1. Auf dem Weg zur Brauneckbahn
Tja nach rund 2-Stündiger Anreise, wie beim Ausflug in der Vorwoche wieder komplett mit dem ÖPNV, gleich mal ein kleines Cafe zum Frühstücken aufgesucht, bevor es dann noch bis zur Talstation der Brauneckbahn ging, wo ich dann gegen 8:30 die eigtl. Tour begonnen hatte. Leider eben dummerweise dann Abends die letzte Brauchbare S-Bahn verpasst (hätte eine Früher von Pasing weg nehmen sollen), das gab dann noch eine Odysse aus München raus, somit hatte der Ausflug am Ende 22 Stunden gedauert. Grund war wieder mal eine Nachtbaustelle an der Stammstrecke. Zum Glück hats dann letztes WE bei der Brecherspitze abgesehen von einer 20min-Verspätung der BOB/BRB geklappt. Aber andernteils halt auch dank 9€ Ticket über 70€ gespart.

Mein heutiges Verkehrsmittel

Sprung zum Frühstück bei einer kleinen Bäckerei im Ort, um 7:30 natürlich Kaffee statt Bier

Drin hängt auch eine Modellgondel, zur Brauneckbahn gings dann danach auch rüber

Blick über die Isar

Manch Alter Transistorradio hat wohl ein DAB-Comeback, wie man an dem Nordmende im Schaufenster erkennt

Fussweg zur Bergbahn, zieht sich dann doch so 20min bis man an der Bergbahn ist

Bei der Alten Talstation vorbei, die neue hat man deutlich weiter den Berg rauf gelegt

Ziel anvisieren

Rechts kommt die Talabfahrt runter
2. Bergfahrt und Brauneckgipfel
An der Talstation angekommen erst mal eine Bergfahrt gelöst und direkt rauf. Bei der Bergfahrt wurden noch die Kabinen ausgaragiert, geht bei der doch schon älteren 2S noch händisch, danach gings dann gemütlich den Berg rauf, ansonsten wäre die Tour auch bei guter Ausdauer ein sehr heftiges Tagespensum. Da lieber die 13€ in eine Bergfahrt stecken, zumal ich ja nach wie vor hauptsächlich Tagestouren mache. Vor Corona auch manchmal 2 Tages-Touren, aber die waren da auch schon selten. Oben dann gleich das Stück zum Brauneck aufgestiegen

Abfahrt aus der Talstation, man hat die Alte Technik aus den 1950ern in die neue Talstation umgesiedelt.

Rauf natürlich wie immer bei Gondeln Rückwärts, so hat man den Tiefblick bei der Bergfahrt

Talblick nach Lenggries hinüber

Blick in den Isarwinkel hinab

Die Bergstation ist in Sicht, dazu sich kurz umgedreht

Im Flachen Streckenteil, die Trasse bis zum Garlandkessel ist tw. ordentlich steil

Seitenblick durchs offene Fenster raus

Fast oben angekommen

Blick ins Karwendel hinüber, beim Kühlen Wetter der Vortage muss es wohl zeitweise bis gegen 2400m runter geschneit haben, die höchsten Karwendelgipfel sahen ein wenig frisch angezuckert aus

Blick ins Flachland von der Bergstation aus

Auf dem Spazierweg zum Gipfel, das Gipfelhaus war noch nicht offen, zu Früh dran, aber ich hatte eh keine Zeit für einen Frühschoppen, aufgrund der langen Tour

Blick zum Gipfelkreuz, hab mich aber diesmal nur auf den Kammweg und 4 der vielen Gipfel bis zur Benewand beschränkt.

Blick zum Latschenkopf

Und nach Wegscheid hinab

Oben angekommen, viele sind dann noch bis zum Latschenkopf und einige auch zur Benewand, zumal ja ideales Wanderwetter an dem Tag war

Wegverlauf am Kamm, bis zum Schrödelstein T1-2
3. Brauneck - Schrödelstein
Vom Brauneck aus gings dann dem Großen Höhenweg folgend weiter zum Schrödelstein. Auf den Abstecher zum Gipfel aber aus Zeitgründen verzichtet, dafür zu oft Fotostopps gemacht. Sobald man an dem neuen 6er-Sessel vorbei ist gehts weiter oben in deutlich wilderes Gelände. Wobei die Strecke zur Benewand eh vor kurzem saniert wurde, zumindest am Ostanstieg. Später auch wieder beim Tor vorbei, da wurde auf einer Seite das beschädigte Bayrische durch einen Hinweis auf Hochdeutsch ersetzt

