1. Morgendliche Bergfahrt mit der Taubensteinbahn
Nach den rund 2,5h Anfahrt, mit dem Auto geht's natürlich deutlich schneller, allerdings war die geplante Tour, da ich an einem anderen Ort Raus gekommen bin als gestartet nicht möglich. Hatte zudem und das geht wohl noch bis Mitte August eben noch die Deadline wegen der Stammstrecken-Bauarbeiten gehabt. Leider kam dann nach Geitau kein weiteres Wirtshaus für den Absacker, naja geh ich da mal wieder entlang, gleich zum Postwirt. Wegen eines Viehtriebs hatte der Bus einige Minuten Verspätung, aber gegen 9:00 bei der Alten Gondelbahn angekommen und eine Bergfahrt gekauft.

Frühstück im Zug, hab allerdings später auf eine normale 2er-Reihe gewechselt, leider hat die in den BRB Zügen keine Tischchen, da find ich die Werdenfelsbahn besser ausgestattet

Sprung zum Spitzingsee, hier war noch wenig los

Hier gings dann zur Gondelbahn rauf mit Jahrgang 1971 ein absoluter Oldtimer, leider hat man dort vor einigen Jahren den Schibetrieb eingestellt

Ausfahrt, den Antrieb hat die am Berg und den hab ich auf dem Weg zur Hütte deutlich gehört

Im unteren Trassenteil, danach wirds erst mal flacher.

Blick zur Brecherspitz, die Gondeln werden nach Bedarf aufs Seil geschoben, daher sieht man manchmal länger keine Gegengondel

Im Flachstück

Bevor es am Ende nochmal steiler rauf geht, hatte man als noch Schibetrieb war genug Schwung mitgenommen, konnte man den Seillift umgehen

Seitenblick

Rückblick ins Tal

Kurz vor der Bergstation

Die natürlich wie die Ganze Bahn einen Gewissen 70er-Jahre Flair hat

Ausblick unten die OMA, also die Obere Maxlrainer, zu der gings aber nicht, hatte im Tal einen Hinweis gelesen Rotwandhaus zu

Hier wars dann recht laut, vom Antrieb der Gondelbahn
2. Taubensteinbahn - Taubensteinhaus
Oben angekommen gings dann erst einmal zum Frühschoppen die 10 Minuten rüber zum Taubensteinhaus, war ja rein von der Gehzeit eine eher kurze Runde im Bereich der beiden Gipfel, lediglich der Abstieg nach Geitau hat sich dann am Nachmittag sehr gezogen, da mit mehreren Kilometern Fahrweghatscher verbunden. Zum Glück braucht man ja selbst wenn man noch den ruhigeren Hochmiesing mit nimmt nur Anderthalb Stunden, also kann man da locker noch die Benachbarte Rotwand über einen interessanten Steig mitnehmen. ZuM Glück musste ich den diesmal aufwärts, war etwas angenehmer als vor einigen Jahren im Abstieg

Blick zum Wendelstein hinüber, im Abstieg kann man beim Segelflugplatz wählen ob man nach Osterhofen oder nach Geitau geht, an beiden Orten gibts Haltestellen

Blick rüber zum Hochmiesing, die beiden Benachbarten Gipfel schaffens immerhin auf 1883 bzw. 1885m

Rückblick zur Gondelbahn

Müsste der Rauhkopf sein

Hochmiesing und Rotwand, auf beide Gipfel soll es dann im Tagesverlauf noch gehen

Blick rüber ins Kar

Pause!

