1. Morgendlicher Weg nach Arabba
Tja diesmal hatte ich unterwegs nur wenig Zeit, man legt ja bis zur Marmolada eine längere Strecke zurück und es empfiehlt sich gegen 10:00 in Arabba zu sein, will man Wartezeiten halbweg vermeiden. Das ging dann bei mir leider ab Campolongopass nicht mehr auf. Ohne die Technikprobleme beim Grödner Joch schafft man wenn man zügig fährt die Strecke aus Wolkenstein nach Arabba rüber in etwas mehr als einer Stunde., man muss dazu aber flott Unterwegs sein. An das war an dem Tag nicht zu denken, da nur eine der beiden Sellarondas ging. Für eine defekte Anlage kann aber keiner Was, Technik kann immer mal Probleme machen

Auf der Ersten Abfahrt gen Dantercepies, wo es noch Ruhig war, aber kaum war es 9:30 durch war dann der Teufel los. Üblicherweise gehen meine Runden ja gegen 9:00 oder kurz davor los

Oben angekommen, musste dann recht flott rüber nach Alta Badia wechseln, brachte aber am Ende nix durch die Wartezeiten hatte ich eine Stunde Zeit verloren insgesamt

Ausblick

Seitenblick hoch zur Sella, bei guter Schneelage gibts da mehrere Tourenabfahrten

Sass Songher, dahinter die Fanesgruppe mit dem Blauen Meer rund um die Pralongia davor

Und schon oben beim Vallon-Sessel, den aber aus Zeitgründen aus gelassen

Ausblick richtung Cherz, will man zur Marmolada muss man jedoch zum Campolongopass hinüber

Tagesziel anvisieren

Und schon auf dem Weg nach Arabba, leider bereits vor 10:00 um die 5min Wartezeit an der 4KSB Campolongo

Oben angekommen gings dann erst mal mit dem Almauftrieb weiter, bevor es dann an der Mittelstation der DMC Europa rüber zur DSB-Kette Richtung Malga Ciapela geht.

Blick rüber gen Civetta, wäre auch mal einen Ausflug wert, allerdings ab St. Ulrich 1,5h Anfahrt über mehrere Pässe
2. Wechsel zum Passo Padon
Tja in Arabba angekommen gings erstmal in die recht volle Gondel zur Mittelstation der DMC Europa. Dort war dann bereits gegen 10:15 eine größere Warteschlange an der Verbindungsbahn. Mal wieder Typisch 2 Tage nach dem letzten Schneefall will jeder hoch zur Marmolada mit 3275m auch die höchstgelegene Bergstation im Verbund. Allerdings ist der Weg durch die beiden langsamen DSB ab Arabba ziemlich zäh. Vermutlich hat man aber da bewusst sowas hingestellt. Die Pendelbahn in Malga Ciapela, schafft aber andernteils auch nur knapp 1000 Leuite pro Stunde weg. War durch die Verspätungen dann erst mal 10min an der Verbindung angestanden, zum Glück hielt sichs aber bei der Gondel mit ca. 20min (die fuhr alle 4min durchgehend hoch) für Pendelbahn-Verhältnisse in Grenzen

Sprung in die DSB Sass de la Vegla, gegen 10:15 bereits um die 10min Wartezeit, immerhin gings bei der DSB Padon mit 2min etwas flotter

Landschaft ind em Bereich die Porta Vescovo ist vulkanisch geprägt, erkennt man am dunkleren Gestein

Allgemein wirken die Gipfel am Padonkamm noch wilder als die eigtl. Dolomiten, der Vulkanit ist einfach anfälliger für die Erosion

Blick zur Fanesgruppe hinüber

Civetta und Padonkamm, wo man als 2. Sektion noch eine DSB aus den 1980er-Jahren mitnehmen muss, bevor man oben am Padonpass raus kommt

Zerklüfteter Dolomit, nein Vulkanit, sieht jedenfalls recht wild aus

Und in der DSB Padon angekommen, mit Baujahr 1982 schon ein älteres Modell

Seitenblick

Im Oberen Teil wird die Trasse dann recht steil und endet oben am zerklüfteten Kamm

Dort angekommen gings dann zum Teil auf der Bellunese hinab. ich bevorzuge ja nur bis zur Capanna Bill zu fahren, den unteren Teil nehm ich nur um zur Gondelbahn zu kommen.