Talblick nach Lenggries

Gipfelhaus und Karwendel

Gegenüber erkennt man den Kamm vom Blomberg, der ist aber eher Mittelgebirge

Blick rüber zum Starnberger See

Und der gemütliche Kammweg

Gipfelkreuz

Totale des Gipfels

Blick rüber zum Stangeneck und Rechts zum Hennenkopf, der etwas auf die Probstenwand aufgesetzt wirkt

Wieder mal das Karwendel

Vorn kann man zum Schrödelstein aufsteigen, den hab ich mir aber diesmal geschenkt

Mal ein Seitenblick

Ab hier wirds schmaler, aber noch bequem

Noch an der neuen Schrödelsteinbahn vorbei

Wieder das Karwendel
4. Schrödelstein - Stangeneck
Ab der 6KSB gings dann gleich auf dem Kammweg weiter. Ab dort wird das Gelände etwas rustikaler, bleibt aber mit T2 noch einfach. Nach so 20min hat man das Stangeneck erreicht und kann dann direkt auf dem Kamm weiter. Wenn man will, kann man die Kirchsteine mitnehmen, wobei der Vordere der lecihtere ist. Der Hintere ist etwas rustikal, oder eben direkt zum Latschenkopf weiter. Dort war dann sehr viel los, viele sind aber danach eher zu den vielen Hütten am Brauneck weiter. Der Weg zur Benewand war gut besucht aber nicht allzu voll.

Rückblick zum Schrödelstein, die DSB war mir lieber, aber so verteilen sich die Leute wenigstens dank der neuen Anlage besser übers Schigebiet.

Knapp oberhalb wird der Weg schmäler und rustikaler

Tölzer Hütte und gegenüber der Guffert

Bis zum Tor wurde der Weg wohl auch saniert, so breit wie der nun ist

Wieder ein Talblick

Am Tor, unten wurde ein neues Hinweisschild auf Schriftdeutsch angebracht

Schattseitig gibts aber noch das im Dialekt

Dazu wird der Steig endlich rustikaler, bleibt aber T2

Kitschblick zu einer der vielen Almen rund ums Brauneck

Steilerer Kammanstieg, aber unschwierig

Jachenau und dahinter das Karwendel

Rückblick zum Brauneck

Fast oben angekommen, allerdings warten bis zur Benewand wählt man die Achselköpfe noch 4 weitere kurze aber teils heftige Gegenanstiege

Ausblick, hatte was kitschiges mit dem Weiß-Blauen Himmel und angenehmen Temperaturen

Jachenau vom Stangeneck aus
5. Stangeneck - Latschenkopf
Vom Stangeneck aus gings dann weiter zum Latschenkopf. Diesmal allerdings ohne den Vorderen Kirchstein mitzunehmen. Am Latschenkopf gabs dann eine erste etwas längere Gipfelrast, allerdings nach einer Viertelstunde weiter gegangen, es warteten ja noch die Achselköpfe, bevor man dann ab Rotohrsattel in den Ostgrat der Benediktenwand einsteigen kann. Die kurze Kraxelpassage dort wurde mittlerweile neu versichert, ist aber weder besonders Schwer noch ausgesetzt, also T3.

Blick zum Latschenkopf hinüber mit gut 1700m der nächste Gipfel und an dem Tag bei mir der 3. von insgesamt 5 Überschrittenen Gipfeln, also rein Rechnerisch ein 5000er, jedoch Nacheinander

Jachenau und Karwendel

Noch der Ausblick übers Vorkarwendel

Und runter zum Idealhang

Blick zur Stie-Alm dort hat man wohl auch den direkteren Weg vom Kamm aus wohl renoviert

Netter Wegverlauf auf dem Graskamm

Hinterer Kirchstein samt dem Starnberger See

Rückblick zum Stangeneck

Blick in den Isarwinkel, links geht irgendwo das Längental runter, dass seinem Namen Alle Ehre macht

Blick zum Tagesziel, allerdings zieht sich die Gratwanderung doch recht lange

Nochmals die Probstenwand samt dem Hennenkopf, die beiden fehlen mir auch noch in der Voralpensammlung

Noch der Hintere Kirchstein vom Kamm aus

Zum Latschenkopf folgt man dem breiten Kamm bis zum Gipfelkreuz

Rückblick zum Brauneck

Fast oben
6. Am Latschenkopf
Tja oben angekommen gabs dann eine kleine Gipfelpause. Dank Wochenende, 9€ Ticket und schönem Wetter war ordentlich was los auf allen Gipfeln, aber kaum von der Seilbahn weg, hatte man immer genug Platz. Einige waren nur bis zum Latschenkopf gegangen, das ist ne kurze Runde vom Brauneck aus mit vielen Hütten an der Strecke. Den Grat zur Benewand gingen auch noch einige, wobei viele lieber den leichteren Weg an den Achselköpfen vorbei genommen hatten.