Miesing und Rotwand von der Hütte aus, gegensätzlicher geht nciht. breiter Latschenbuckel vs. Schlanker Steilgrasberg

Noch eins für den Genuss

Blick Rüber zur Kleintiefentalalm
3. Taubensteinhaus - Kleintiefentalalm
Nach der Einkehr gings dann über den Teilweise sehr batzigen Steig zur Kleintiefentalalm hinüber. Die Schuhe sahen danach statt Hellgrün eher Schlammbraun aus. Zum Glück ist das Gelände dort aber nur T2. Besonders angenehm war das über den sumpfigen Weg nicht wirklich. Bei der Alm war ich dann nach einer halben Stunde Gehzeit. Alternativ kann man auch den Forstweg nehmen, wäre an dem Vormittag die bessere Wahl gewesen. Aber da ich ja Forstwege möglichst vermeiden will, wo möglich wurde es eben doch der Steig.

Einstieg in den Weg

Wieder der Hochmiesing, der war dann der Erste Gipfel, bietet sich ja an beide Nacheinander Mitzunehmen

Nochmal der Wendelstein, wäre auch was für eine Zugtour

Wegverlauf bei den Bäumen wurde es dann batzig

Landschaftlich nett, aber eben halt, da es am Vortag einiges geregnet hatte recht feucht gewesen

Hier dann durch einen kleinen Wald durch

Und schon kommt die Kleintiefentalalm in Sicht

Rückblick

Über eine Almwiese gings dann wieder bergauf hier im Rückblick zum Taubensteinhaus

Blick rauf zum Kamm der Rotwand

Wieder am Fahrweg angekommen, gegenüber der Jägerkamp

Rindviecher
4. Kleintiefentalalm - Miesingsattel
Von der Kleintiefentalalm gings dann erst auf breitem, später schmalem aber nicht allzu steilen Weg hoch zum Miesingsattel. Dort muss man sich dann für einen der beiden Berge entscheiden. Hab mich dann zuerst für den etwas einfacheren Hochmiesing entschieden (T2) Die Anstiege auf die beiden Gipfel dauern ab Sattel jeweils eine Halbe Stunde, wenn man wg. schon Alter Wanderschuhe langsamer geht vllt. 35min, also da noch genug Zeit war bei Stabilem Wetter oben erst mal Links abgebogen.

Rückblick zum Taubensteinhaus

Kleintiefentalalm von oben

Wegverlauf zum Miesingsattel,unten eine Autobahn weiter oben ein guter, leichter Bergpfad (T1-2)

Rückblick

Bis zum Sattel gehts durch Wiesen und auf einem leichten Wanderweg dahin

Seitenblick

Blick Rüber Richtung Jägerkamp, kann auch gut sein, dass man auch die Aiplspitz sieht, allerdings nicht den Nordgrat, den kann man von Fischbachau aus machen

Kurz vorm Sattel, hier sich dann sich später auf einen Schlammigen Pfad verstiegen, da man den alten Nordanstieg zur Rotwand in den Latschen schlecht sieht.

Im Sattel angekommen

Blick zu den Ruchenköpfen hinüber, die ein Hintertürchen für Wanderer bieten (Schnittlauchrinne die ist T4)

Mal ein Südblick

Und der Weg hoch zum Hochmiesing.
5. Anstieg zum Hochmiesing
Oben angekommen dann gleich den Linken recht einfachen Steig zum Hochmiesing rauf Obwohl der fast genauso hoch wie die Rotwand ist, wird der viel Seltener Besucht. Auf der Engen Rotwand daneben tummeln sich die Leute. Immerhin gibts aber einen Versteckten Weg zu letzterer. Nach gut 35min war ich dann am Hochmiesing angekommen und dort erst mal eine Viertelstunde Pause gemacht. Wer auf Latschenkampf Lust hat, kann auch auf den kleinen Bruder den Dürrmiesing gehen. Mir hat aber der Miesing gereicht.

Blick zur Rotwand, hab natürlich den Unbekannteren Nordsteig genommen und im vorletzten Winter, da hab ich den Normalweg genommen und da haben sich tatsächlich welche von Norden hochgequält im Corona-Lockdown.

