1. Morgendliche Runden am Berg
Tja nachdem die Anfahrt aufgrund einiger Staus auf der A99 und der A8 sehr zäh war, gings erst mal zur Talstation der Rofanbahn hinüber. Wollte dann Einstiegen: Falscher Zutritt, obwohl die Karte in Ordnung war, wurde dann unten an der Kasse nochmal überprüft nochmal nachgeschaut, trotzdem Zutrittsfehler, wurde aber bei beiden Fahrten durch gelassen, gibt aber eh nur unten am Zubringer Kartenleser. Offenbar beißt sich da was mit meinem Besuch im Oktober noch mit der Alten Keycard. Oben sich erstmal an der kürzeren DSB eingefahren. Die meiste Zeit hab ich dann an der längeren DSB Mauritzalm verbracht, mehr Anlagen gibts abgesehen vom Kinderland dort oben nicht.
Morgendlicher Blick hoch zum Rofan, da war noch alles gut, bis dann die Karte am Drehkreuz gestreikt hat, aber gut da gibts schlimmere Murphy-Tage (ich sag nur letzten Jänner die Autopanne
Oben angekommen
Blick rüber zur Rotspitze, hat fast ein wenig Dolomitenflair dort oben, oder eher Alpstein, soweit ich weiß sind die Gipfel tw. aus Schrattenkalk
Und in der kurzen DSB
Seitenblick
Im Oberen Trassenteil der 360m langen DSB Rofan hat 2007 eine ältere DSB ersetzt
Blick rauf zur Hochiss. Beim Publikum waren mehr Alpinisten (Tourengeher) als normale Schifahrer unterwegs
Mal rüber zu Spieljoch und Rosskopf geschaut, viele sind eher zum Tourengehen, einige auch zum Wandern auf dem Rofan unterwegs. Das Schigebiet selbst ist halt sehr klein
Noch die Haidachstellwand, darunter die Schischullifte, man kann aber auch als Normalo da lang fahren
Blick rüber ins Karwendel, bin dann erst mal für mehrere Runden runter zur DSB Mauritzalm, einmal die Runde über alle 3 Abfahrten gemacht
Mal ein Blick ins Inntal hinab
Und in der Roten Abfahrt, man hatte mehr Gegenverkehr vom Tal aus als Leute auf der Piste selber
2. Vormittags an der DSB Mauritzalm
Nach dem Einfahren oben gings dann in die längere DSB, selbst die ist nur rund 1km lang, macht aber ordentlich Höhenmeter (405m) Und hat 3 Anspruchsvollere Pisten, am besten gefiel mir die Schwarze, auch die Waldvariante in Rot ist gut, beide ohne Beschneiung, einzig die Hauptabfahrt ist beschneit, wobei ich das bei der Talabfahrt nicht genau weiß hab da aber keine Lanzen gesehen Nach 4x DSB gings dann mal runter ins Tal, leider zur Falschen Zeit Zum einen Wartezeiten (war aber nur eine Gondel lang) Und die TSC spinnt immer noch herum. Da war dann wieder am Berg guter Rat teuer, an der Karte selbst lags nicht, wie ich am Folgetag in einem anderen Gebiet feststellen konnte.
Statt Sonne gabs dann leider Wolken aber gute Bodensichten
Blick rauf zum Ebner Joch, topographisch ist der Rofanstock nicht ideal als Schigebiet geeignet, gut beim Karwendel daneben gilt das gleiche
In der DSB angekommen mit netter Jagdhütte, wird wohl auch von einigen als Wochenendhaus genutzt
Steile Trasse hoch, es wurde an dem Tag dann doch relativ mild (+5 im Tal)
Wieder oben angekommen
Die Mittagseinkehr war dann auch gesetzt, wie immer in die Erfurter Hütte, auch wenn man da Skatend hoch musste
In der Waldvariante, auch hie rviel Gegenverkehr, naja gut die Gipfel sind auch als Schitour lohnend
Im unteren Teil der Abfahrten
Wieder in der DSB zurück
Am Einstieg in die Schwarze, ist für mich am Rofan die beste Piste, zwar gewalzt aber hängend Steil und vor allem kaum was los
Rückblick hoch die ist noch recht Altmodisch
Wieder das Ebner Joch
Seitenblick in den Rofanstock, die Auffahrt mit den beiden DSB dauert halt einige Zeit
Und rüber zu den Dalfazer Wänden
Und der Gschöllkopf auf dem ich noch nie war.
