Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Es lässt sich nicht sagen, was über mehr als eine Woche hinaus geht. So gut sind die Prognosen nicht. Wie gesagt, es könnte durchaus auch heiß werden bis zum Gehtnichtmehr. War alles schon mal da.

4,25 m sind's jetzt uaf der Zugspitze, Zeugnis des kühlen und feuchten Wetters in der letzten Zeit.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Lambo-Benni »

MaxM hat geschrieben:War alles schon mal da.
Glaube 1983 und 1984 war der Mai jeweils ähnlich kalt. Die Sommer verleifen daraufhin aber komplett anders.
Spahns wichtigste politische Ziele:
1. Korruption entkriminalisieren
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Guten Abend.

Benni, kann man das auch auf die "westlichen Tiefregionen", wozu mein Ort mehr oder weniger gehört, beziehen?
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Lambo-Benni »

das war deutschlandweit
Spahns wichtigste politische Ziele:
1. Korruption entkriminalisieren
2. Armut kriminalisieren

Mit Vollgas tiefer in den Neo-Feudalismus.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Nun ja. Da war ich wohl noch zu jung - Ich bin 1981 geboren. - um das nachvollziehen zu können.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Naja, ich war 1963 noch gar nicht geboren und weiß trotzdem, dass der Winter 1962/63 extrem kalt war.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Ja, aber durch die Wikipedia oder eben Fachseiten über das Wetter.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Fachseiten sind auch nicht schlecht, aber da gibt's auch große Unterschiede. Manche gehen einfach nur auf Effekthascherei, während andere wirklich gute Infos liefern.

4,08 m sind's auf der Zugspitze.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Guten Abend.

Zum Beispiel ist wetterzentrale.de eine sehr gute und informative Seite rund um das Wetter. Aber auch die Seite "kachelmannwetter.com". International wäre noch weather.com zu erwähnen, wobei die eher das Wetter aus den USA verwenden.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Die Wärme knabbert am Zugspitzschnee - noch 3,90 m werden gemeldet.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Alles klar. Aber 3,90 Meter im Juni sind schon hoch.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Ja, für Waibstadt wäre das viel für Juni (und auch sonst fürs Jahr).


Und weil es warm ist, wird der Schnee schon ordentlich angefressen - noch 3,37 m auf der Zugspitze
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Guten Abend.

Ich habe es auf die Zugspitze bezogen. Und ich meine, wenn es schon 3,90 Meter Schnee in Waibstadt gab, dann vor 300.000 Jahren in einer der Eiszeitperioden.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Selbst da eher nicht. Denn zwischen dem Eisschild im Norden und dem über den Alpen war es sehr trocken. Im Bereich nördlich der Alpengletscher entstanden damals Lössdünen, die heute noch als Hügel vorhanden ist, so trocken war es. Die Tiefs vom Atlantik kamen gar nicht an gegen die Kältehochs über den Eisflächen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Echt, ich dachte immer, es war in den Eiszeiten bis hinauf an die deutsche Ost- und Nordseeküste selbst in den Tiefländern tief vereist.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von MaxM »

Nein, zwischen dem Eis im Norden und dem über den Alpen gab es eine Lücke. Das kommt daher, dass das ganze ja mit Gletschern in den Alpen bzw. den Bergen Skandinaviens anfing und dann über einige 1000 Jahre immer weiter wuchs und sich ausbreiten konnte. Und durch a) die Kälte, die dazu führt, dass die Luft wenig Feuchtigkeit aufnehmen kann und b. die Kältehochs über dem Eis konnten die Tiefs vom Atlantik nicht durchdringen (oder höchstens ganz selten mal) und so war es zwischen den beiden Eisschilden sehr trocken. In früheren Eiszeiten (z. B. Mindel) lag die Grenze des Nordeises am Südrand der Norddeutschen Tiefebene, in der Würmeiszeit kam es nicht so weit rein, da lag die Eisgrenze mitten über der Nordsee, die damals aber trocken lag.

Schaust mal hier, da gibt's eine gute Karte dazu.

https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Kaltzeit
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2020/21

Beitrag von Wetterbadener »

Also kann man sagen, Deutschland war eine relativ kühle Steppe.
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Beitrag von Lambo-Benni »

Auf jedenfalls wars noch nie so kalt wie diesen Juni!
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Der war gut, Benni.

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