Nochmals die Jachenau, leider etwas ab vom Schuss (Bus gibts zwar) aber da fährt man besser mit dem Auto hin

Gipfelkreuz

Ausblick von dort, hier hat man so ungefähr knapp den Halben Kamm zur Benediktenwand erledigt, jedoch wird der Steig danach deutlich rustikaler

Gratverlauf

Nochmal Richtung Jachenau geschaut

Und von dort aus ins Karwendel

Wieder die Benewand

Jachenau, Guffert, Unnütze und der Rofanstock

Nach Norden schaut man ins Flachland

Sowie der Walchensee

Der Weiterweg ist in Sicht
7. Latschenkopf - Achselköpfe
Vom Latschenkopf danach auf deutlich rustikaleren Pfaden weiter zum nächsten Sattel, dort kann man dann zwischen dem Gratweg und der leichteren Umgehung wählen. Bei mir wurde es natürlich der Grat. Auch der wurde wohl mal umgebaut, hatte nämlich bis zum Letzten Achselkopf kaum Sicherungen und von früheren Begehungen eine kurze Leiter in Erinnerung. Jedenfalls gehts da mittlerweile durch Schrofengelände, tw. sehr Steil über die Gipfelchen, lediglich der höchste der 3 wird Ausgespart. Nimmt man die Umgehung hat man noch einen längeren Abstieg, aber zeitlich und kommts aufs gleiche raus.

Spalte am Weg

Ausblick aus dem Rustikalen Teil

Wegverlauf durch die steile Latschengasse, das ist schon T2-3

Wegverlauf nach der Gasse

Seitenblick zum Hinteren, niedrigeren Kirchstein, den man auf einem Rustikalen Pfad mitnehmen kann

Der Enzian darf nicht fehlen

Links zweigt der Steig über die Achselköpfe ab

Kurzer Latschentunnel, zu dick sollte man da nicht sein

Am Sattel angekommen kann man zwischen 2 Steigen wählen, hab natürlich den Anspruchsvolleren genommen

Landschaft am Weg, wenn man bedenkt nur ungefähr 1-2km Luftlinie ist das Schigebiet vom Brauneck, kaum ne Stunde am Berg ist man da aber raus

Rückblick zum Latschenkopf
8. Achselköpfe Teil 1
Tja am Sattel angekommen, kann man links oder Rechts abbiegen, Rechts geht der leichtere Steig entlang, links der Schwerere, natürlich letzteren Gewählt. Der Steig geht zunächst ohnehin recht harmlos los, erst wenn man an den Achselköpfen ist wird das Gelände Anspruchsvoller. Unterwegs warten ein paar kleine Kraxelstellen auf, der I. Grad wird aber nicht überschritten. Der Gratübergang hat mehrere kurze, aber heftige An- und Abstiege.

Blick zum Mittleren Achselkopf, den man aber nicht mitnimmt, der Steig geht ca. 50hm tiefer vorbei

Und zurück zum Latschenkopf

Typischer Wegverlauf bis zum Mittleren Achselkopf, Gehgelände mit ein paar Schrofenklettereien garniert

Karwendelblick vom Gratweg aus, Landschaftlich durchaus sehr nett

Vorn folgt der 1. Achselkopf, der wartet mit einer kurzen Kraxelei auf, der letzte ist der Heftigste, da muss man bergab eine Versicherte Kletterstelle überwinden (I)

Typischer Gratweg

Kurz nach Norden geschaut

Rückblick die Kraxeligen Stellen sind kurz, aber wenig ausgesetzt, nur am Letzten Achselkopf wirds etwas Wilder

Hinterer Kirchstein und Latschenkopf

Blick zum Mittleren Achselkopf

Kurzer Steilanstieg

Wegverlauf, genau nach meinem Geschmack, allerdings geh ich sowas gern mit weniger Verkehr, aber gut die Benediktenwand ist ja eh ein Klassiker der Münchner Hausberge

Rückblick zum Latschenkopf

Wieder eine kurze Kraxelstelle, für den Gesamten Grat gilt aber bei Gewitterneigung: Finger weg! Am Grat bis zum Latschenkopf gibts einige Marterl, die meisten wurden vom Blitz erschlagen