3. Talabfahrt nach Maurach
Tja oben angekommen wollte ich dann die Talabfahrt machen um Nachzuschauen ob die Karte doch funktioniert. Manchmal brauchts halt bei der Software ne Weile bis das geht. Aber vermutlich kam eher deren Software nicht mit der neueren Karte klar. Bin dann erstmal bis ganz rauf und dann die ganzen 880hm bis zur Talstation hinab. Unterwegs hatte ich abermals massiven Gegenverkehr von Tourengehern. Man konnte aber auch auf dem Engen Weg denen gut Ausweichen, wenn man langsam gefahren ist. Aber es wurde Zeitweise dann schon sehr voll. Unten angekommen wieder am Drehkreuz und die Karte will wieder nicht.
Wurde dann aber dennoch wieder Hoch gelassen Die Lust, am Gebietswechsel war dann verschwunden, weil keine Ahnung obs "nur" am Rofan spinnt oder auch am Zwölferkopf. Hatte ja im Pitztal im November eine neue Karte bekommen, da die 10 Jahre Alte bisher benutzte Chipkarte (und ich hol mir die TSC meistens im Oktober in Hintertux) defekt war
Oben angekommen mittlerweile war etwas mehr los. Aber Abgesehen von ein paar Schikursen gabs nur wenig Andrang, die beiden kleineren Achensee-Gebiete laufen wohl bei vielen unter dem Radar
In der einzigen Blauen
Unten dann wieder die Rote Mauritzabfahrt runter, diesmal jedoch gleich bis rüber zur Talstation gefahren
Rückblick hoch trotz des Bewölkten Wetters waren viele auf Schitour unterwegs
Nochmal das Ebner Joch
Hier dann in die Rustikale Talabfahrt (Ziehweg/Schiroute) eingebogen
Der Weg ist meist nur eine Raupenspur breit und leider voller Tourengeher, daher kaum Pics, runter wars dann entspannter
Flach und Eng gehts dahin
Unten folgen 2 Straßenquerungen
Wieder auf der Rückfahrt mit der Bahn, zum Glück vertraut man da den Leuten noch, aber so nen Chipkarten Ärger braucht man echt nicht
Und oben angekommen
Danach nochmal die DSB Rofan genommen und nach einer Weiteren Fahrt ganz hoch gings dann zur Hütte
Landschaft
Und kurz vorm Kessel angekommen, leider blieb es ganztags eher bedeckt, der Letzte Besuch war bei 15°C (am Berg) und Kaiserwetter zum Wandern
Wieder an der Alten Hütte vorbei, ka ob Jagdhütte oder Selbstversorger
4. Rückfahrt und Einkehrschwung
Tja später wieder an der Mauritzbahn gefahren und dann eben gleich nochmal ganz rauf, um möglichst ohne Schieben zur Erfurter Hütte zu kommen. Dort folgte dann eine lange Mittagspause, da ich für mich noch Kriegsrat halten musste ob der rumzickenden Karte. Hab mich dann Entschieden einfach nen gemütlichen Tag am Rofan zu machen, bevor ich den Mist an einem anderen der kleineren Teilgebiete noch einmal habe. Dementsprechend fiel die Pause auch sehr lang aus. Man hat ja die Pisten an einem Vormittag gesehen. Also wer Kilometerfressen will ist am Südufer des Achensees falsch (Schi) Allerdings haben mir die Hand Voll leere Abfahrten mehr Spaß gemacht als beim letzten mal am Christlum und das ist auch schon wieder 4 Jahre her, dass ich dort war.
Noch die Steile Trasse der DSB da ging vorher niemals ein Schlepper hinauf (1km aber 405hm)
Oben angekommen die Vielen Zäune nervten etwas 2018 gabs die noch ned, bzw. hab ich da nix gesehen wg. Nebel
Dafür hat man den Schroffen Dalfazkamm vor der Nase
Ziel anvisieren
Gegenüber am Karwendel hielten sich die Wolken noch, man sah aber dass es aufreißen wollte
Talblick zum Achensee hinab
Pause! Hab dann Kriegsrat gehalten und eben den Gebietswechsel wg. Technischer Probleme (TSC) verworfen
Später riss es allmählich auf Tags drauf tw. 14°C in der Sonne (in Berwang)
Wieder die Rotspitze
Mittag wurde ein leckeres Rindsgulasch
Natürlich nicht ohne Herrengedeck
Noch ein Tiefblick runter zum Achensee hinab
Sowie hoch in den Dalfazer Kamm
Nach der Pause gings dann wieder auf die Piste, da länger hocken geblieben und eben ziemlich fiese Talabfahrt dann halt auch wenns Grenzwertig klein ist Ganztags am Rofan geblieben
Die Sonne kämpft
5. Mittagsrunden
Tja nach der langen Mittagspause bin ich dann bei besserem Wetter einfahc immer wieder die Runde durchs Höhengebiet gefahren. Später kennt man zwar jeden Baum, aber gut dafür wurde auch das Wetter langsam besser, hatte einen Übergangstag erwischt. Also mit dem Schönwetter am Rofan (Schibesuch) wurde es auch diesmal nicht ganz was. Hab dann immer wieder die Pisten durchgefahren. Für mich persönlich sind ja größere Gebiete eher geeignet, aber gut man kann auch ab und an auch mal nen kleinen Geheimtipp einbauen. Abseits naja bei 63cm Schnee, obwohl Nordstaulage eher suboptimal. Am meisten soll ja bei der Front eh bis zum Karwendel runter kommen, mal schauen wie viele von den bis zu 30cm möglichen Neuschnee überhaupt kommen. Nach der warmen Woche sind die Bitter nötig, etwas mehr kanns gern auch sein.
