1. Morgendliche Talabfahrt
Tja nach der ins Hintere Ötztal doch sehr langen Anfahrt. Hab da ungefähr die gleiche Fahrzeit wie ins Kaunertal, nach Samnaun oder hinterm Brenner nach Ratschings, wo ich auch mal vor einigen Jahren wegen eines Sturmtiefs bis nach Südtirol fremd gegangen bin. Zum Glück hat aber diesmal schon Obergurgl gereicht, entgegen der Angabe von 0cm im Ort, hab ich da oberhalb ca. 1700m noch eine dünne Altschneedecke vorgefunden (ca. 10cm) Für Anfang Jänner auf der Höhenlage aber sehr mager. Also nach der Bergfahrt mit der Gondel erstmal die Talabfahrt genommen, war dann ein Fehler, da ich genau zur Stoßzeit dort an kam (9:30) Wurde dann mit einer kurzen Wartezeit bestraft (3 min) Ansonsten aber kaum angestanden an dem Tag.

Unten angekommen sehr wenig Schnee trotz knapp 1800m Höhe

Bereits auf der Talabfahrt, bin erstmal die Route für Abends durch gegangen, da ich am Schluss oben noch im Top Mountain Star zwecks Sonnenuntergangspano und Alpenglühen oben geblieben bin

Blick rüber zum Gegenhang, aber auch da hats, es war mit +5°C im Tal (auf 1800-1900m!) recht mild für die Höhe am Südhang allmählich ausgeapert

Rückblick hoch

Blick talauswärts, Sölden wäre auch eine Option gewesen, aber da geh ich lieber erst im März hin (da fahren die Lifte dann auch mal etwas länger)

Am Top-Express vorbei, danach gings nochmal zur Hochgurglbahn runter

Seitenblick dank hoher Lage und Nordhang kann man zumindest die wirkliche Jahreszeit erkennen

Einstieg zur Talabfahrt, die geht recht kurvig durch den Wald

Im unteren Teil, hab mich etwas beeilt

Auch unten ist die schlechte Schneelage ersichtlich, es ging aber abgesehen von ein paar Steinen ganz gut

Unten angekommen, der Parkplatz wurde Schnell voll, oben haben sich die Leute aber gut verteilt

Sprung in den Top Wurmkogel 2, der einen zum höchsten Punkt auf 3030m Höhe bringt, mit 30 Jahren schon ein älteres Modell
2. Vormittagsrunden in Hochgurgl
Tja oben angekommen gings erst mal kurz hinter den Zaun, die Idee hatten mehrere um ein paar Fotos Richtung Dolomiten zu machen, danach halt den eher flachen aber möglichst direkten Weg bis zur Kirchenkarbahn genommen. Die Abfahrten waren an dem Tag jedoch in Hochgurgl steiniger, gab ein paar Stellen wo man ausweichen musste. In Obergurgl waren die Bedingungen allerdings besser. Leider halt eben durch das Lange WE und da wohl mehrere die Idee hatten, ein hochgelegenes Gebiet zu wählen eben Phasenweise für Gurgl-Verhältnisse und Bettenwechseltag voll. Warten musste man aber kaum, bzw. man konnte das dann ggf. auch über eine (noch gesperrte aber fahrbare) Variante umfahren.

Fast oben angekommen, der Lift sperrt gerne auch mal früher zu als die Angegebenen 16:00, hatte aber am Nachmittag da noch 2 Runden drehen können

Seitenblick zur Umfahrung, die gabs dann Abends

Oben angekommen hier mit Blick Richtung Ötztaler Hauptkamm, hier kann man bei wenig Schnee ungefährlich hinter den Zaun da ist noch ein wenig Platz, bevor es Richtung Süden abfällt

Und zu den Dolomiten

Nochmal per Handy das hat dann doch eine deutlich bessere Cam

Runter gings dann gleich die Schwarze Direktabfahrt, die ging recht gut, war aber trotz der Höhenlage recht hart. War wohl der allgemein zu warmen Wetterlage geschuldet

Schermerspitze

Noch der Blick Richtung Mittelstation, die 1. Sektion Top Wurmkogl endet oberhalb der 2., man muss aber dann bis zur Mittelstation wo man entweder die Schermerbahn nehmen kann oder den Top Express hinunter

Dort angekommen, danach ging es flach Richtung Timmelsjochstraße hinüber. Die ist im Winter ab dem Top Mountain Crosspoint gesperrt