Auf dem Weg ins Tal
3. Passo Padon - Malga Ciapela
Tja oben am Padonkamm angekommen gings dann die knapp 1000hm bis Malga Ciapela hinab. Der Ort besteht lediglich aus ein paar Hotels. War wohl mal eine Kaserne, aber das dürfte schon länger her sein. Unten war dann einiges an der Gondelbahn los. Allerdings war man, da man die Gondelbahn alle 5min losgeschickt hat und auch ziemlich gestopft hat. Zum Glück fährt die ja mit 12m/sec recht schnell. Und kaum in der Bahn hat man dann nur an der 3. Sektion mal eine kurze Wartezeit, falls man im Gebäude unterwegs ist. Ganz oben hab ich die Kapelle an der Punta Rocca aus Zeitgründen ausgelassen (die wurde in den Berg gehauen) Zumal man ja bis Rüber nach St. Christina zur Saslong doch so 2-3 Stunden ab Marmolada rechnen muss, mit Wartezeiten eher mehr

Rückblick hoch man fährt erstmal die Südflanke des Padonkamms hinab

Blick rüber zur Marmolada bzw. eher zur Serauta

Totale des Kamms ganz Rechts dürfte die Stelle des Gletscherbruchs sein, hoffe mal kommender Sommer wird nicht ganz so warm, wobei es ja in IT besonders heiß war

Blick Talauswärts

Kurz vorm Fedaiapass angekommen

Unten fährt man dann in die Bellunese ein

Blick zur Civetta hinüber

Ab hier folgt man dann der Bellunese bis ins Tal hinab

Rückblick

Im Unteren Teil landschaftlich wie auch am Lagazuoi genial

Unten gehts flach durch den Wald, bis man in Malga Ciapela ankommt. Da geht dann nur noch die Pendelbahn hoch zum Gipfel weg

Unten gehts an ein paar Stadeln entlang bis man auf 1450m an der Talstation an kommt

Seitenblick

Und tiefer Winter, hatte erst wenige Tage je weiter man nach Osten kam ein wenig geschneit
4. Auf der Marmolada Teil 1
Unten angekommen hieß es leider erst mal 20 Minuten Warten. Für mich das größte Problem mit Pendelbahnen. Wenn viel los ist kanns länger dauern. ZuM Glück ist man darauf eingestellt und fährt eben sobald die Gondel voll ist hoch, damit bringt mans auf einen Takt bei Bedarf von ca. 4-5 Minuten Oben halt dann natürlich auf die Aussichtsplattform rauf- Dort oben hat man dann quasi die ganzen Dolomiten von Oben im Blick. Die Punta Penia ist mit 3343m der höchste Dolomitenberg, aber ein reiner Kalkberg. Man kanns auch gut an den weicheren Gipfelformen erkennen. Das Panorama dort oben natürlich genial. Hatte wg. der ganzen Wartezeiten an einigen Bahnen nicht ganz so viel Zeit.

Blick hoch bei der 1. Sektion, waren dann aber "nur" 5 Bahnen Wartezeit, also da man nach Bedarf gefahren ist (alle 4-5min) etwas mehr als 20 Minuten

in der 2. Sektion

Ausblick beim Serauta da gibts oben ein Museum, dass man sich ansehen kann, wenn man will oder man kann direkt weiter zum Gipfel fahren

Blick auf die flache oberste Sektion die Bahn besteht schon seit 1967

in der 3. Sektion

Oben angekommen vorn die Punta Rocca mit 3309m der 2.-Höchste Gipfel der MArmoladagruppe, die Punta Penia ist mit 3343m der höchste Punkt

Ausblick vom Gipfel, man hat da ein komplettes 360° Panorama, da es rings umher keine höheren Berge gibt

Mal ein Nordblick an dem Tag wars auch nicht allzu kalt, glaub am Gipfel um -8°C unten an der Capanna Bill um 0°C

Marmolada, Langkofelgruppe und Sella

Blick rüber zur Fanes

Fanes und die Ampezzaner Dolomiten

Blick Richtung Civetta und Pelmo

Sella und Fanes mal wieder

Langkofelgruppe und daneben die Sella, bis zur Langkofelgruppe ging dann am Nachmittag der Rückweg und da noch Zeit übrig war, gleich bis zur Seceda weiter gefahren, man hat ja genug Möglichkeit für "Schireisen"