Blick zum kamm hinüber, Anfang Juli konnte man noch ein kleines Schneefeld vorfinden, bestimmt von Lawinen Gespeist (Höhenlage ca. 1650m)

Und der Gipfel der Rotwand, die aber aus dem Blickwinkel eigentlich Grünwand heißen müsste

Wegverlauf daneben Ruchenköpfe und dem Alpenhauptkamm im Süden

Wieder die Ruchenköpfe

Dahinter das Sonnwendjoch aber das Hintere, nicht das Vordere im Rofan

Rotwand und Latschen

Seitenblick zur "Schmankerlweiße" eine kurze Klettertour am Hochmiesing

Wieder ein Südzoom müsste Richtung Hohe Tauern sein

Nochmal die Rotwand, samt ihrem Grat

Fernsicht an dem Tag, man konnte bis zum Hintertuxer Gletscher schauen, sieht da noch recht Weiß aus, aber das meiste was da am Vortag runter kam war lediglich Graupel

Mal ein Westblick

Rotwand, dahinter das Restliche Mangfallgebirge und weiter Westlich Benewand und Karwendel, usw.

Noch das Hintere Sonnwendjoch

Und die Letzten Meter zum Kreuz
6. Auf dem Hochmiesing
Tja oben angekommen erstmal eine kleine Gipfelpause gemacht, danach ging es auf dem Gleichen Weg wieder zum Miesingsattel runter. Am Miesing selber waren vllt. gleichzeitig trotz perfektem Wanderwetter nur so 10 Leute oben, an der Rotwand dagegen mindestens 50-100 Leute. Witzigerweise sind die beiden Gipfel von der Taubensteinbahn aus jeweils in ca. 1,5 Stunden zu erreichen nur zum Miesing wollen trotz gleicher Aussicht deutlich weniger.

Am Gipfelkreuz, gegenüber die Rotwand

Hinteres Sonnwendjoch und im Süden der Alpenhauptkamm

Auf dem Breiten Gipfel

Blick Richtung Kaisergebirge

Breitenstein und Wendelstein

Blick rüber ins Flachland, davor Aiplspitz und Jägerkamp

Links erheben sich Bodenschneid und Brecherspitz

Westblick am Stümpfling vorbei

Nochmal Wendelstein

Und die Rotwand, wirkt durch den Massigen Hochmiesing obwohl fast gleich hoch (2m Höher) niedriger

Kaisergebirge, Brünnstein, Traithen und der Miesing selbst
7. Hochmiesing- Miesingsattel - Nordanstieg
Tja nach der Gipfelpause gings dann gleich wieder runter zum Sattel, wo ich allerdings laut Karte den älteren Steig weiter unten genommen hatte, der jedoch später einfach aufhört. Hätte statt wieder Runter gleich direkt auf den Kamm steigen müssen. Naja zum Glück ausser nochmals verdreckten Schuhen und 30min Zeitverlust nix passiert. Durch den Versteiger halt statt der guten Stunde eher Anderthalb Stunden für den Übergang gebraucht. Aber so ist das halt wenn man gerne mal Alten heute nicht mehr gepflegten Wegen folgt.

Wieder im Abstieg, in dem Fall auf dme Gleichen Steig, da es zum Hochmiesing meines Wissens nach nur den einen Weg gibt

Unten dann versehentlich den breiteren Pfad rechts genommen, hier läuft wohl bei Unwetter das ganze Wasser ab

Wieder die Ruchenköpfe

Nochmals die Rotwand

Und das Hintere Sonnwendjoch

Rückblick der Pfad ist T2

Nächstes Ziel anvisieren

Unten angekommen Rechts war diesmal der Falsche Weg

Auf dem Falschen Pfad, man kommt zwar zum Richtigen Pfad, folgt man der Wasserrinne, aber man kommt nicht über den Zaun drüber.

Rückblick zum Miesing

Hier dann nach einer Schlammigen Passage umgedreht, nach oben Steilgras nach unten total falsch, also Kommando Zurück, im 2. Anlauf dann aber den Richtigen Weg gefunden. Der ist von oben besser zu Erkennen als vom Sattel aus.