Blick ins Ötztal hinab, in Sölden sah es eher nach April als nach Jänner aus

Ziel anvisieren, die bin ich dann 2x gefahren

Am Crosspoint angekommen, leider zieht sich die Abfahrt rüber, da sehr flach etwas. Bin dann erstmal beide Sektionen und dann nur die Untere gefahren, um zur Verbindungsbahn zu kommen
3. An der Kirchenkarbahn
Tja unten angekommen hab ich nach 3 Gondeln warten eine Fast-Privatgondel bekommen. Bin dann erstmal bis rauf gefahren und dann die beiden Abfahrten mitgemacht. Aus Zeitgründen aber nach 2 Fahrten zum Top-Express und insgesamt gefiels mir an dem Tag in Obergurgl besser als in Hochgurgl, da wars zwar härter aber deutlich weniger Steinig Hab dann in Obergurgl ausser der Festkogl Talabfahrt (aus Zeitgründen) fast alle offenen Abfahrten durch gemacht.

Und drin wer will kann auch das Museum besuchen, aber die Zeit hatte ich ned. War bisher nur einmal am Berg in einem Museum und das war an der Marmolada (allerdings vor Jahren)

Seitenblick aus der Gondel

Ganz oben kann man dann eine längere blaue Abfahrt nehmen, weitaus weniger Steil als die Trasse

Und rein

Talblick nach Obergurgl hinab

Und Richtung Sölden, wobei aber die Talabfahrten dort an einem Südhang liegen, jedoch war unten im Ort auch nur noch stellenweise etwas Schnee auffindbar trotz fast 1400m Höhe

Im Unteren Teil zur Kirchenkarbahn, hier landet man auf der Roten Variante, die nahm ich aber aus Zeitgründen nicht mit

Sprung in die Verbindung zum Top Express hinüber, war dann bis zum Nachmittag dann erst einmal in Obergurgl unterwegs. Dürfte an dem Tag wohl einer der wenigen Orte in Nordtirol gewesen sein, in dem auch im Tal etwas Schnee lag

Seitenblick Talauswärts

Und in der Verbindungsbahn angekommen
4. Abfahrt nach Obergurgl+Einkehr
Tja in der Verbindungsbahn angekommen ging es dann allmählich auf 11:00 zu. Musste dann aber, da ich noch nicht wusste wie die Schiroute zur Dorfmitte aussieht, aber erstmal noch auf den Festkogel rauf. Hat sich dann von unten als Ziehweg dargestellt und man hätte auch inoffiziell rein gekonnt, wurde dann um eine Wartezeit an der Rosskarbahn zu umgehen dann später noch inoffiziell befahren. Schnee war da trotz gesperrt genug drin man musste nur auf gelegentliche Steinchen aufpassen. Diesmal sich die Nederhütte ausgesucht, daher wieder kein Terrassenbild, die Herdentiere saßen dann alle auf der Hohen Mut in der Sonne. Aber nachdem ich da mal einen Absacker gemacht hatte wollte ich die zum Mittag mal austesten.

Die Fahrt zieht sich ziemlich hin

Aber immerhin erstmal seit langem zumindest mit Schnee im hoch gelegenen Talschluss

Auf den 3,6km macht man kaum Höhe, ist man dann an der "Talstation" angekommen, kann man direkt zur Hohen Mut-Bahn oder eben via Rosskar, Vormittags letzteres genommen (kannte den Zustand der Schiroute noch nicht)

Blick in den Herbst oder Frühling, je nachdem was besser passt

Kurz vor der Station, die Gondeln Richtung Hochgurgl waren voll

Oben angekommen nervig ist bei der Rosskarbahn, dass man erstmal durch den ganzen Gebäudekomplex gehen muss und dann an der älteren Festkogelbahn vorbei

Bereits auf dem Weg zur Nederhütte in der kam ich so gegen 11:00 an, ist wenn auf der TSC unterwegs meine übliche Einkehrzeit, da eben noch vor dem Mittagsansturm, in den Dolomiten schiebt sich das dann um eine halbe Stunde nach hinten

Immerhin gutes Wetter erwischt

Und das Ziel anvisiert.

Und drin!