Punta Rocca, Langkofelgruppe und im Norden der Alpenhauptkamm
5. Auf der Marmolada Teil 2
Da wie immer zu viel geknipst mal in zwei Teile aufgeteilt, wird sonst zu viel für einen Abschnitt, hier kommen dann noch einige Handybilder dazu. Nach rund 15-20min Panopause, mehr Zeit war dank der Wartezeiten kaum, hab ich mich wieder auf den Weg ins Tal gemacht und natürlich dann gleich noch vor Ort eingekehrt. Wie üblich ging es dazu in die Capanna Bill. Allerdings musste ich mich, da viel los war für den Rückweg beeilen, wollte ich noch bis zur Seceda fahren. Ab Seceda kann ich wahlweise zu Fuss (ab Luis Trenker-Promenade (unbequem) oder eben per Bus wieder zur Pension zurück fahren.

Noch ein Ostblick, höher gehts im Dolomiti Superski nicht hinauf (3265m)

Wieder ein Ausblick irgendwo müssten Pala und oder LAtemargruppe sein

Nochmal Sella und Langkofel

Und noch die Handypics. Die normale Cam ist aber mit Handschuhen praktischer, die sind nciht ganz chronologisch geordnet

Blick rüber zur Fanesgruppe,

Und in die Ampezzaner Dolomiten rüber

Langkofel, Sella und dahinter der Alpenhauptkamm und wieder Kaiserwetter

Westblick gen ich glaube Palagruppe, Latemar und Rosengarten sind sicher auch drin versteckt aber niedriger

Marmoladagipfel mal wieder, bzw. vermutlich die Punta Rocca

Sellastock

Und nochmal die Fanes, danach gings auf die Abfahrt runter zur Capanna Bill, der untere Teil wurde schon auf dem Hinweg erledigt
6. Abfahrt zur Capanna Bill
Tja nach der Panopause eben wieder runter zur Piste, per Aufzug, man kann aber alternativ auch das Treppenhaus nehmen. Dann gings in den oberen Teil der Bellunese, der mir aber, da die Leute eben immer Stoßweise kommen, geht bei einer Pendelbahn kaum anders eher nciht getaugt hat. Zudem war dort oben wohl ein paar Tage vorher einiges an Schnee verweht worden und es war noch eher weich. Weiter unten gings dann besser, aber einfach zu viele Leute drin, man merkt den Nachholbedarf aus den Coronajahren. gegen 12:00 kam ich dann an der Capanna Bill an und natürlich wieder auf die Terrasse gesetzt. Später kam dann etwas Wind auf, hielt sich aber ausser an dem einen Schneefalltag die ganze Woche trotz Nordföhnlage in Grenzen.

Wieder Langkofelgruppe und Sellastock, am Langkofel sieht man dass man durchaus weite Strecken zurücklegen kann, ohne ein Auto oder den Bus zu benutzen

Noch die Ampezzaner Dolomiten, zu denen braucht man ab Armentarola einen Shuttledienst (der allerdings nicht billig ist) Ab Cinque Torri kann man per Gondel bis Cortina fahren, aber das war mir dann doch zu weit.

Im oberen Teil der Abfahrt, leider gut Besucht, da eben immer 70 Leute auf einen Schlag ankommen und eben noch die, die vorher auf der Plattform zum Knipsen waren ebenso

Serauta, hier kann man auch zur Abfahrt rüber, dahinter die Punta Serauta

Ausblick nach dem Gletscherbereich, gehts dann die vergleichsweise Sanfte Nordflanke hinab

Langkofel daneben die Sellagruppe mit dem Piz Boe, beide über 3000m hoch, werden aber von der Marmolada deutlich überragt

Noch ein paar Gipfel der Marmoladagruppe, dahinter der Piz Boe

Im Mittelteil leider im Vergleich zur Abfahrt am Lagazuoi, da leichter zu erreichen gut Besucht

Rückblick im Mittelteil müsste der Serauta-Gipfel sein

Später kommt man an der alten DSB Sas de Mul vorbei, Italientypisch hat man da das meiste Stehen gelassen

