waren es dann insgesamt 3 Runden, hat aber gereicht. Bei Mehr Schnee halte ich das da länger aus

Ausblick auf dem Weg nach Rinnen hinüber

Rinnen von oben auch ein eher kleines Nest

Im Lift an dem war nur die linke Piste offen und die Verbindung rustikal

Mit 300m Länge auch eine eher kurze Angelegenheit

Da musste natürlich noch eine Wiederholung sein

Detail im Klo, müsste man bei mir in der Firma auch anbringen

Sprung hoch zum Rastkopf

Wieder mal die Lechtaler

Seitenblick zur zuvor besuchten Hütte, vom Rastkopf kommend muss man für den Gegenanstieg sämtlichen Schwung mitnehmen

Rückblick hoch

Mal wieder ein Talblick müsste sogar Richtung Westliche Ammergauer Alpen oder gar ins Ostallgäu sein

Noch der Thaneller vom Rastkopf aus, der bei mir mal im Sommer geplant ist.
5. Rückfahrt nach Berwang
Tja wieder oben am Rastkopf angekommen gings noch einmal komplett runter und via Mooslift rüber gefahren. Dort waren zwar beide Abfahrten offen, aber da voll in der Sonne gelegen war die Rechte Variante schon etwas gemüsig. An dem Lift war gar nix los, ist aber halt auch nur ein ganz kurzer Schlepper mit etwas mehr als 200m Länge, wobei ich ja so Schischaukeln und Rundreisen ja gern mag. Treib mich ja ausser die letzten 2 Jahre ja alle Jahre wieder im Jänner in den Dolomiten herum. Den Nachmittag dann erst einmal rund ums Thanellerkar verbracht, wo es langsam Frühlingshaft weich wurde (hatte tw. 13°C gelesen an den Talstationen (Sonne), allerdings liegen weite Teile des Berwanger Gebiets auf Südhängen.

Abfahrt vom Rastkopf

Seitenblick in die Lechtaler hinüber

Und das Rotlechtal selbst

Seitenblick rüber nach Berwang

Auf der Verbindung rüber zum Ort

Sprung zum Mooslift, den auch 3x mitgenommen, danach eben alles rund ums Thanellerkar und um den Ort selber

In den Südhängen merkte man die Sonne, bei den Bräunlichkeiten wars aber zum Glück nur Dreck und Gras

Rückblick gen Rastkopf, auf manchen Ziehern wurde es dann schon mal bremsig, im Großen und ganzen aber für den heurigen Mildwinter recht gut.

Wieder der Hönig

Seitenblick

Und bereits auf den Südhängen oberhalb von Berwang angekommen, da blieb ich bis gegen 16:00, danach musste ich ob der Sulzbuckel (und das Mitte Februar!!!) mal in einen Nordhang rein.
6. Am Thaneller
Tja kaum wieder am Thanellerkar angekommen, gings halt noch mehrmals mit dem Schlepper bei bereits vorfrühlingshaften Bedingungen entlang. An der Thanellerbahn, die aber nur bis zur "Mittelstation" oben am Oberen Kar geht, war dann sehr viel los. Da hatte wohl die Hälfte der Zugangsschranken nicht funktioniert. Der ein oder andere Musste dann auch noch per Sanka abgeholt werden. Da gabs einige Unfälle, zum Glück gings bei mir wie meistens Sturzfrei aus. Hab dann als ich die Schlange an der 6KSB/B gesehen habe (da wars ein Technisches Problem beim Einstieg) lieber den 54 Jahre alten Kurvenlift genommen.

Ausblick der Alte Schlepper soll ja in den nächsten Jahren einer weiteren 10er-Gondel weichen, geplant ist allerdings, dass man die 150hm weiter hoch zieht (skiresort.de)

Im Schlepper der hat mir an nem Schneesturmtag schon mal den Schitag gerettet, seitdem weiß ich aber, dass ich bei Westwind nicht nach Berwang fahren brauche (zu Anfällig)

Mal ein Blick rüber nach Berwang

Und zum Almkopf rüber

In einer der Thanellerkarpisten der Schlepper macht 260hm

Blick rauf

Und rüber zu Hönig und co geschaut, unten Berwang, allerdings recht wenig Schnee für einen Ort, der eigtl. als Schneeloch bekannt ist (vllt 30-40cm)

Auf einer der Abfahrten da kamen schon erste Frühlingsgefühle auf (liegt aber auch voll in der Sonne)

Der Kuriose Damm am Schlepper, aber gut wenigstens den Oldie nochmal erwischt, der soll ja in den Nächsten Jahren ersetzt werden, Schlepper aus den Späten 1960ern sind mittlerweile auch selten geworden

Blick Richtung Almkopf

Und gleich rüber Richtung Obere Karbahn, hab dann Richtung Mooslift etc. noch ein paar Fahrten gemacht, bevor es in den Sonnalmbereich zurück ging

Nochmal zur Thanellerbahn rüber, da musste ich dann in die Schlange rüber, aber die war aufgrund eines Technischen Problems, waren dann fast 5min, später am Nachmittag wars schlimmer

Idylle neben der Abfahrt samt Pferdehof

Und nochmal am Alten Thanellerkarlift entlang mit Jahrgang 1969 nach dem Rinnerlift (1966) der älteste Lift im Gebiet

Zuletzt noch der Hönig, da gabs früher noch einen weiteren Sektor, ist aber schon Jahre stillgelegt, immerhin am Nordhang
7. Nachmittagsrunden in Berwang
Tja nachdem ich am Thaneller durch war, wurde dann noch der Sektor gewechselt. Es ging rüber in den Sonnalmbereich. Dort auch nacheinander alle geöffneten Varianten gemacht. Ein paar Varianten am Südhang fehlten wg. Schneemangel noch, aber mir wurde über dne Tag trotz eher kleinem Schigebiet nicht langweilig. Berwang taugt mir eh von den Gebieten in der Zugspitzarena am meisten, da man halt viele verschiedene Ecken hat und Quasi eine Runde drehen kann. Allerdings hatte ich so gegen 16:00 dann genug vom Sulz auf den Südhängen Mitte Februar, dass ich für die letzte Dreiviertelstunde dann wieder auf die Talabfahrten in Bichlbach rüber bin, die ja im Nordhang liegen, da wars hart und Griffig, kommt halt bis Mitte März auf die Hanglage an.