Blick über die PB-Bergstation der Dreh- und Angelpunkt in dem kleinen Gebiet
Ausblick vom Übungsbereich den auch einmal befahren
Ist mit 2 flachen Förderbändern erschlossen, musste auch gefahren werden, es gibt ja lediglich die beiden DSB und die Gondel
Wolkenspiele
Wieder im Hauptgebiet die Wolken blieben hartknäckig, aber immerhin diesmal keinen Nebel gehabt
Hinterm Ebner Joch hats von Westen allmählich aufgerissen
Richtung Norden am Rotspitz vorbei aber noch bedeckt
Wieder mal das Inntal von oben
Und die Schwarze Abfahrt genommen, die fuhr ich an dem Tag noch locker 3x
Im unteren Teil, übern Nachmittag da Bewölkt kaum angehalten, kannte alles ja schon.
Sie kämpft!
Ergab aber nette Lichtstimmungen
Unten das Übungsgelände
6. Weitere Runden an der Mauritzalmbahn
Tja nachdem ich mit der Ersten Komplettrunde durch war, wiederholte sich das noch mehrmals, daher kommen nun oft eher Wetterbilder, statt Pistenbilder. Ist halt auch der Haken wenn man ein sehr kleines Gebiet wählt. Gefühlt ist die Kampenwand bei Vergleichbaren Pistenkilometern Größer als der doch sehr kompakte Rofan. Allerdings ist die Topographie an der Kampenwand ja mehr Almgelände, dass sich natürlich besser für Schipisten eignet als das Karstgelände am Rofan. Zum Glück stehen am Rofan ja keine Kuppelbaren Anlagen, mit denen wärs einfach zu klein, aber gut dafür ists noch ein Geheimtipp geblieben, ebenso wie die Karwendelbahn gegenüber in Pertisau.
Mal wieder das Ebner Joch links an der Haidachwand ist wohl mal was abgefallen, sieht man am rötlicheren Gestein, meist gabs da Felsabbrüche
Wieder der Gschöllkopf, da schon das meiste Gesehen kaum noch Stopps gemacht
Mal wieder die Rote Variante genommen, hab einfach immer alle Varianten durchgewechselt
Rückblick
Bei einer weiteren Runde riss es dann auch am Achensee langsam etwas auf, immerhin waren diesmal die Wolken hoch genug, dass die ausser beim Diffusen Licht nicht störten
Ebner Joch, Kellerjoch und unten das Inntal
Auf der Schwarzen dann ein paar Wolkenlücken, endlich, machte die Sicht besser
Im Einstieg, geht dann Alte Schule (Schmal, im Wald) die 400hm zur DSB runter und am Ende hat man dann noch ein kupiertes Stück um die Ecke herum
Ausblick aus der Schwarzen mal wieder
Wieder oben angekommen nochmal zur DSB Rofan geschaut, hab mir dann später die Challenge gegeben, da den letzten Lift zu nehmen (ging um 16:10, da habens mich grad ncoh reingelassen)
Aber erstmal die Rote Hauptpiste und dann noch die Varianten weitere 2x gemacht
Mal die Dalfazer Wände, auf denen stand ich schon mal oben. Als Wandergebiet taugt der Rofan besser, aber wenn man mal entschleunigt auf die Brettln will gehts auch ganz gut
Unten dann die Waldvariante genommen
Bis es wieder mal in die Schwarze ging, sind alle Lose aus dem Nachmittag zusammengestückelt
Im Mittelteil, einfach Schmal unbeschneit aber dafür kupiert
Wieder in der DSB Mauritzalm, mittlerweile riss es auf, mal wieder Typisch Alpennordrand, dass sich Wolken gerne mal halten.