Mittagspause, diesmal den Schifahrertoast genommen also mal was leichteres

Und das Herrengedeck danach

Danach aus Vollständigkeitsgründen die kurze Bruggerbodenbahn genommen, danach hab ich mich von der Steinmannbahn aus durch den Obergurgler Sektor durchgearbeitet und um die noch fehlenden Ecken in Hochgurgl mitzunehmen gegen 14:30 wieder zurück gefahren.

Noch ein Talblick von dort aus, in der Sonne konnte man im Südhang beim Aufapern zuschauen und das bis auf geschätzt 2300m hinauf

Wieder ein Talblick gen Norden
5. Steinmannbahn+Hohe Mut
Tja nachdem ich an der Bruggenbodenbahn entlang bin, gings halt noch die geöffneten Abfahrten bei der Steinmannbahn entlang. Von dort dann zur Hohen Mut gewechselt. Dort dann einmal runter, bevor es dann was ja bei früheren Besuchen eher seltener war in den Mittleren Bereich des Obergurgler Gebiets ging. Diesmal hatte ich es als Safari im Wortsinn ausgelegt, also möglichst viel mitnehmen auch kleinere Lifte, die Ich bei vorherigen Besuchen nicht fahren konnte, daher diesmal nur 1x von der Hohen Mut runter, sonst fahr ich da gern 2x entlang

In der Steinmannbahn, dort dann 2x entlang waren nur 2 der 3 Pisten offen

Seitenblick in den Zirbenwald selbst inneralpin liegt dzt. nur wenig Schnee, sollte sich aber in nächster Zeit wohl etwas bessern

Seitenblick aus der 5

Und eben nochmal eine Wiederholungsfahrt gemacht

Die zuvor gefahrene 5, war in gutem Zustand

Und später die 6 runter, der untere Teil, wenig Später dann die ganze Strecke ab Hoher Mut gefahren und dann eben den Fokus auf den Festkogelsektor genutzt

Auf dem Weg zur Hohen Mut auf 2650m Höhe

In der flachen 1. Sektion

Und der steileren 2. Sektion

Talblick ab der Gondelbahn
6. Talabfahrt nach Obergurgl
Tja oben angekommen noch kurz ein paar Fotos gemacht, danach gings direkt in die recht lange Talabfahrt bis Obergurgl hinab. Die Bahn beginnt auf gut 1900m Höhe und von dort aus sich eben Richtung Rosskar und Plattach durchgearbeitet. Unten dann gleich die Rosskarbahn genommen, später nahm ich die ein 3. Mal mit, da mich eine der Schwarzen Varianten interessiert hatte, die sah auch um 14:00 noch gut aus (und war es auch)

Auf der Hohen Mut angekommen

Hinten kann man Richtung Seelenkogel glaub ich auch noch viele Gletscherspalten erkennen

Ausblick oben

Auf der Hütte war gegen 12:45 der Teufel los

Also gleich in die 1 hinein, ging gut zu fahren und war tatsächlich fast Steinfrei trotz mauer Schneelage (selbst im Hochgebirge)

Wieder ein Talblick

Rückblick rauf

Die Piste selber ist aber ne ziemlich modern angelegte Autobahn

Bis man bei der Steinmannbahn an kommt, bin dann der 6 nach bis zur Rosskarbahn

Im Unteren Teil die Abfahrt ab Nederhütte war Abends beleuchtet, dass sah man aus Hochgurgl bis rüber

Sprung in die Rosskarbahn, geht wie in dem Gebiet üblich unten steil weg, wird aber nach oben flacher aber wenigstens mit Schnee im Tal (auch wenn das sehr hoch liegt (1900m)
7. An der Plattachbahn
Tja oben angekommen gings dann noch 2x an die Plattachbahn. Die wurde dann meinerseits eben 2x ab Talstation gefahren und sich halt mehrere Pistenvarianten zusammengestellt, bevor es nach einer Fahrt mit dem Gipfelschlepper (der nun eher ein Übungslift ist) wieder zur Rosskarbahn ging um noch die 11a abzufahren, die ich bisher noch nicht kannte. Bei den 2 Runden am Plattach kam dann auch das Vmax zu Stande, dank Spätmittags leerer Piste, als es voller war natürlich angepasst gefahren.

