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Ja, wobei die Binärzahlen dann ein bisschen unhandlich lang werden. Die deutsche Bevölkerungszahl wäre (Rechner bemüht) im Binärsystem: 100111101100001100100000100

Hehe, deshalb hexadezimal: 4F61904

(ohne Rechner; der Trick dabei: von hinten beginnen und immer jeweils 4 Ziffern binär in eine Ziffer hexadezimal umwandeln)

Das müsste ich üben, um es hinzukriegen... Ich hatte ja Binär- und Hexadezimalsystem in der Schule, aber das ist ein bisschen her.

Heute mal wieder was vom Philosophen!

Das ist mal wieder ein guter Beitrag von Scobel. Ich schließe daraus, das meiste, was die Menschen tun, das tun sie, weil sie von anderen Menschen beeinflusst werden, und nicht weil es so ist, wie es immer gesagt wird (selber denken ist halt nicht so bequem, deshalb). Oder wer sagt uns, dass wirklich, wie es uns in der Schule beigebracht wurde, in der Steinzeit die Männer auf die Jagd gingen und die Frauen dann das Fleisch brieten, das die Männer nach Hause brachten? Diese Vermutung stammt aus der Einstellung der Zeit, in der sie aufkam und ist von "damals" nicht belegt. Zu der Zeit, als man begann, die Steinzeit zu erforschen, als man z. B. die Überreste der Neandertaler fand und als man sich für Feuersteinwerkzeuge und -waffen zu interessieren begann, war die Gesellschaft eine ausgeprägte Männergesellschaft, und Frauen spielten die zweite Geige, wenn überhaupt. Klar, dass man dann vermutete, dass es immer so gewesen sein müsste. Muss aber deshalb nicht so gewesen sein. Und so ist es insgesamt: Es muss nicht etwas so sein, nur weil es "immer schon" so war, so wie zum Beispiel immer noch viele Leute glauben, eine Ehe muss unbedingt eine Verbindung zwischen einer Frau und einem Mann sein.

Am suggestivsten heute ist ja die Werbung. Da wird einem alles Mögliche eingeredet, und wenn man hinter die Dinge schaut, merkt man, dass das meiste Blödsinn ist. Warum soll man dies und das "unbedingt" brauchen? Man braucht nichts "unbedingt", außer den drei Grunddingen: Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Darauf beschränkt sich das eigentlich. Übrigens, eine der schlimmsten Werbungen derzeit ist eine, wo es um Kredite geht. Da steht ein Mann hinter einer großen Grillstation und dann stellt sich raus, der hat sich das mit einem Kredit finanziert. "Du Kreditrakete", wird er dann angeredet. Also quasi, hol dir gleich, was du willst, alles andere ist egal. Dass sich durch diese Mentalität, die von der Werbung stark gefördert wird (nicht nur der Kreditwerbung) Millionen Menschen in Deutschland hoch verschuldet haben (rund 7 Millionen Deutsche sind überschuldet), das scheint ganz egal zu sein; dass man den Kredit ja zurückzahlen muss, wird noch nicht mal erwähnt. Alles egal, Hauptsache konsumieren.

Und aus dem Grunde gibt's auch im TV und sonst die "werberelevante" Gruppe von 16 bis 49 Jahren, denn später werden viele doch etwas schlauer und müssen viuelleicht nicht mehr dauernd alles haben und denken mehr nach. Leute, die nachdenken, sind für die Werbetreibenden und die Hersteller der beworbenen Produkte nicht interessant.

Ja, jetzt hab ich auch philosophiert und bin wohl längst weit weg von Scobels Video...

Aber auch wieder nah dran an der Denkweise von Gert Scobel.

Interessante Recherche über den Einfluss von Bezos, insbesondere auf die Politik.

Jeff Bezos ist natürlich schon sehr einflussreich, gerade auch durch Amazon, bei dem so viele Leute bestellen. Zugegeben, auch ich hab da schon bestellt, zuletzt Anfang des Jahres mal, das waren Stevia-Tabs (5000 für 30 Euro), über Amazon Marketplace. Früher hab ich mehr bestellt, auch Bücher, aber jetzt bestelle ich da fast gar nicht mehr. Immerhin ist positiv, dass er nicht ausgerechnet Trump unterstützt, wie es sonst viele Reiche tun. Aber es ist immer kritisch, wenn ein einzelner Mensch so viel Macht hat.

Das ist richtig. Das kann man auch über seinen härtesten "Vermögens-Konkurrenten", Elon Musk sagen. Immerhin hat er zwar viele visionäre Projekte in Auftrag gegeben, aber auch er ist ein Mensch, der einfach nicht genug im Leben haben kann.

Das kann gut sein, dass der nicht genug kriegt....