Endlich im Richtigen Weg, allerdings gehörten die Latschen mal wieder ausgeschnitten, war schon sehr eng da drin.
8. Rotwand - Nordanstieg
Tja nach dem rund eine Halbe Stunde langem Versteiger durchs Gelände, endlich den Richtigen, deutlich unscheinbareren Weg genommen. Der führt Recht steil durch die Grasflanken nach oben. Zudem braucht man an einigen Stellen die Hände für kurze Schrofenkraxeleien. Der Steig selber ist mit 15 Minuten angegeben, die sind aber sehr Sportlich angegeben, bei dem Schmalen Weg braucht man eher um die 30-40 Minuten, obwohl er zumindest tw. markiert ist. Oben muss man in der Nordflanke kraxeln und oben wundern sich dann die oft reichlichen Besucher, wo der bitte Raufgekommen ist. Wirklich klettern muss man aber nicht, der Steig selbst ist für mich T3, also Alpinwandern.

Blick runter zur Kleintiefentalalm

Rückblick zum Hochmiesing

Wieder die Aiplspitz

Und der Ausgefuchste Wegverlauf, im unteren Teil sind die Latschen recht dicht, da muss man sich schon tw. durchmogeln, aber unproblematisch

Miesingsattel und die Geländeneigung an der Rotwand, der Nordsteig ist in der unteren Hälfte ein schmaler Latschenpfad, oben ein schmaler Steig

Rückblick zum Taubenstein

Blick am Kamm der Rotwand vorbei zum Risserkogel

Und rüber zur Brecherspitz geschaut

Im Steilsten Stück, aber man muss nicht direkt durch, de rPfad wurde ausgefuchst durch die sehr Steile Flanke angelegt

Schlussstück, oben kommt man dann über Steilgras am Gipfel an

Gegenüber der Hochmiesing mit seinem kleinen Bruder, dem Dürrmiesing, letzterer ist aber der Schwierigere Gipfel

Rückblick zum Sattel, man sieht gut wie steil es da runter geht

Mal ein Nordblick

Blick runter zur Großtiefentalalm, an der kam ich im Abstieg vorbei

Nochmal der Kessel von oben

Und schon am 2. und letzten Gipfel des Tages angekommen.
9. Auf der Rotwand
Nachdem der Richtige Weg gefunden war, der war nach gut 35min Erreicht und oben erstmal eine lange Gipfelpause gemacht, war dann knapp eine Halbe Stunde. Hab dann unten noch überlegt, geh ich die kurze Strecke zum Spitzingsee oder die längere nach Geitau. Am Ende ists die nach Geitau geworden, bei der man am schön gelegenen Soinsee vorbei kommt. Auch die muss sich mit Fahrwegstrecken erkauft werden. Dafür braucht man eben halt dann keinen Bus vom Spitzingsee nach Fischhausen-Neuhaus retour, weil man direkt am Bahnhof raus kommt.

Nordblick

Hinteres Sonnwendjoch davor das Rotwandhaus, entgegen der Angabe an der Taubensteinbahn doch geöffnet gewesen

Gegenüber erhebt sich der Schinder, der steht noch auf meiner To-Go Liste, aber für den nimmt man wohl besser das Auto, da die Valepp halt doch ziemlich abgelegen ist

Das gut bevölkerte Gipfelkreuz

Rückblick zum Hochmiesing, der weniger Besuch hat

Gegenüber müsste der Auerspitz sein

Schinder, Brandenberger Alpen und weiter Südlich der Rofan

Rotwandhaus dahinter nochmal das Hintere Sonnwendjoch

Nochmal rüber Richtung Taubensteinhaus geschaut

Und mal wieder einen Schwalbenschwanz erwischt, der schwirrte im Gipfelbereich herum