Talblick beim Festkogl

Rückblick hoch

Und ab zum nächsten Ziel, dort 2x gefahren dann gings wieder Richtung Tal

Nochmal ein Talblick bin dann die 7 zur Plattachbahn runter

Oben dann erst die Rote Variante genommen, die war flüssiger zu fahren. Bei der Schwarzen hat man dann die Umfahrung, in die man nicht zu Schnell einfahren sollte

Blick zur Festkoglbahn da muss man durchs ganze Gebäude gehen, etwas lästig, war bei der 4KSB/B davor besser gelöst

Ausblick im unteren Teil, man muss die 7a am Ende eh nochmal nehmen

Nochmal der Talschluss

Bis man wieder in der Plattachbahn sitzt die macht auf der gesamten Strecke 640hm bin dann möglichst "schwarz" runter, und dann per Gipfellift wieder gen Festkogl rüber

Seitenblick auch inneralpin auf 2800m nur wenig Schnee an dem Tag

Noch die Linke Abfahrt anvisiert

Ausblick aus selbigem Hang

Musste dann um Richtung Rosskar zu kommen noch den Schlepper nehmen

Seitenblick bei der Plattach-Mittelstation, bin dann doch via der Route Dorfmitte (Zieher) wieder runter und dann via Festkoglbahn hoch.
8. Letzte Runden in Obergurgl
Tja da ich zuvor von einer der Bahnen aus die 11a aufgespürt hatte. Die Geht ja zur Rosskar-Mittelstation hinab musste die noch mitgenommen werden. Leider ist mir dann wieder die Uhr im nacken gesessen, also wieder nicht die direkte Festkoglabafahrt gemacht. Nach 16:00 geht in dem Gebiet nämlich durch die ganze Saison hindurch nichts mehr, aber gut Inneralpin sind die in AT eh eher knausrig mit den Betriebszeiten, weshalb Gurgl für mich nur im Advent oder eben wie diesmal als "Notlösung" mit etwas Winterfeeling im Gebiet in Frage kommt. Hab dann an der Mittelstation so einige Leute bis vors Gebäude stehen gesehen, also eben gleich ganz runter, da ich ja die Abfahrt zuvor von unten begutachtet hatte. Die ging fast ohne Steinkontakt, aber bevor ich 5min auf ne Gondel warte dann lieber die noch offiziell gesperrte aber fertige Dorfroute nehmen und dann eben via Wiesenlift zur Festkoglbahn rüber. Oben gings dann direkt, wieder ohne Wartezeit nach Hochgurgl zurück.

Hier zweigt dann bald die 11a ab

Am beginn der 11a, die war auch nach 14:00 noch kaum befahren

In selbiger die ist wohl bei vielem unter dem Radar

An der Mittelstation war dann zu viel los, also gleich bis ins Tal durch. Die Schiroute (eher ein Weg) ging fast ohne Steinkontakt, also mit etwas Vorsicht gut zu fahren gewesen und gewalzt (deswegen kaum Pics)

Man kommt wieder in der 6 raus, bin dann bis zum Wiesenlift durch und dann einfach mit der Festkoglbahn rauf gefahren

Der Ort kommt in Sicht, ist übrigens das höchste Kirchdorf in AT auf immerhin 1907m Höhe, aber durch das recht große Schigebiet sehr touristisch geprägt

Bereits auf dem Weg zuM Wiesenlift, mit Anstehen an der Rosskar-Mitte hätte es wohl ebenso lang gedauert (da war einiges los (Stoßzeit)

Und drin

Unten dann ohne Wartezeit in die schon ältere Festkoglbahn gestiegen und rauf, ab dort gings dann direkt wieder nach Hochgurgl, wo ich noch ein paar Runden gedreht hatte

Oben angekommen gegen 14:30 war es Zeit zurückzuschaukeln, da ich ja am Ende noch zum Top Mountain Star wollte und dort bis Sonnenuntergang geblieben

Auf dem Weg zur Verbindungsbahn gegen 14:30 war da gar nix los, 20min davor an der Rosskarbahn war es sehr voll

Wieder auf dem Rückweg nach Hochgurgl. Da konnte ich noch den Krumpwasserlift mitnehmen und die mir noch für den Tag fehlenden Anlagen in dem Bereich,