Blick zum Mittleren Achselkopf
9. Achselköpfe Teil 2
Tja kaum über den Ersten Kopf drüber, gings dann unterhalb vom Mittleren und Höchsten Achselkopf vorbei, auf den Folgt noch ein weiterer kleiner Felskopf bis man über die insgesamt 3 Gratköpfe drüber ist. Der Steig ist an einigen Stellen versichert, aber nie Schwerer wie T3 und I. Hat man dann den letzten und zugleich anspruchsvollsten Kopf überschritten kommt man am Rotöhrlsattel raus

Seitenblick zur Probstenwand, trotz des zähen Zustiegs auch mal eine Tour wert und sogar ein "Wilder Weg"

Wegverlauf zum Mittleren Achselkopf, leider kann man den wohl nur Weglos mitnehmen

Rückblick vom Grat

Der höchste Kopf wird unterhalb umgangen, dahinter die Benediktenwand

Ausblick ins Vorland

Die Querung unter dem höchsten Achselkopf ist recht einfach zu gehen, danach folgt noch ein Felskopf

Blume am Weg, müsste eine Alpenküchenschelle sein von der Form her

Wegverlauf Richtung Benewand

Links sieht man wieder zum Walchensee

Anstieg zum nächsten Achselkopf, dem letzten im Bunde

Rückblick zum Mittleren Achselkopf

Wegverlauf

Blick am Hennenkopf vorbei

Und ein Rückblick

Blick zur Benewand hinüber

Und zum Walchensee
10. Achselköpfe - Rotöhrlsattel
Tja am 3. Felskopf angekommen gings dann durch wildes Gelände. Zum Glück aber mit einigen Drahtseilen versichert sehr steil zum Sattel hinab. Der eigtl. Sattel ist dann noch etwas weiter oben. Von dort geht dann der Ostanstieg los. Der hat in der unteren Hälfte einige versicherte Passagen, dafür aber nie ausgesetzt. Es flößt lediglich Respekt ein, wenn man den Steilen Aufschwung sieht. Sobald man oben am Karstigen Gipfelplateau ist, gehts jedoch recht einfach dahin. Das Gelände vom Gipfel aus zur Tutzinger über den Westgrat, ist dann meist T2, der Talabstieg bis Benediktbeuern zieht sich dann ab der Hütte nochmal über gut 2,5 Stunden.

Sprung zum Letzten Achselkopf, dort wartet für mich die Schlüsselstelle, man muss recht steil an nem Versicherten Abschnitt abklettern

Rustikaler Weg

Nochmals der Walchensee

In einem der durchaus heftigen Abstiege, der ist jedenfalls auf alle Fälle T3

Rückblick beim letzten Gratkopf

Und zum vorherigen Felskopf

Der Rotöhrlsattel ist in Sicht

Blick aus der Schlüsselstelle, da länger den Weg nicht mehr gemacht zum Sattel, ab dort wirds wieder gemütlicher

Rückblick

Gegenüber der Latschenkopf, der Interessante Teil zur Benewand beginnt aber erst an den Achselköpfen

Ausblick beim Sattel

Am Sattel angekommen

Flachlandblick vom Sattel aus, durch das Karstplateau zieht sich der Gipfelanstieg dann doch hin, war so gegen 13:30 oben.

Einstieg, ist aber leichter als es Aussieht
11. Schlussanstieg zum Gipfel
Tja am Einstieg angekommen war um die Mittagszeit doch einiges los, so dass man immer wieder mal kurze Wartezeiten hatte, allerdings haben sich die Leute auf dem Geräumigen Gipfel gut Verteilt. Durch die Kraxelstellen konnte es sich mal kurz Stauen, wenn welche von oben entgegen kommen. Nach gut 45min dann aber endlich am Gipfel gestanden und erst mal eine Ausführliche Rast gemacht. Leider kein Gipfelbier dabei gehabt, aber das wurde dann knapp 500hm und eine Gute Stunde Gehzeit später auf der Hütte erledigt.