Rosskopf und Haidachwand, danach gings dann auf die letzten Runden und anschließend ins Tal
7. Letzte Abfahrten am Berg
Tja nach mehreren Fahrten an der längeren DSB, gings dann zunächst einmal rauf bis in die Schwarze, bin dann unten noch um 15:55 in die Mauritzbahn gekommen. Die beiden Anlagen fahren so bis 16:15 und das Liftpersonal fährt entweder selbst mit den Schi runter oder nimmt die Gondelbahn. Garagieren hat man ja bei den Fixklemmern nicht. War dann so gegen 16:09 in der DSB Rofan und so ziemlich die letzte Fahrt erwischt, wollte ja den vollen Höhenunterschied haben, auch wenn ich dafür am Ende eben die Rote Hauptpiste nehmen musste. Unten an der Mauritzalmbahn nahm man bis 16:15 noch welche mit rauf, die dient aber auch als direkter Rückbringer zur Gondel.
Wieder der Dalfazer Kamm
Wie üblich reisst es natürlich gegen 15:45 endlich auf
Ausblick mit netter Wolkenstimmung, also ich werd da irgendwann nochmal rauf müssen (nicht unbedingt diesen Winter noch, aber in den nächsten Jahren)
Gschöllkopf mal wieder, von der Seilbahn aus sieht er durchaus felsig aus, man kommt aber von hinten über Latschengassen hinauf
Noch ein Talblick
Unten dann noch einmal an der Alten Hütte vorbei gekommen
Nochmal ein Blick Rüber zu Spieljoch, Seekarspitze und zu den Rossköpfen
Auch der Gschöllkopf musste dran glauben
Nach einem Photostopp oben bei der DSB Rofan gings dann ins Tal hinab
8. Endgültige Talabfahrt
Tja gegen 16:10 oben an der Rofan DSB angekommen gings dann ab auf die Talabfahrt über knapp 900hm. Die hat durch den langen Zieher allerdings immerhin 5km Länge. Für nen Tag wars grenzwertig, ist aber möglich. Unten dann so 20min Später angekommen und fast im Cafe Rofan, das ist mehr oder weniger der Apres-Schirm versackt. Die Ausrüstung wanderte davor aber ins Auto. Gegen 18:00 bin ich dann los, wollte ja den Rückreiseverkehr abwarten, hab dann Glück gehabt, dass ab 19:00 auf Deutscher Seite (also Tegernsee) kaum noch wer unterwegs war.
Tja kaum ist Feierabend lockert es auf, naja gut Typisch Nordalpen
Blick zur Rofanbahn hinüber
Wieder mal der Dalfazkamm
Noch der Blick gen Karwendel hinüber
Hinab wurde es dann die Rote Variante, in die Schwarze kommt man ja nicht direkt rüber, ausser man nimmt die längere DSB
Und zwar die Beschneite
Bevor es unterhalb der DSB Mauritzalm an der Buchauer Alm vorbei ging
Samt nettem Ausblick runter zum Achensee, allerdings sieht man am Rofan auch nicht den ganzen See, aus dem könnte man auch direkt Trinken (fast Trinkwasserqualität) der zieht sich ja nach Norden doch noch einige Kilometer hin.
Im oberen Teil der Talabfahrt unten folgen dann leider 2,5km Fahrweg, aber entgegen der Angabe oben kaum Steine gehabt und wenn konnte man denen halbwegs Ausweichen, mittlerweile nach der Wärme wohl eh wieder Aper
Wieder der Achensee und offensichtlich kaum gefroren
Nachmittags wars dann ohne die Tourengeher angenehmer, aber es ist einfach eine sehr schmale Piste
Blick rüber zum Bärenkopf, am Zwölferkopf wollte ich eigtl. ab Mittag fahren, aber naja der Berg wird mir bis kommende Schisaison nicht wegrennen, mal schauen was der März noch so aus dem Hut zaubert, gegen einen Spätwinter hätte ich nix.
Im unteren Teil, hier gehts dann zu einer schmalen Waldschneise ab, die die eigtl. Schipiste ist, über den Zieher geht nämlich auch die Rodelbahn entlang
Im Tal angekommen, ausser einmal Abschnallen, wg. Schwarzgeräumt gings viel besser als Erwartet
Und natürlich bis zum letzten Millimeter
Noch das Feierabendbier, es blieb nicht bei einem, bin da etwas versackt
Facts:
GPS-Track, halt sehr überschaubar
Strecke: 65,2km
Vmax: 75,6km/h
mFg Widdi