Talblick aus der Bahn

Bis die Bergstation in Sicht ist, der Föhn wurde allmählich spürbar, es blieb aber beiderseits des Hauptkamms noch freundlich.
9. Schinachmittag in Hochgurgl
Wieder in Hochgurgl angekommen ging es dann noch 2x zur Großen Karbahn, der Zubringer aus Hochgurgl selbst, der fährt 15min Länger, weil er auch eine Rückbringerfunktion hat. Aber beim Top Wurmkogel 2 sollte man spätestens 10min vor Schluss ankommen, will man noch ganz rauf. Hab dann den Rest in Hochgurgl durchgemacht samt Krumpwasserlift Und dennoch hat mir die Zeit am Ende noch für eine Extrarunde oben am Wurmkogel gereicht, bevor es kurz vor 16:00 an die Bar ging, allerdings ganz oben am Wurmkogl. Dort dann kurz nach Sonnenuntergang raus, die Stirnlampe brauchte ich an dem Tag nicht, hatte die aber für alle Fälle dabei.

In Hochgurgl angekommen gings erstmal gen Mittelstation Hochgurgl 1, aber dann gleich weiter zum...

Krumpwasserlift Jahrgang 1970, aber die Fahrt ist eher für Nostalgiefans interessant

Seitenblick in den Herbst/Frühling

Und rüber zur Karbahn, die dann 2x gefahren, 1x die halboffiziell offene 34, die ging aber gut wenn man auf Steine geachtet hat und den Zieher zum Schermer rüber

Genau die Verbindungen waren um 15:00 auch am meisten zerfahren

Sprung in den Schermerbereich, da gings gut, aber eben durchaus auch Tretminen drin (Steine) aber es hielt sich für die dzt. "Winter"-Wetterlage in Grenzen

In der Schermerpiste

Im Mittelteil, bin dann in den steileren Hang rein, da musste man auf Steine aufpassen, tja gute Bedingungen für Ende November, aber leider Anfang Jänner

Unten landet man dann in den blauen Abfahrten am Wurmkogl 1

Danach gings mit der 34 Jahre alten Bahn rauf, und noch 2x in die ebenfalls schon ältere 2. Sektion

Seitenblick nach Obergurgl hinüber

Oben kommt die 2. Sektion 4KSB/B in Sicht

Dazu wird es immer schattiger, sind ja hoch gelegene Nordhänge

Pause, nach 2x Wurmkogel 2 erstmal oben an die Bar und auf den Sonnenuntergang gewartet

Ausblick beim Warten auf den Sonnenuntergang gegen 16:35 Uhr
10. Einkehr im Top Mountain Star+Alpenglühen Teil 1
Tja oben gegen 15:50 angekommen hab ichs mir erst einmal eine Stunde oben an der Bar gemütlich gemacht. Die Idee mit dem "Fernsehen" hatten da mehrere. Das Lokal war auch um 16:00 noch sehr voll, da man aufgrund der Aussichtsreichen Lage von der Kneipe mal eben direkt bis in die Dolomiten hinüber schauen kann. Die Dortigen Gipfel sind zwischen 60 und 100km Luftlinie entfernt, zudem war die Fernsicht an dem Tag vom Feinsten (ca. 100km) und eben weitgehend Klarer Himmel. Die paar Schleierwolken im Westen haben zwar etwas dem Alpenglühen an den Dolomiten geschadet aber sie wurden rot, habs aber in all den Jahren, die ich da hin und wieder vorbei komme schon besser gehabt.

Oben angekommen Blaue Stunde, wurde dann später besser, trotz der gesalzenen Preise war mir das 3 (kleine) Bier wert)

Noch der Blick in die eigtl. Ötztaler Alpen

Südblick

Noch die Schermerspitze die ist recht markant man kann aber wohl über den Westgrat relativ gut da raufklettern

Blick auf die Untergehende Sonne, das Alpenglühen kam erst gegen 16:30 Uhr war aber diesmal nur Durchschnittlich, es sind ein paar dimmende Wolken dazwischen gekommen

Goldene Stunde in den Dolomiten

Allmählich verfärben sich die Berge im Süden

Und das Feierabendbier, gegen 16:45 bin ich dann nach Sonnenuntergang in der Dämmerung ins Tal war aber da längst ned der Einzige, der das so gemacht hat.
11. Top Mountain Star+Alpenglühen Teil 2
Tja gegen 16:30 hab ich das Bier lieber wieder in die Bar gestellt, es wurde dann doch recht schnell kalt (bin bei laut Handy -6°C am Gipfel abgefahren (was für 3000m Höhe im Jänner eher mild ist) Aber halt dann mit dem Handy und der Cam bewaffnet raus und dann erstmal ne Viertelstunde geknipst. Nachdem das Alpenglühen durch war gings dann aber auch gleich wieder an dei letzte Talabfahrt für den Tag und die eben mit knapp 3,5 Stunden lange Heimfahrt, wegen der Schneelage, gut dass ich mich trotz des Hohen Preises für die TSC entschieden hatte, hat sich bisher wieder mal gut ausgezahlt.