Tiefblick zum zugefrorenen Fedaia-Stausee

Und rüber zum Padonkamm

Ausblick

Unten kommt man wieder in den Unteren Teil der Bellunese

Und 20min Später am Ziel angekommen Mehr als eine gute Stunde Pause ging sich da nicht aus, der Weg zurück nach St. Ulrich dauert halt aus Malga Ciapela wenns gut geht rund 3 Stunden und eine Halbe Sellaronda.
7. Einkehrschwung und Rückweg zum Padonpass
Tja an der Hütte angekommen gings dann gleich zur Einkehr. Natürlich wieder in die Capanna Bill, die ich sehr empfehlen kann. Humane Preise, naja Bier leider Heineken aus den Niederlanden aber das kann man durchaus Trinken, Moretti oder Forst wäre mir lieber gewesen, aber da die Gegend um Malga Ciapela im Vergleich zum Grödner Tal tiefes Italien ist. Dafür stimmt eben dasd Preis-Leistungsverhältnis beim Essen. Hab für meine Penne Arrabiata 9€ gezahlt, Coperto wird bei der Capanna Bill meines Wissens nach nicht verlangt. Aber allein schon die Möglichkeit in eine andere Provinz zu fahren nur zum Mittagessen ist genial. Und vor allem eben Geheimtipp, da vielen die Straßenquerung vom Pistenrand zu viel ist (maximal 50m Fussweg) Danach gings wieder nach Arabba zurück, Porta Vescovo bis ins Tal ging sich um 13:45 nicht mehr aus, bin dann direkter auf der Ronda geblieben

Pause bei knapp unter 0°C ging da natürlich die Terrasse, und wenn man voll in der Sonne war, gefühlt etwas milder.

Mittag die Penne Arrabiata kamen mit ordentlich Knoblauch und Chili an und eine gute Portion für 9€, ess ja im Urlaub immer Abends richtig, da ist so nen Teller Pasta einfach ideales Futter

Ausblick

Zum 2. Naja ich war zumindest kaum am Schilift fast Emissionsfrei unterwegs, das macht ja die Schwerkraft

Noch das Herrengedeck

Danach leider eine Strafrunde gehabt, aber gut zwischendurch kann man auch mal einen Schlepper nehmen

Tja einmal Falsch abgebogen, aber das waren unterm Strich nur 5min Umweg

Danach bereits auf dme Weg zum Richtigen Lift der langen 4KSB/B auf den Passo Padon hinauf

Und drin man braucht von der Capanna Bill ja nur 2 Lifte, bis man wieder in Arabba ankommt. Dort ging sich dann nur eine Wiederholung auf der 6KSB/B Carpazza aus, war wieder mal ein Rennen gegen die Uhr (um 16:45 ist an der Seceda Schluss, ab Ende Jänner 15min später.)

in der langen Bahn hoch zum Padonkamm, macht um die 700hm und 2,4km Strecke

Im Mittelteil, kommt aber öfters vor gehts über eine der vielen Paßstrassen

Im Oberen Teil der Trasse bevor man nach 713hm wieder am Padonkamm ist

Ausblick am Pass gen Alta Badia, für mich gings dann noch um die Sella herum bis zum Sellajoch

Abfahrt an der Alten DSB Padon die ist mit Baujahr 1982 ebenfalls ein Oldtimer, hatte Tags darauf eine noch ältere Bahn unterm Hintern.
8. Stippvisite in Arabba
Tja oben angekommen gings dann erstmal zur Mittelstation der DMC Europa zurück udn dann rauf, hatte dann unterwegs noch die Carpazzabahn mit genommen und an einer der Schwarzen Abfahrten dort mein Vmax erreicht, immerhin 95km/h, da in die Piste kaum wer rein will. Zurück natürlich dann wieder das Rondagewusel gehabt, aber trotzdem war ich gegen 16:00 oben am Ciampinoi, Da hieß es dann sich beeilen. Habs aber trotzdem bis 16:45 noch hoch bis zur Seceda geschafft, da die Verbindungsbahnen einfach sehr gut aufeinander getaktet sind.

