GFS 12z- ein Langwellentrog über dem ostatlantischen Raum...
Verfasst: Mi 24. Mär 2010, 21:11:55
bestimmt das Wetter in unseren Gefilden ab Freitag.
Mit einer weit nördlich liegenden Frontalzone ( gegensätzlich zum Hochwinter) bestimmt derzeit ein Hochdruckgebiet die Witterung in Mitteleuropa. Vorderseitig des Langwellentroges und an der westlichen Flanke des Hochdruckgebietes kommt mit einem eher meridionalen Strömungsmuster deutlich mildere Luft zu uns. In den kommenden Tagen verlagert sich das hohe Geopotential weiter in den Osten Europas, wobei die Advektion der milderen Luft quasi ebenfalls dorthin verschoben wird. Zusehens verlagert sich der Langwellentrog ostwärts... und mit ihm eine Kaltfront. Bereits in den Nachtstunden zum Freitag wird diese das Bundesgebiet ostwärts überqueren und für verbreitete Regenfälle sorgen. Eine großräumige Gewitterlage ist nicht zu erwarten... lokale Geschehnisse sind jedoch durchaus im Bereich des Möglichen. Sowohl in der Höhe als auch am Boden gehen die Temperaturen mehr oder weniger deutlich zurück, sodass in den höheren Lagen der Mittelgebirge und der Alpen Neuschneezuwachs angesagt ist. Im Tiefland bleibt es mittelfristig eher bei unbeständigem Witterungscharakter, wobei die Temperaturen hier aller Wahrscheinlichkeit nach zweistellig sein werden... wenn auch nur knapp. Mit " unbeständig" meine ich kürzere sonnige Abschnitte und zahlreiche konvektive Niederschläge... meist in Form von Regen.. im höheren Bergland auch in der festen Form.
Selbst am morgigen Donnerstag sind an der Ems sowie am Rhein aufgrund negativer Cape-Werte konvektive Niederschläge bzw Wärmegewitter nicht ausgeschlossen.
GFS simuliert langfristig den Aufbau hohen Geopotentials über Mitteleuropa... das jedoch- können auch Spinnereien sein. ;-)
In diesem Sinne...
einen schönen Abend..
Snowthunder
Mit einer weit nördlich liegenden Frontalzone ( gegensätzlich zum Hochwinter) bestimmt derzeit ein Hochdruckgebiet die Witterung in Mitteleuropa. Vorderseitig des Langwellentroges und an der westlichen Flanke des Hochdruckgebietes kommt mit einem eher meridionalen Strömungsmuster deutlich mildere Luft zu uns. In den kommenden Tagen verlagert sich das hohe Geopotential weiter in den Osten Europas, wobei die Advektion der milderen Luft quasi ebenfalls dorthin verschoben wird. Zusehens verlagert sich der Langwellentrog ostwärts... und mit ihm eine Kaltfront. Bereits in den Nachtstunden zum Freitag wird diese das Bundesgebiet ostwärts überqueren und für verbreitete Regenfälle sorgen. Eine großräumige Gewitterlage ist nicht zu erwarten... lokale Geschehnisse sind jedoch durchaus im Bereich des Möglichen. Sowohl in der Höhe als auch am Boden gehen die Temperaturen mehr oder weniger deutlich zurück, sodass in den höheren Lagen der Mittelgebirge und der Alpen Neuschneezuwachs angesagt ist. Im Tiefland bleibt es mittelfristig eher bei unbeständigem Witterungscharakter, wobei die Temperaturen hier aller Wahrscheinlichkeit nach zweistellig sein werden... wenn auch nur knapp. Mit " unbeständig" meine ich kürzere sonnige Abschnitte und zahlreiche konvektive Niederschläge... meist in Form von Regen.. im höheren Bergland auch in der festen Form.
Selbst am morgigen Donnerstag sind an der Ems sowie am Rhein aufgrund negativer Cape-Werte konvektive Niederschläge bzw Wärmegewitter nicht ausgeschlossen.
GFS simuliert langfristig den Aufbau hohen Geopotentials über Mitteleuropa... das jedoch- können auch Spinnereien sein. ;-)
In diesem Sinne...
einen schönen Abend..
Snowthunder