Eine der Kraxelstellen, sieht deutlich schwerer aus als die ist. Lediglich der Speckige Fels macht ab und zu Probleme, vor allem bei Nässe

Talblick, müsste Richtung Benediktbeuern sein

Auf dem Weg zum Plateau gibts noch einen Aufschwung, aber auch nicht schlimmer wie T3, also Alpinwandern

Seitenblick am Ostgrat

Rückblick runter, das Steile Stück geht so über ca. 100-150hm danach geht man eh flach dahin

Und zum Latschenkopf hinüber

Und am Längental vorbei geschaut

Nächste Kletterstelle, das ist aber auch sie letzte recht einfache Schrofenpassage vorm Rücken

Blick runter zur Probstenwand, der Hennenkopf sieht aus dem Blickwinkel anders aus, aber es wartet davor das Nomen est omen Längental

Rückblick zum Latschenkopf

Im Karstgelände angekommen

In einer Doline fand sich dann noch ein Schneerest, normal geh ich die ja eher im August, aber künftig wirds wohl eher auf ne Frühsommertour rausgehen bei der Benediktenwand

Flachlandblick

Typisches Gelände auf dem Rücken, bis zum Gipfel auf gut 1800m hat man mehrere kleine Anstiege

Nochmals die Jachenau

Rückblick zum Brauneck, man sieht auch gut, dass das einige Kilometer sind

Und das Endziel ist auch in Sicht. Man hat aber selbst von der Tutzinger Hütte noch ungefähr 9km Abstieg vor sich, die aber meist auf Fahrwegen

Zuvor folgt noch der Gipfel, bis man am Kreuz ist zieht es sich jedoch

Wegverlauf, es wechseln Schrofen- und Gehpassagen

Am Grat selbst ist das Pano recht gut

Rückblick vom Schlussanstieg

Das Kreuz ist in Sicht

Rückblick zum 15cm höheren Ostgipfel, hab aber am Westgipfel gerastet
12. Gipfelrast
Tja oben angekommen erstmal eine Ausgedehnte Pause gemacht. Gipfelbier hatte ich leider keines mit, hatte überlegt mir eines mitzunehmen, aber Warm, mehrmals durchgeschüttelt. Hab dann lieber eine Einkehr bei der Tutzinger Hütte vorgezogen. Leider ist der Abstieg von dort ins Tal halt sehr zäh, da man doch so einige Kilometer Forstweghatscher vor sich hat. Danach gings runter zur Hütte.

Tiefblick Richtung Starnberger See

Vor dem Gipfel noch die flache Latschenbewachsene Flanke rauf

Und angekommen

Das nächste Ziel ist in Sicht, war dann so knapp 45min auf dem Gipfel oben gesessen, die Einkehr gabs dann etwas Spät nach dem Gipfelsturm und es war ja da morgens in Lenggries erstmal Frühstücken gegangen eine lange Durststrecke

Blick zum Staffelsee

Teile der Jachenau von oben

Flachlandblick und von ein paar Wolken abgesehen perfektes Wanderwetter, gerade für lange Touren

Benediktbeuern, dahinter der Starnberger See die Fernsicht war auch ok, reichte so ca. bis München

Gegenüber liegt der Blombergkamm

Unten wartet die Hütte

Walchensee vom Gipfel aus (Handy)

Und das Kreuz (ausnahmsweise nicht ganz chronologisch)

Noch ein Talblick

Blick rüber zum Staffelsee, ggf. auch Kochelsee

Und zum Brauneck

Gen Süden sieht man trotz Dunst locker bis zum Guffert in Tirol

Und ins Karwendel

Wieder ins Flachland geschaut, und obwohl lang nimmer auf der Benewand gewesen. Die ist und bleibt ein Schmankerl vor der Haustür

Jochberg, dahinter der Herzogstand

Die Wanderung ging noch bis Benediktbeuern hinab

Seitenblick

Bergdohle, dahinter Plankenstein und Risserkogel sowie Ross- und Buchstein

Unterhalb liegen noch mehrere Vorbuckel

Noch ein Flachlandblick

Und ein Blick Richtung Tirol mit dem Guffert und dem Rofan

Walchensee und Rechts hinten müsste das Wettersteinmassiv sein

Nochmal Karwendel

Vor dem Abstieg noch einmal zurück zum Brauneck geschaut, eine ordentliche Strecke, die man dort macht

Benediktbeuern, Starnberger See und das Alpenvorland

Rückblick über den Grat
13. Abstieg zur Hütte
Tja nach der Ausgedehnten Gipfelrast zur Tutzinger Hütte abgestiegen. Dort dann erst einmal eine verspätete Mittagspause gemacht. Danach warten ja immer noch 10km Abstieg. Hab mich allerdings wie üblich bei abgelegeneren DAV-Hütten ins Hüttenbuch eingetragen. Im Tal war ich nach der Langen Tour erst so gegen 20:00 angekommen. Auf dem Weg runter den leichten Westanstieg genommen, der ist weitgehend T2