Und noch jemand kriegt nicht genug, nämlich die nunmehr ehemalige Intendantin des RBB, Patricia Schlesinger. Die hat sich einen Dienstwagen mit Chauffeur geholt und sich private Essen (für jeweils über 1000 Euro) als Dienstessen zahlen lassen, dabei ein hohes Gehalt von 303.000 Euro im Jahr bezogen hat, wobei der ARD-Chef Tom Buhrow noch mehr als 100.000 Euro mehr bekommt.

Das ist aber nicht das einzige in dem Artikel, den ich gleich verlinke. Sondern da geht es auch noch darum, dass der bereits genannte Dienstwagen an sie sehr billig vermietet wurde. Und zwar gibt es da offenbar bei den Herstellern den sogenannten "Politikerpreis", d. h. stark runter gesetzte Automieten. Den durfte auch Schlesinger in Anspruch nehmen. Und wenn die Autofirmen den Politikern die Autos derartig sponsern ist es auch kaum ein Wunder, dass sie sich einseitig für die Autoindustrie engagieren.

https://taz.de/Vorteilsnahme-und-Versch ... /!5871761/

Daher finde ich es gut, dass man sie auch aus dem RBB mehr oder weniger gefeuert hat. Ich meine, man zahlt 18 Euro GEZ-Gebühren, nur um am Ende selbst beim RBB zu erleben, wie deren Leiterin sich doch ein "bisschen zu viel" gönnt.
Und ja, Tom Buhrow verdient ja noch mehr. Aber ihm ist sein Dienstwagen nicht so übertrieben wichtig, meiner Meinung nach.

Wetterbadener hat geschrieben: Und ja, Tom Buhrow verdient ja noch mehr. Aber ihm ist sein Dienstwagen nicht so übertrieben wichtig, meiner Meinung nach.

Interessante Interpretation!
Erst einen fetten A8, dann einen 7er-BMW (selbstverständlich auch mit Massagesitzen)... dieses beschissene Dienstwagenprivileg muss ja sowieso weg. Aber das ist zusätzlich eine Verschwendung der Rundfunkgebühren!

Das sieht der Lindner aber anders, lieber keine billigen Tickets für den ÖPNV als dass das Dienstwagenprivileg weg fällt. Da hat jedenfalls das Lobbying funktioniert.

Solange Lindner Finanzminister ist wird jede soziale Maßnahme sowieso sehr schwierig.

Harter Themenwechsel. Tolle Recherche über Amerikas Krieg in Afghanistan, dem Beitrag Deutschlands dazu und der systematischen Verschleierung von zivilen Opfern (oft auch Kindern).




Gut an der Doku ist auch dass sie die Orte direkt besuchten - sowohl Ramstein als auch in den USA und Kabul oder Somalia - und jede Seite zu Wort kommen lassen.

Ja, harter Themenwechsel, aber richtig. Wie so vieles, was nützlich ist, werden auch Drohnen zur Gefahr, wenn sie missbraucht werden. Die Drohnen sollten, wenn überhaupt, nur zum Ausforschen genutzt werden. Wenn dann vermeintlich ein Anhaltspunkt besteht, dass da was faul ist, sollte man Menschen hinschicken. Und wenn die Amerikaner nicht gewährleisten können, dass mit den Drohnen, die über Ramstein gesteuert werden, völkerrechtswidrige Tötungen durchgeführt werden, dann muss eben Ramstein geschlossen werden.

Das sehe ich auch so. Und ich weiß nicht, ob ich solche Staaten noch als "Freunde" bezeichnen würde, auch wenn sie uns vor gut 80 Jahren von der Terrorherrschaft durch die Nationalsozialisten befreiten.

Erinnert ihr euch noch anm Christian Schmidt? Nein, nicht Helmut Schmidt, den früheren Bundeskanzler, sondern Christian Schmidt, den ehemaligen Landwirtschaftsminister aus der CSU. Ja, genau, der, der seinerzeit dafür sorgte, dass das Glyphosat in der EU zugelassen bleibt.

Der ist jetzt in einer Pressekonferenz in Bosnien ziemlich ausgerastet, als eine Journalistin ihn wegen der von ihm beabsichtigten Wahlrechtsänderung dort, die er in geradezu neokolonialistischer Art und Weise in dem Land durchsetzen wollte, fragte. Diplomat wird aus dem jedenfalls keiner mehr. Überhaupt frage ich mich, was das Amt überhaupt soll, ob das vielleicht nur dazu dient, dass abgehalfterte Politiker noch ein Pöstchen kriegen. Mit Kritik kann Schmidt jedenfalls nicht umgehen.

https://www.spiegel.de/ausland/christia ... 9460ef3116

Immerhin kann ja unser Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach, mit Kritik umgehen.

Und Kubicki hat mal wieder gar nix verstanden:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 11384.html