Blick über die Ruchenköpfe bis zum Hauptkamm, für Juli auch noch gute Fernsicht gehabt

Über den Weg gings dann runter, zieht sich halt ab Rotwandhaus mit knapp 3 Stunden bis Geitau halt deutlich

Hochmiesing, Dürrmiesing und Wendelstein

Und die Tegernseer Berge

Nochmal der Schinder

Gegen 14:00 dann das Ziel anvisieren, sind ja nur so 15min runter zur Hütte

Der Wegverlauf ist, da eine Art Wanderautobahn gut Einsehbar
10. Abstieg zum Rotwandhaus
Nach der Gipfelrast ging es dann den Normalweg zum Rotwandhaus runter. Den hatte ich schon mal im Lockdown-Winter 2020/2021 gemacht allerdings halt vom Spitzingsee aus aufgestiegen. Weil mehr als Fahrweglastige Normalwege gehen wenn ich notgedrungen auch im Winter Bergwandern gehen muss, um was anderes zu sehen eben kaum. Die Felsstufe musste ich bei der Winterbegehung auch machen, aber da die meist gut ausgetreten ist, der Normalweg ist eh eine Wander-Autobahn kein Problem. Am Rotwandhaus dann eine ausgedehnte, verspätete Mittagspause gemacht, bevor es auf den knapp 3-Stündigen Abstieg nach Geitau ging. Dort dann noch Zeit gehabt für eine kurze Einkehr und noch Rechtzeitig den Zug um 20:38 erwischt und somit der Baustelle entkommen.

Schlüsselstelle am Normalweg, aber das ist nur knapp T3

Blick am Kamm Entlang

Rückblick zum Kreuz

Nochmal der Grat

Wegverlauf vom Gipfel aus, so breit wie das da ist eher T1 als T2

Die Hütte ist in Sicht

Ausblick vom Normalweg aus, war ja da schon mal im Winter oben (Notprogramm wg. Corona)

Rückblick rauf

Gegenüber ragen die Ruchenköpfe auf, fehlen mir auch noch

Pause!

An der Hütte hatte auch jemand Musiziert

Nachgeholtes Mittagessen, hab mich fürs Lammgulasch entschieden

Ausblick

Und ein Herrengedeck danach, ging natürlich auf einen Enzian raus!

Noch das Hintere Sonnwendjoch, gehört auch zum Mangfallgebirge, aber bereits in AT und mit 1986m der Höchste Gipfel dort, erst im Estergebirge weiter Westlich gehts bis auf 2086m hinauf.

Hütten-Totale
11. Rotwandhaus - Soinsee
Nach der Ausgedehnten Pause ging es dann gegen 16:45 weiter ins Tal. Bei den 2,5-3 Stunden Abstieg, unten eh dank Fahrwegen zügiger ging es dann zunächst mal zum Nett gelegenen Soinsee auf 1458m hinab. Ab dort ging dann der Fahrweghatscher nach Geitau los. Bevor man aber zur Großtiefentalalm Absteigen kann muss man noch über einen kurzen Gegenanstieg und dann über einen Netten Pfad (T2) zur Alm absteigen.

Ruchenköpfe vom Abstieg aus

Der kurze Gegenanstieg Richtung Großtiefentalalm

Noch die Hütte, wäre ich länger verhockt, hätte ich auch noch den Weg runter zum Spitzingsee nehmen können der dauert so 1,5 Stunden

Gelände auf dem Weg zum See hinunter, man muss ungefähr eine Stunde bis zum See rechnen und dann noch so knapp 2 Stunden (Fahrwege) bis in den Nächsten Ort

Wegverlauf

Seitenblick

Und mal zum Dürrmiesing geschaut, de rseinem Namen Alle Ehre macht, das ist ne schmale Erhebung im Grat vom Hochmiesing gleich daneben