Seitenblick am Padonkamm

Und mal zur Fanes geschaut, unglaublich was man da ohne Auto so alles erreichen kann (Winter) Das Auto wurde bis zum Ende des Urlaubs nur 1x für einen Ausflug abseits der Ronda genutzt

Zur Forcella Europa braucht man halt noch die 4SB Mesola, die schafft aber mehr weg als die beiden DSB in die Gegenrichtung gen Malga Ciapela

Auch hier gehts durch eine nette Landschaft

Die Sella ist in Sicht, bin dann aus Zeitgründen direkt an der Mittelstation wieder in die DMC Europa gestiegen

Oben auf 2480m angekommen, es ging sich noch eine Fahrt zur Carpazzabahn aus, für mehr, war da noch 2 Pässe warteten keine Zeit

Rückblick zur Marmolada

Kontraste beim Gestein: Links Kalk und Dolomit, Rechts Vulkanit, man kanns schon an der Farbe erkennen

Sellagruppe von der Carpazzaabfahrt gesehen

Und drin, da es schon so 14:15 war und man den Letzten Pass gegen 15.30 erreichen sollte hatte ich es Eilig. War dann um 15:28 am Sellajoch trotz Wartezeiten von tw. 5min

Blick in eine der Pisten ab 14:00 da Nordhang schon schattiger

Oberer Trassenteil

Fast oben links die Mesola mit 2727m der höchste Punkt im Padonkamm, musste mich dann zum Pordoi und weiter zum Sellajoch dann beeilen, sollte der Plan mit dem "Heimfahren" on Ski aufgehen und er ging knapp auf!
9. Rückweg zum Sellajoch
Nach der Wiederholung oben am Carpazza-Sessel in Arabba gings dann gleich direkt gen Pordoijoch, leider dann, da an dem Tag nur die Orange Runde ging noch 2x kurze Wartezeiten gehabt. Allerdings hab ich die empfohlene Deadline zum Letzten Joch knapp eingehalten. Vom Sellajoch weiß ich ja, dass ich binnen etwas mehr als einer Stunde bis runter nach St. Christina komme, auch wenn man rund um den Ciampinoi ein paar kurze Lifte nehmen muss. Bei der Saslong war ich dann gegen 15:55, also mehr als Genug Zeit für die Auffahrt auf der Gegenseite und die war an dem Tag trotz Später Stunde noch ok gewesen (hab trotz Zaun in der Mitte nur 7 Minuten gebraucht). Da ging sich dann noch der Ronda-Express um 16:10 Uhr aus und somit genug Zeit um die Tour bis auf die Seceda zu verlängern, wo eben dann noch als Belohnung die La Longia wartete.

Oben angekommen, leider muss man dann Richtung Pordoijoch wieder eine der Rondapisten nehmen, die sind ab Mittag total zerfahren

Sella mit dme Piz Boe und ganz links spitzt recht klein der Sass Songher heraus

Gegenüber kommt der Sass Bece in Sicht, danach sinds noch 2 Lifte, die man bis zum Sellajoch benötigt

Rückblick gen Padonkamm, dessen dunkleres Gestein fällt auf

Sprung in die 4KSB/B Lezou-Belvedere, da musste man auch 5min Wartezeit einplanen, da eben die Grüne Ronda an dem Tag "defekt" war, wg. Technischer Probleme an einer der Verbindungsbahnen, am Folgetag waren die zum Glück behoben

Der Langkofel ist in Sicht, man muss dann noch in das Tal dazwischen Abfahren bevor man 2 Fahrten Später wieder am Sellajoch raus kommt

Rosengarten vom Belvedere-Gebiet aus

Für mich gings die Pista del Bosco, die Waldabfahrt hinab, die wuselte um 15:00 natürlich total von Leuten, aber kaum war man aus der Ronda-Hauptroute raus gings

Die endet beim Lupo Bianco zwischen Pordoi- und Sellajoch, man kann auch nach Canazei runter, da hat man aber 10min Fussweg bis zur Gondel durch den Alten Ortskern

Oben gings dann mit der 4KSB Cinque Dita hinauf, während sich alles an der 4SB Grohmann staute

Und dann rüber Richtung Ciampinoi und Sellajoch

Später dann ab in die Sass Betit, da bin ich aber nur bis zum Ciampinoi weiter
10. Wechsel zur Seceda
Tja beim Sass Betit durchgefahren, gings dann über mehrere kleinere Lifte zum Ciampinoi hinüber. Da hatte ich noch ausreichend Zeit um bis zur Seceda zu Schaukeln, da dort auch im Jänner der Letzte Lift erst um 16:45 schließt. Dadurch sind aber eben halt auch längere Touren möglich, ohne dass man das Auto nehmen muss. habs so gehalten ich steig morgens um 8:15 in den Bus, Fahr zum Talschluss und von da aus eben einfach drauf los gefahren. Entweder bis St. Christina oder eben bis St. Ulrich. Von der Marmolada hab ich noch gerade so alle Anschlüsse geschafft, am Folgetag endete der Schitag bereits in St. Christina, weil spät dran, also halt einfach den Bus genommen und fertig! Und ne Mobilcard hatte ich eh von der Unterkunft bekommen, mit der hätte ich auch nach Bozen fahren können.