An der Schutzhütte vorbei

Zunächst noch oben am Bergrücken bleibend hat man bis zur Latschenzone, erst dort wirds etwas Steiler einen Blick rüber zum Walchensee und die Umliegenden Gipfel

Rückblick zum Kreuz

Typischer Wegverlauf, hab dann etwas mehr als eine Stunde für den Abstieg zur Hütte gebraucht

Wieder mal der Blick am Walchensee vorbei bis rüber zum Wetterstein

Gelände am Kamm, Karst ist offensichtlich, so hat man immer wieder Dolinen an denen man vorbei muss

Flachlandblick beim Abstieg

Blick über den weiteren Kamm, wenn man will kann man bis Kochel am See gehen über weitere Gipfel

Jochberg dahinter der Kesselbergpass mit dem Herzogstand

Rückblick

Nochmal das Tagesziel

Hier gehts dann erst einmal unter der Nordwand weiter

Seitenblick

Gegenüber kommt der Weg vom Rotöhrlsattel zur Hütte

Ziel Anvisieren
14. Einkehrschwung
Bei der Tutzinger Hütte angekommen erst einmal unter der Nordwand vorbei, bevor es auf eine Ausgedehnte Einkehr ging. Da für die Anreise den Zug genommen, konnte ich die Masskrugpflicht erfüllen, stand wortwörtlich so in der Hütte Und nach der Kammwanderung eben halt mehr als Verdient gegen 15:00 Gegen 17:00 dann sich auf den Talabstieg gemacht, der sich nimmt man das Lainbachtal sehr zieht. Im Tal angekommen sinds dann noch 2km durch den Ort bis zum Bahnhof und zum Klosterbräu daneben

Blick zum Brandköpfl hinauf einem Vorgipfel

Und noch die für Voralpenverhältnisse imposante Nordwand, die bringts immerhin auf knapp 500m Wandhöhe

An der Hütte angekommen

Hütten-Totale

Die verdiente Rast

Hab den Leberkäse genommen

Und natürlich noch eine Mass sowie ein Enzian, Fahren musste ich ja nicht

Kapelle bei der Hütte

Und der Blick rauf zum Ostanstieg

Humorvoller Umgang mit Corona, Schluckimpfung in Form von Schnaps

Materialbahn zur Hütte, der Fahrweg unten zieht sich aber mehrere Kilometer hin
15. Talabstieg
nach der Einkehr gings dann zunächst auf dem Bergweg runter zur Materialbahn der Tutzinger Hütte Unten kann man dann zwischen dem Weg via Eibelsfleckalm und dem am Lainbach entlang wählen, hab wieder mal letzteren Genommen. Der zieht sich jedoch im Unteren Teil sehr hin. Erst nach gut 2,5 Stunden ist man dann am Bahnhof angekommen. Leider sich dummerweise auf die Infos von Bahn.de verlassen, was dank Baustelle und nicht funzendem SEV damit endete, dass ich erst um 2:00 Morgens zurück war. Meien Eltern waren am Selben Tag unterwegs, aber hatten durch Ausfälle und Baustelle ebenfalls eine so späte Ankunft.

Rückblick zur Nordwand, danach gehts im Wald zu den Vorbuckeln hinab

Nochmals vom Handy

Typisches Gelände im Unteren Teil,

Der Steig führt bis zur MAterialbahn hinab

Und mündet in einem langen Fahrweg

Seitenblick

An der Eibelsfleckalm vorbei

Spätnachmittäglicher Waldspaziergang

Auf dem Weg zum Lainbach hat man auch mal ein schmaleres Stück, läuft danach aber mehrere Kilometer im Flachen am Bach entlang

Auf dem Wildbachlehrpfad

Unten geht man dann am Bach entlang bis man an den Ortstrand kommt

Rückblick zur Benewand, schon einige Kilometer weit von Benediktbeuern entfernt

Weitere Gipfel, die wohl auch zum Kamm der Benediktenwand gehören

Am Kloster angekommen, war dann noch einige Zeit im Biergarten und um 21:22 mit dem Zug zurück nach München gefahren, wo dann eine Odyssee los ging

Pause!

Am Zug angekommen
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 800 hm
Abstieg: 1750 hm
Gehzeit: 8,5 Stunden (Mit Wartezeiten an einigen Stellen, da viel los war)
Strecke: 26,2km, davon 23,7km zu Fuss
mFg Widdi