Blick zur Großtiefentalalm hinab und eine sehr nette Landschaft

Wieder die Miesinge, dabei ist der Hochmiesing mal überhaupt nich mies, sondern das Gegenteil, ein schöner geräumiger Aussichtsberg

Ruchenköpfe

Die Alm ist in Sicht

Müssten Alpenrosen sein

Idylle bei der Großtiefentalalm

Rückblick

Wenig später kommt man am Soinsee an
12. Soinsee - Geitau Teil 1
Am Soinsee eingekommen erstmal rüber. Die Füße hab ich zwar nciht reingehängt, aber eben rüber zum Ufer und mal kurz in die Umgebung geschaut. Der See liegt recht hoch (1458m) und sehr schön mit den Ruchenköpfen oberhalb. Handyempfang hat man dort kaum, da der kleine See eben doch recht abgelegen ist. Der Weg ins Tal zog sich dann noch so knapp 2 Stunden, trotz Fahrweg, weil der meist eher flach ist, nur zwischendurch mal 200hm, die Steiler sind. Aber unten am Bach entlang dann umso flacher.

Am See

Auch die Kühe genießen das, die waren da echt rund um den See gelegen

Gegenlicht mit den Ruchenköpfen

Und nochmal vom Handy aus, ein paar Meter weiter. Gilt als einer der schönsten Plätze in den (Bayrischen) Voralpen

Hat fast was von Kanada, auch wenn der See nicht ganz klar war an dem Tag

Noch die Ruchenköpfe, im See wird im Sommer gerne auch mal gebadet

Unterhalb gehts dann einen Steilen Fahrweg hinab, wobei mir der aber zum Tourende willkommen war

Landschaft auf dem Weg zur Mieseben hinab

An einer weiteren Alm vorbei, die ist auch bewirtet

Immerhin hat man an einigen Stellen trotz Fahrweg Ausblicke zum Wendelstein hinüber

Später gehts wenn man will direkt am Bach entlang, hab aber bis zur Mieseben den Fahrweg gewählt

Im Unteren Teil, ab einer der Tiefergelegenen Almen gehts eh nur noch flach dahin

Bei der Mieseben angekommen. Von dort sinds noch so 45min Marsch bis zum Bahnhof
13. Soinsee- Geitau Teil 2
Unten an der Mieseben angekommen einen recht direkten Weg zum Flugplatz gewählt und leider nicht geschaut obs noch ein Lokal in Bahnhofsnähe gibt. Da war aber nix mehr, also wieder 500m zurück zum Ort und dann eben grad noch ein Schnelles Feierabendbier im Gasthof Post gezischt. Musste mich dann aber dennoch ziemlich beeilen noch den Zug zurück nach München zu erwischen, sonst hätte es SEV auf der Stammstrecke geheißen. War dann so gegen 23:00 wieder zurück. Wäre ich mit dem Auto gefahren, hätte die Tour nicht geklappt, da eben wieder mal an einem Anderen Ort raus gekommen als gestartet.

Der Weiterweg geht erst einmal am Bach entlang

Später kann man zwischen 2 Wegen wählen, hab dort den Linken nach Geitau gewählt, man hätte aber am Bach entlang in ebenfalls 40min zum BF Osterhofen gehen können

Rückblick zum Miesing

Wegverlauf, flach und langweilig

Noch der Wendelstein vom Flugplatz aus

An einer Kapelle vorbei

Landschaft

Noch das Feierabenbier, mach ich die Tour wieder, kehr ich direkt ein, war dann die 10min zum Bahnhof gelaufen, da gabs nix, also retour

Beim Abendlichen Weg zum Bahnhof

Am Bahnhof angekommen, der Zug kam dann wenige Minuten später und pünktlich in München an. Dort dann eine der Letzten S-Bahnen vor der NAchtbaustelle erwischt und um 23:00 back home gewesen.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 600hm
Abstieg: 1400m
Strecke: 20,5km
Gehzeit: 7 Stunden
mFg Widdi