In der Sonnenbahn vom Sellajoch kommend

Seitenblick zum Langkofel

Und zur Sella aus Zeitgründen vom Lift aus

In der 6KSB Comici 2, der kürzeste Weg zum Piz Sella hinauf

Rückblick hoch

Sella auf dme Weg zum Piza Pranseies, die kurze DSB ist die direkteste Verbindung zurück nach St. Christina

Und drin!

Bereits in der Saslong angekommen, die Zäune auf der Mittelstation nerven auch wenn man von oben kommt, ka was den Betreiber da Geritten hat, aber man kam gut durch, nur das durchziehen mit Hohem Tempo ging heuer nicht mehr, zumindest oberhalb vom Hotel Sochers, drunter alles beim Alten

Und drin wegen zauneritis kommt man nimmer in den Steilen Starthang

Aber unterhalb vom Hotel ist alles wie immer

Bei der Jägerhütte noch kurz gestoppt und dann durchgezogen bis zur Seceda

Rückblick zum Namensgeber dem Langkofel bzw. Saslong

Im unteren Teil an den Südhängen aperte es schon tw. aus, ist aber halt ohnehin eh etwas Südlicher gelegen

Mit etwas Zeitmanagement gings dann noch bis zur Seceda hinauf

Goldene Stunde

Im Oberen Teil der Trasse, danach gings die Longia hinab

Oben angekommen
11. Endgültige Talabfahrt+Abendprogramm
Oben angekommen gings dann gleich runter in die La Longia und im Tal angekommen noch zu einem kurzen Absacker an der Talstation. Danach gings erstmal zum Bus und nachdem ich mich umgezogen und Geduscht hatte eben wieder auf die Piste, in dem Fall, aber "nur" ins Nachtleben. Hätte an dem Tag aber auch einen Fackelevent auf der Longia mitmachen können, aber das wollte ich nicht. Der Abend wurde, da das Terrazza Donnerstag Ruhetag hat, eben ein paar Meter weiter nach unten verlegt und verhockt!

Ausblick auf der Seceda gegen 16:40 Uhr

Rückblick zur Sella, der Kamm dahinter gehört wohl schon zur Marmolada

Geislerspitzen im Abendlicht

Blick zum Monte Stevia hinüber

Sella, Langkofel und im Hintergrund die Marmolada, auf der ich Mittags an dem Tag war

Abendstimmung gen Westen

Streiflicht gen Osten

Sella und Langkofel von der Seceda aus

Die Abfahrt fand dann in der Goldenen Stunde statt

Steviagruppe und Sella, und der Abschluss eines weiteren Traumhaften Schitags, die Woche verging wie im Flug!

Dämmerstimmung gen Schlern

Auf dem Weg hinab, das Alpenglühen gabs an dem Tag auch aber ich hatte das ja schon am Vortag am Rosengarten gehabt

Blick rüber zur Raschötz

Einfach direkt in den Sonnenuntergang gefahren

Unten wars dann Recht Schattig in der Bar war viel los, hätte aber bei dem Abendevent and em Tag auch mitmachen können, behalte ich mir aber für 2024 vor wenns die Nachtabfahrt wieder machen

Wie immer gings bis zum Letzten Millimeter hinab

Noch das Feierabendbier, um 18:15 musste ich am Bus sein, sonst hätte ich die 800m Strecke ins Hotel ab Dorfzentrum laufen müssen

Noch das Abendprogramm, bin dann auf Augustiner gegangen Guiness hättens da auch aber sauteuer, das hatte ich am Ersten Tag mir gegönnt weil Bock drauf gehabt

Diesmal Gabs Pizza nach dem Burger vom Vortag in einem anderen Lokal

Und danach einen Sambuca mit Fliege (die Kaffeebohnen also den traditionellen)
Facts:

GPS-Track, man sieht auch deutlich dass es nen weiterer Weg war bis zur Marmolada zu kommen
Strecke: 92,1km (Wartezeiten)
Vmax: 95km/h
mFg Widdi