Auf dem Weg gen Sonnalm rüber

Rückblick zum 2341m hohen Thaneller

Blick rüber gen Rastkopf und Lechtaler Alpen

Bei der Sonnalmbahn angekommen, hier waren dann tw. schon wieder apere Wiesen zu sehen, da eben die Schneeauflage allgemein recht gering war

Hönig leider mit gleich mehreren LSAP-Hotels

Noch das Maskottchen an der Bergstation, ein Bär, daher auch Berwang

Auf den Abfahrten bei der Sonnalmbahn leider gingen an dem Tag nur 2, die Schwarze ist aktuell auch noch wg. Schneemangel dicht

Berwang von oben gesehen, der Ort liegt mit 1336m recht hoch

Orts-Totale auch ein eher kleineres Dorf

In der Sonnalmbahn, sehr gut die langen Öffnungszeiten. Die letzte Bergfahrt ist erst gegen 16:45 Uhr, was ja für AT schon sehr lange ist (oft ist 16:00 oder 16:30 Schluss)

Mal ins Loch runter, hier muss man dann per Bärenbadlift wieder raus, dass man an den KSB raus kommt

Auf der kurzen Bärenbadabfahrt der Braunilift ging ned (Schneemangel) aber den braucht man auch ned, der sorgt eher für Ärger, weil ich da zu schnell entlang fahre und dann in die Zeitsperre (glaub 3 Minuten) gerate

Wieder am Egghof-Sunjet Da gabs einige Abfahrten, bevor es wieder auf die Nordseite zurück ging

Nochmal Egghofpiste

Am "Das View" vorbei, war da noch nie drin, ich geh wenn in Berwang auf die Heiterwanger Hochalm oder eben in die Kögelehütte

Wieder die Lechtaler

In der Sonnalmbahn

Danach noch ein, zwei Runden in Berwang, bevor ich vom Sulz genug hatte und nach Bichlbach zurück bin (Nordhänge)

Zuletzt nochmal der Thaneller
8. Letzte Abfahrten in Bichlbach
Tja gegen 16:10 dann eben den Sektor gewechselt und in die mittlerweile auch recht ordentlich zerfahrenen Nordhänge auf der Bichlbacher Seite gewechselt. Dort waren die Bedingungen wie es sich für Mitte Februar gehört. Griffig, vllt. zwischendrin härter und halt eben bis zum Feierabend gegen 16:45 noch 3 Talabfahrten gemacht. Einfach nochmal einmal alle Pisten an der Kombibahn entlang gefahren. Am Ende wurden es immerhin knapp 10800hm, was für ein Gebiet mit eher kurzen Anlagen schon einiges ist. Abends gings dann vor der Heimfahrt mit dem Auto rüber in den Ort und da noch ein wenig die Sportalm aufgesucht, um die Stoßzeit Richtung München abzuwarten. Das ging dann genau auf, war dann so ca. 21:00 Back home, was für mich wenn am Folgetag buckeln müssen völlig ok ist.

Wieder im Nordhang, hier wars etwas eisig, aber meist griffig. Nur oben wo alles durch muss wars bucklig. die 3 Talabfahrten waren auch Nachmittags noch recht gut beieinander

Vorletzte Bergfahrt, blau bin cih davor durchgerauscht, war dann halt noch auf den beiden Roten Varianten und gegen 16:50 unten angekommen. Die Tour ist auch mit dem Regio-Ticket Werdenfels und dem kommenden 49€-Aboticket mit dem Zug machbar (Werdenfelsbahn)

Oberer Trassenteil, ausser der 1. Fahrt alles mit den Sesseln, weil die Karte nach dem Ausfall am Vortag erstmal getestet, geht wieder

Die nächste Runde war dann die 2, bevor die Finale Abfahrt via 2 und 2a runter ging

Talblick Richtung Wettersteinmassiv

Rückblick aus der 2a glaub ich, hab beim Talabfahrtsrennen nicht oft angehalten

Rückblick hoch

Wieder die Zugspitze, ist halt von Berwang doch einige Kilometer weg, bei den Wettersteinliften sitzt man direkt unterm Massiv, AT hat wohl die schönere Seite abbekommen

Daniel, Zugspitze und rechts müsste die Gartnerwand sein, die ja die Fortsetzung vom Grubigstein ist

Fast unten da wars dann grad noch drin nochmal rauf zu fahren

Letzte Bergfahrt, war um 16:32 im Lift dann reichte es aber für den Tag, am Nächsten Tag ja wieder buckeln müssen

Die letzte Runde war dann der 2 vorbehalten

Mal ein Talblick gen Norden, unten bildete sich allmählich Nebel

Noch der Daniel, der höchste Ammergauer aus der Abfahrt gesehen, den kann man aus Lermoos besteigen

Und die Zugspitze

Rückblick

Ob des Rückreiseverkehrs halt noch in den Ort gefahren und rüber in die Sportalm zum Absacker

Auf dem Weg zum Auto noch die Zunftkirche Bichlbach bei Nacht geknipst
Facts:

GPS-Track
Strecke: 88,5km
Vmax: 89,7km/h
mFg Widdi