Zaghaftes Glühen am Rosengarten, hab wg. des Dämmerlichts dann die bessere Handycam genommen

An den Tofanen fängts an

Und geht dann zum Rosengarten weiter, hier dann aufs Handy umgestellt

Blaue Stunde an den Dolomiten und erstes Rot

Naturfernsehen, aber das letzte mal als ich dort war wars intensiver

Der Rosengarten leuchtet, danach noch Handybilder davon

Ab Handy gings mit der Goldenen Stunde los

Während die Sonne weiter sinkt, kommt in Südtirol das Alpenglühen in Fahrt

War eher zart und das Massiv im Bild ist vom Wurmkogel nochmal 60km Luftlinie gen Süden

Abendstimmung

Später leuchten die Dolomiten so langsam auf, hatte es da oben schon besser aber auch Schlechter Erwischt. Man schaut ja ned jeden Tag von nem Berg am Hauptkamm nach Italien hinüber

Alpenglühen am Rosengarten (Zoom der Bergstock ist nochmal 62km Luftlinie weiter südlich gelegen)

Zum 2.

Noch ungezoomt vom Hinteren Wurmkogel gesehen (bzw. knapp unterhalb)

Wieder die Dolomiten an dem Tag konnte man auch in die Sextener rüber schauen also eine Fernsicht um 100km herum

Später leuchtete es auch Richtung Ötztaler Alpen

Bei den Dolomiten war dann die Sonne zu tief, die glimmten dann aus, aber immer wieder genial, dass man Schönwetter vorrausgesetzt vom Wurmkogel so weit schauen kann

Gegen 16:45 war die Show dann vorbei, man muss fürs Alpenglühen die letzten 15min vor Sonnenuntergang erwischen und im Westen sollte es dann auch besser klar sein, sonst schirmen die Wolken das ganze zu sehr ab.

Letztes Glimmen am Rosengarten und in Anderthalb Wochen bin ich ja eben auch mal sicher einen Tag dort unterwegs, hoffentlich mit Nahblick aufs Alpenglühen

Oben war dann auch der Erdschatten zu sehen und es wurde recht frisch (-8°C auf 3000m)
12. Endgültige Talabfahrt
Tja kurz Nach Sonnenuntergang gings dann die Talabfahrt hinab. Hatte aber anstatt der direkten Schwarzen wg. Sicht lieber die Umfahrung genommen, 2 Wochen (an dem Tag) vorm Schiurlaub brauch ich keine Unfälle. Und dhalt dann komplett runter. Hab dann noch eine Gruppe getroffen, einer hatte sich ernsthaft als Bierflasche verkleidet (vllt. langes WE und in Sölden sitzend) Aber die haben trotz der Outfits auch auf andere Leute in der Piste geschaut, am Ende war ich nachdem die meinten "der Musik nach" 5min vor denen unten, aber auch nur, weil ich schon in der Früh ins Tal bin und mir da die Talabfahrt gegen Abend zurechtgelegt hatte. Im Tal angekommen dann gleich zum Auto und eben die recht lange Rückfahrt in den Münchner Nordwesten angetreten.

Auf dem Weg zu den Brettln

Abendstimmung am Hinteren Wurmkogel

Talblick runter hab ich die blauen Umfahrungen genommen, keine Lust auf einen Steilhang im Halbdunkel

Nochmal die 3118m hohe Schermerspitze

Am Wurmkogel war da längst nix mehr los

Noch mal etwas Abendrot

Runter gings dann in der Dämmerung eben über die schon morgens ausgespähten Varianten

Talblick nach Obergurgl da war auf der unteren Sektion die Beleuchtung an

In Hochgurgl angekommen, danach eben die kurvige Talabfahrt genommen und gegen 17.15 Uhr am Auto angekommen, die Stirnlampe brauchte ich knapp nicht

Noch nach Obergurgl geschaut

Rückblick rauf
Facts:

GPS-Track
Strecke: 92,3km
Vmax: 89,3km/h
mFg Widdi

